Kann es schief gehen sich von einem sugar daddy bezahlen zu lassen?

4 Antworten

Sie macht sich damit erpressbar. Denn wenn sie dem Amt diese Einkünfte verschweigt, ist das Sozialbetrug. Sollte das rauskommen, bekommt sie eine dauerhafte Sperre und möglicherweise auch noch eine Anzeige.

Somit könnte sie jeder, der davon weiß erpressen, denn sie würde ihre Lebensgrundlage verlieren und natürlich auch das Kind da mit hinein ziehen.

Richtig, sie legst ihr Schicksal quasi in andere Hände und die Strafen für Sozialbetrug sind nicht ohne. Wenn es ganz blöd läuft, kommt die Kleine in ein Heim und sie in den Knast.

Natürlich kann das in die Hose gehen. Sie lebt ja definitiv über ihre Verhältnisse.

Es gibt ja durchaus kontrollen. Oder Leute die sie anschwärzen. Ich gebe zu das Risiko ist eher gering aber nicht null. Kommt immer auf den Ort an und wie sie mit dem Geld umgeht. Sie darf halt auch nichts auf den Konten haben.

Wegen der Tochter? Was soll sein? Sex ist ja erlaubt. Schätze mal sie machen es nicht vor den Augen der kleinen.

Ob deine Frau den Kontakt halten soll ist eben eine persönliche Frage. Ich finde das jetzt nicht super geil aber auch nicht so verwerflich als das ich ich eine Freundschaft deswegen beenden musste. Wir reden immerhin vom ältesten Gewerbe der Menschheit. Steckt also in uns allen drinnen.

Wenn die Freundin einigermaßen geschickt ist und nicht blöd wie Toastbrot Kann man das durchaus so halten.

Aber ich persönlich würde einfach kein Harz 4 mehr nehmen. Und keine 2000 sondern 3000 nehmen.

Denn bei 8 treffen sind 2000 eigentlich nicht viel. Das ist eigentlich der Preis wie man im Rotlicht zahlt. Aber wenn sie Freundin spielen soll dann muss da mehr rumkommen

Sugardating bewegt sich in der Lücke zwischen einer konventionellen Beziehung und Prostitution.

Eigene Gesetze für Sugardating gibt es nicht. Würde man das eher als Prostitution einordnen, ist eine Anmeldung nach ProstSchG erforderlich und die Einnahmen unterliegen der Einkommensteuer. Ist es eher eine konventionelle Beziehung, fallen ggf. Schenkungssteuer an, da gibt es jedoch einen Freibetrag von 20.000,- Euro.

Die Frage nach dem Sozialbetrug ist eine andere. Bei Prostitution definitiv ja, bei einer konventionellen Beziehung kommt es sehr auf die Umstände an. Aber generell: Solange da niemand davon erfährt...

2000,- im Monat sind schon überdurchschnittlich. Ja, die Preise bei einer Escort-Agentur sind üblicherweise etwas höher (ich weiß jetzt nicht, wie lange diese Dates hier gehen), davon gehen aber erst mal 30- 40 Prozent an die Agentur runter, und dann kommt man um Anmeldung und Einkommensteuer auch nicht drum herum. Schon aus finanziellen Gründen kann Sugardating lukrativer sein.

Hinzu kommt, dass man als Escort-Lady mit den Männern poppt, zu denen die Agentur einen hin schickt, da kann man nur in sehr begrenztem Maße ablehnen. Schon wenn man einen von zehn ablehnt, dürfte die Agentur das sehr skeptisch sehen. Beim Sugardating kann man dagegen selbst filtern. Sich 20 Sugardaddys ansehen und 19 davon ablehnen ist überhaupt kein Problem.

Aber selbstverständlich können da auch Dinge schief gehen - wie bei allem anderen auch.