Diese Frage wird in nationaler Zuständigkeit entschieden, nicht im europäischen Parlament.

Von den deutschen Parteien, die im EP vertreten sind, dürfte die Piratenpartei die liberalste Einstellung zur Sexarbeit haben: https://www.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/wahlprogramm-2021/arbeit-und-soziales/ (Bundestagswahlprogramm, da - wie gesagt - das in der Zuständigkeit der Nationalstaaten liegt.)

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Was kann ich tun?

Partnerwechsel.

Es mag das erste Mal sein, dass er Dich bevormunden möchte, aber es wird nicht dabei bleiben.

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 Ich weiß schon, dass der dann mehr will wahrscheinlich. Ist das moralisch sehr schlecht?

Moral, da versteht jeder etwas anderes drunter.

Das schöne an der Juristerei ist, dass da die Dinge sehr klar definiert sind. Wenn das "mehr", das er "wahrscheinlich will", dann sexuelle Handlungen sind, dann sind wir im Bereich § 182 StGB (Sexueller Missbrauch Jugendlicher - ja, "gegen Entgeld" meint nicht nur Bargeld, sondern jede geldwerte Vorteil), er Täter, Du Tatopfer, Strafrahmen bis zu 5 Jahre.

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Im deutschsprachigen Raum würde ich es immer noch bei https://www.getasugar.de oder mysugardaddy.de versuchen. Alternativ bei Kleinanzeigenmärkten wie markt.de oder quoka.de. Tipps für die Suche gibt es bei uns im sugar-forum.de

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Sugardating, die Beziehung zwischen einem Sugarbabe und einem Sugardaddy, ist eine Beziehung, die sowohl auf gegenseitiger Zuneigung als auch auf einer materiellen Vereinbarung beruht. Sugardating schließt die Lücke zwischen einer traditionellen Beziehung einerseits und Prostitution/Sexarbeit auf der anderen Seite. Der Übergang ist zu beiden Seiten hin fließend.

Wie soll denn eine Beziehung aussehen, wenn man sich fragt, was man "außer Treffen" denn bieten könne?

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Solange "das Mädchen" noch keine 18 ist, ist es keine Prostitution, sondern sexueller Missbrauch Jugendlicher (§ 182 StGB) und die Betreffende Tatopfer.

Aber mit etwas abwarten wird sie dann volljährig, kann sich eine Anmeldebescheinigung nach ProstSchG holen und als Sexarbeiterin tätig werden. Das ist legal, die Gesellschaft braucht auch ein "sexuelles Überdruckventil" für die ganzen Jungs, die keine abbekommen haben - aber ob man den Job wirklich machen möchte, sollte man sich gut überlegen.

Geh mal durch die Fußgängerzone und schaue Dir Männer zwischen 40 und 60 Jahre an. Mit wie vielen kannst Du Dir vorstellen, Sex zu haben? Wenn es über 95% sind, dann kommt Sexarbeit grundsätzlich für Dich infrage. Wenn es zumindest 5% sind, kannst Du über Sugardating nachdenken. Darunter solltest Du solche Gedanken generell verwerfen.

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https://www.getasugar.de/?utm_source=sforum&utm_medium=mobile&promo=sforum scheint MSD ablösen zu wollen und es ernst zu meinen. Ich suche allerdings derzeit nicht im deutschsprachigen Raum und weiß somit nicht, ob die gut sind.

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Sugardating, die Beziehung zwischen einem Sugarbabe und einem Sugardaddy, ist eine Beziehung, die sowohl auf gegenseitiger Zuneigung als auch auf einer materiellen Vereinbarung beruht. Sugardating schließt die Lücke zwischen einer traditionellen Beziehung einerseits und Prostitution/Sexarbeit auf der anderen Seite. Der Übergang ist zu beiden Seiten hin fließend.

Solche Beziehungen ohne eine sexuelle Komponente gibt es, aber sie sind selten. Sofern eine sexuelle Komponente dabei ist, ist die Volljährigkeit der Zahlungsempfängerin zwingend, siehe § 182 StGB.

