Kann ich trotz Psychische Erkrankungen (Depression und Angst) eine Führerschein machen?
6 Antworten
Diese "psychische Erkrankung" haben 90% der Bevölkerung. Nur, wenn du Medikamente dagegen nimmst, kann das deine Fahrtauglichkeit einschränken, z.B. verlangsamte Reaktionsfähigkeit. Zuständige Fachleute fragen! Vielleicht nicht als erstes Fahrlehrer...
Kommt ganz drauf an was für Medikamente. Das steht auf dem Beipackzettel bzw. der Arzt kann das beurteilen. Die meisten Medikamente gegen Depressionen Schränken einen so stark aber nicht ein. Es gibt viele Mittel, die noch nicht mal müde machen. Das kann man nicht pauschalisieren.
Ich habe gehört, dass Mann eine Gesundheitsfragenbogen ausfülen muss und dort alle Erkrankungen eintragen muss.
Also bei der Fahrschule schon mal nicht . Zumindest wird wohl keiner reinschreiben wenn er schizophren oder sowas ist . Solange man stabil ist und die Tabletten nicht beeinträchtigen geht das meistens trotzdem
Kommt drauf an, wie sehr du dies in der Fahrschule bemerkbar machst bzw. wie stark sie ausgeprägt ist. Fahrlehrer sind meist alle besonders geschult. Das heißt, dass sie i.d.r wissen, wie sie dir die Angst nehmen.
Wenn der Fahrlehrer bemerkt, dass es dir beim Autofahren nicht gut geht, kann er die Fahrstunde beenden.
Würde es nicht empfehlen. Macht einen nur noch fertiger als man eh schon ist.
Eigene Erfahrung
Die Antwort lautet: Das kommt drauf an. In Anlage 4 Nr. 7.5 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) findest du die Voraussetzungen, derer es bedarf. So ist die Erteilung der Fahrerlaubnis bei schweren Depressionen ausgeschlossen. Wenn unter medikamentöser Behandlung die Symptome verschwinden, kann eine Fahrerlaubnis erteilt werden, es sind aber regelmäßige Kontrollen erforderlich.
Wichtig: Wenn du unter Depressionen leidest, musst du dies bei der Antragstellung erwähnen.
Kein Blödsinn, sondern Vorschrift. Anlage 4 habe ich ja schon erwähnt und lege noch § 11 und § 46 FeV nach. Wenn du das für Blödsinn hältst, wünsche ich uns allen, dass du gesund bleibst.
Du musst nicht gleich beleidigend werden. Du stellst hier erst eine Frage, weißt es aber selber ( beantwortest das denn auch selber )und beleidigst noch diejenigen, die Ihre wertvolle Zeit für deinen Spaß opfern. Menschen mit ekelhaftem Charakter gibt es!!!
Hmmmm... Ja, ich habe die Frage erneut gestellt, war aber ein Versehen. Ich wollte nicht fragen, sondern antworten, kann ja mal passieren.
Aber wo bitteschön habe ich dich beleidigt? Du hast meine eindeutige Argumentation als Blödsinn abgekanzelt, war auch nicht nett, finde ich.
Knochi ist Beamter und hat es gelernt freundlich zu bleiben. Wie herrlich
Ich nett und freundlich? Sag das mal meiner Chefin, die würde dir nicht glauben.
Doch das stimmt , aber eben nur bei schweren Depressionen und Manien. Wenn man sich behandeln lässt, kann man es trotzdem, weil man ja auf Medikamente eingestellt ist, die einen stabil machen und man weniger Symptome hat. Aber eine leichte Depression interessiert in der Fahrschule niemanden.
Nein leichte Depressionen beeinträchtigen nicht so sehr . Die Behörde fragt danach nicht weil sie Lust hat oder neugierig ist, sondern nur wenn ein Verdacht da ist, dass die Person in der Fahrschule evtl. Nicht in der Lage ist fahrtüchtig zu sein. Aber das muss man nicht zwangsläufig erzählen. Ich denke wenn man selbst merkt, dass man nicht stabil ist , geht man nicht in die Fahrschule . Ist auf jeden Fall nicht sehr vernünftig wenn man es trotzdem tut.
Es gibt viele Krankheiten, bei denen die Fahrtauglichkeit nicht zu 100% vorhanden ist, aber das ist meist nur temporär. Zum Beidpiel bei Epilepsie muss man 1 Jahr anfallsfrei sein, bei einem Herzinfarkt zählt erst der zweite usw. Das bedeutet nicht, dass diese Leute keine Chance haben, Auto zu fahren. Das ist schlicht und einfach nicht so .
