Kann ich Erfolgreich in Kampfsport werden wenn ich mit 18 anfange und jeden Tag über 3 Stunden trainiere?
9 Antworten
Die Frage ist ein wenig schreibfaul gestellt.
Definiere "Erfolg": Heißt das für dich jetzt, dass du in den Wettkampfbereich gehen und dort Medaillen gewinnen möchtest? Oder in puncto Selbstverteidigung etwas Brauchbares gelernt hast? Oder die Gürtelfarben? Oder deine gesamtkörperliche Leistungsfähigkeit und Fitness?
Nur ganz kurz zur Orientierung ein paar Daten und Fakten in eigener Sache:
Ich hatte selbst erst mit 27 Jahren begonnen, Shotokan-Karate zu trainieren, vorher hatte ich ein bisschen in Kung-Fu hineingeschnuppert. Mit 36 Jährchen, also nach neun Jahren, Dan-Prüfung, danach auch als Übungsleiter mit einer Kinder- und einer Erwachsenengruppe trainiert. Wettkämpfe hatten mich in diesem Sport jedoch nie interessiert, wo hingegen ich gerne Sparring und Randori gemacht habe. Aufgrund der Vereins-Trainingszeiten musste ich allerdings die Sache stark einschränken, da es für mich beruflich kaum noch zu schaffen war. Doch ich liebe das Karate nach wie vor.
Aber gerade und insbesondere im Kampfsport ist es für einen Start nie zu spät. Und drei Stunden täglich sind viel zu viel. Qualität geht auch hier immer vor Quantität.
Viel Spaß dabei !!
Fang doch einfach an und Versuch es, aber erfolgreich im Sinne bekannt werden tut man in Deutschland mit Kampfsport nicht.
Fang an wenn es dir gefällt mach weiter. In 10 Jahren bei regelmäßigen Training bist du dann schon ziemlich weit.
Ich mache HapKiDo seit jetzt über 10 Jahren und trainiere montags 2h manchmal leite ich mittlerweile 1,5h Jugendtraining. Und freitags leite ich 1x1h und einmal 1,5h Kindertraining und 1,5h Jugendtraining. Dadurch trainiere ich meine alten Techniken und kann anderen helfen. Und zusätzlich trainiere ich teilweise alleine, teilweise mit den älteren Jugendlichen und teilweise mit den Erwachsenen zusätzlich noch 2h.
Es geht nicht um die Menge beim Training, sondern um die Qualität. Dazu kommt natürlich auch noch, ob Du überhaupt Talent hast.
Außerdem würde es helfen, wenn Du schon vorher irgendeinen anderen Kampfsport gemacht hast.
Als Frau hast Du mit weniger Konkurrenz zu tun, das könnte auch helfen.
Also lass Dich nicht entmutigen. Du weißt es erst, wenn Du es versucht hast. Die ganzen Leute die sagen, dass das sowieso nichts wird, sind dafür nicht hilfreich.
Vielen Dank das du mich motivierst ich habe davor Karate gemacht und hoffe das ich meine Zielr schaffe:)
Selbst wenn du in einem Fitnesscenter jeden Tag gehst - Du machst Dich körperlich fertig. Jeden Tag bedeutet du lässt Deinem körper u Muskeln keine Regenerationsphase . Also mind 1- 3 R - tage bzw 1 tag Training , 2 tag Ausdauer dann training .. Welchen Kampfsport möchtest Du trainieren ( bitte aber kein MMM oda Wrestling) u dann sehe Dich nach Verein bzw Klub um .Denke Internet bzw vor Ort kann helfen . Wenn Du dich motivieren kannst - kann es nach paar Jahren klappen .
Glaube ist MMA. Beide sind auf Show gemacht aber glaube mir sehr hart u wahnsinng schwer auch die Nehmerqualitäten denn jeder steckt ein . Wrestling u auch MMA ist eine Mischung aus Ringen, Judo , Boxen , Karate . Bei MMA kommt noch Thai Boxen rein . Such Dir am besten aus entweder Ringen, Judo , Karate u Du kannst selbst in Öffentlichkeit bei Angriff anderer Person Dich damit bestens verteidigen . In Öffentlichkeit selber darfst Du trainiertes nicht anwenden .
Fang doch erst einmal an zu trainieren.
Ist es denn nicht am Wichtigsten, dass Du daran Spaß hast? Leg los! Wie erfolgreich Du wirst, wirst Du ja merken. Es gibt viele, viele Anfänger, deren Motivation reicht nicht für regelmäßiges Training über ein Jahr...und dabei meine ich gar nicht täglich, sondern 2-3× die Woche je 90 min.
Ab sofort 3 Stunden JEDEN Tag, das halte ich sowieso für eine Illusion. Bist Du bereits gut trainiert? Falls nicht, der Muskelkater ist nicht zu unterschätzen 😉
warum kein mmm oder wrestling