Das habe ich auch nie behauptet. Aber wenn eine solche Erkrankung verschwiegen wird und es aufgrund dieser zu einem Unglück kommt, dann wird es teuer.
Und doch, die Behörde interessiert das. Ich mache das seit 23 Jahren beruflich, und daher kann ich sagen, dass das so ist, und ich würde jedem davor warnen, diese Erkrankungen zu verschweigen.
Ich habe es gar nicht abgestritten, dass es die Behörde interessiert. Mag sein, dass das stimmt mit Unfall und Krankheit, dass man da Probleme bekommt, das glaube ich dir. Es passieren ja täglich viele Unfälle, Blut abgenommen wegen Alkohol wird da auch aber ob jemand eine Erkrankung hat, kommt nicht immer ans Licht, schon gar nicht, wenn derjenige noch keine Diagnose hat und noch keinem Angehörigen was aufgefallen ist. Sprich, man kann daraus nicht unbedingt schließen, dass es mit der Depression zu tun hat. Sowas sieht man den Menschen nicht an und auch für Spezialisten ist es gar nicht so einfach. Es kann tausend Geünde geben, warum derjenige am Unfall schuld hat.
Und du glaubst, man bekommt das nicht heraus? Spurensicherung ist schon ein traditioneller Teil der Ermittlungsarbeit. Obduktionen lassen sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Baut jemand einen Unfall, ohne Alkohol oder Drogen genommen zu haben, wird nach gesundheitlichen Gründen gesucht. Und ich denke, dass man mit den heutigen Methoden auch herausbekommt, wie lange eine festgestellte Krankheit schon besteht.
Ich habe schon alles aufgelistet, was man beachten muss. Dazu benötigt man nur das Internet und keinen Job in der Fahrerlaubnisbehörde. Ich diskutiere nicht gerne ewig mit Leuten, die immer das letzte Wort haben wollen.
Willst du etwa nicht das letzte Wort haben? Das fände ich schade, denn eine Diskussion ist es doch nur, wenn dein Gegenüber noch etwas zu sagen hat, sonst wäre es nur Frage und Antwort.
Und auch wenn ich es - vermeintlich - besser weiß, hilft es mir, andere Standpunkte zu erfahren. Was du schreibst, ist ja nicht per se falsch, aber ist es denn so verkehrt, seine eigene Erfahrung einzubringen?
Nein du hast meiner Meinung nach eine rechthaberische Art und lässt andere Standpunkte nicht zu.
Ja, da hast du sicher Recht, nur sind andere Standpunkte bei klar definierten Vorschriften kaum geeignet, daran etwas zu ändern. Es ist ja nicht meine Meinung, die ich hier vertrete, sondern klare Vorschriften.
Da stellt sich bestenfalls die Frage: Wie kann man diese auslegen? § 11 FeV ist für mich einschlägig.
Und dann muss es doch legitim sein, wenn die Behörde danach fragt. Oder nicht?
Da ist es ja gerade, du nennst irgendwelche Paragraphen, aber selbst widersprichst du dir ständig und ganz egal was man sagt musst du irgendwas entgegensetzen.
Daran sieht man, dass du mich gar nicht verstehst. Würdest du verstehen, könntest du auch konkret sagen, wo ich mir selbst widerspreche. Da du "ständig" sagst, wirst du ja sicherlich etwas finden.
Doch das wüsste ich schon, aber ist mir langsam einfach zu sehr Kindergarten.
Mir egal ob ich schlagfertig bin . Du musst echt verzweifelt sein Junge
Nö, ich amüsiere mich gerade prächtig. Ich habe hier nämlich noch mehr so Typen wie du herumlaufen, die nur reden, aber nicht einmal ein Beispiel bringen können.
Warum? Weil sie kein Beispiel haben.
Wer sich mit mir anlegt, kann durchaus auch gewinnen. Aber man muss gut sein.
Also?
Scheint dein Lieblingsspiel zu sein, was ? Ach weisste was du hast gewonnen. 😙
So ein Blödsinn. Man muss Garnichts. Wenn man Probleme mit den Augen hat und nicht richtig gucken kann muss man das erwähnen. Ansonsten gar nichts.
Wie viele Leute haben Depressionen und sagen das in der Fahrschule an? Kein Mensch der noch alle Tassen im Schrank hat.