Ansonsten: Entscheidungen sind an ihren Alternativen zu messen. Wenn der Papa das Studium zahlt, kann man natürlich leicht die Nase rümpfen über diejenigen, die sich anders ihr Studium finanzieren müssen. Ich zumindest werde das nicht tun.

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Zu dem Betreiber date4friend AG und der auffälligen Firmenhäufung am Zuger See habe ich mal etwas in meinem Forum geschrieben, behandelt allerdings ein paar andere Seiten: https://sugar-forum.de/forum/thread/335-warum-macht-ihr-nur-werbung-f%C3%BCr-mysudardaddy/

https://sugar-forum.de/forum/thread/612-sugardaddyseiten-com/

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Die meisten Prostituierten machen es aus Armut und Zwang, so eine möchte ich nicht.

Verstehe ich das richtig: Du willst die Millionen-Erbin, die völlig freiwillig im Puff arbeitet, weil ihr sonst langweilig ist? Nun ja, diese Suche könnte etwas aufwendiger werden...

Dass Du keine Zwangsprostitution unterstützen möchtest, finde ich ja gut. Aber was ist die Motivation, Armutsprostitution zu vermeiden? "Die sollen gefälligst arm bleiben"?

Wer braucht das Geld dringender? Das Luxus-Callgirl, das sich davon die siebte 5.000,- Euro-Handtasche kauft, oder die rumänische Mutter von drei Kindern, die irgendwie ihre Kids satt bekommen muss?

Du musst das nicht schön finden, aber dann sei auch so konsequent, gehe gar nicht in den Puff und spende Dein Geld der Welthungerhilfe.

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Geh mal durch die Fußgängerzone und schaue Dir Männer zwischen 40 und 60 Jahre an. Mit wie vielen kannst Du Dir vorstellen, Sex zu haben? Wenn es über 95% sind, dann kommt Sexarbeit grundsätzlich für Dich infrage. Wenn es zumindest 5% sind, kannst Du über Sugardating nachdenken. Darunter solltest Du solche Gedanken generell verwerfen.

Und noch ein Hinweis: Es ist keine Anmeldung eines Gewerbes nötig, sondern die Anmeldung nach ProstSchG.

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Nein, bin nicht überzeugt, weil

Das ist mit der derzeitigen Rechtslage reichlich inkompatibel. Gegenüber Prostituierten gibt es das so genannte eingeschränkte Direktionsrecht der Arbeitgeber - sie dürfen zwar vorschreiben, wann und wo die Betreffenden arbeiten sollen, aber in andere Details der Arbeit dürfen sie sich nicht einmischen. Wie soll da Ausbildung funktionieren?

Die soziale Absicherung könnte ebensogut mit normalen Beschäftigungsverhältnissen erreicht werden, siehe ProstG (nicht zu verwechseln mit ProstSchG). Allerdings werden diese in der Praxis quasi nicht durchgeführt. Wer sich mal angeschaut hat, was ein Arbeitgeber z.B. im Arbeitsschutz alles gewährleisten muss, aber mangels eingeschränktem Direktionsrecht nicht gewährleisten kann, dem wird schnell klar, warum nicht.

Staatliche Regulierung für den Gesundheitsschutz, siehe Kondompflicht ProstSchG, haben wir bereits. Die Steuerpflicht auch.

Für die "Mädchen mit den schlechten Noten" ist das schon deswegen nur sehr eingeschränkt eine Lösung, weil das erst ab 18 Jahre zulässig ist.

Was haltet ihr von der Idee?

Wenig.

Aber was hältst Du von der Idee, sich erst einmal mit der Materie und der Rechtslage zu beschäftigen, bevor man mit solchen Fragen kommt?

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Die Frage ist ja vor allem erst einmal "welche Frau".

Und: Die Frage ist eher theoretisch, die Preise in der Prostitution liegen ein paar Zehner-Potenzen drunter und es gibt viele tausende Frauen (weltweit vielleicht sogar Millionen), die zu den üblichen Preisen anbieten.

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👍

Das Konzept heißt sexuelle Selbstbestimmung. Es bestimmt also - im Rahmen von Einvernehmlichkeit und Jugendschutz - jede(r) selbst, ob, was, wann, wo, mit wem und eben auch warum.

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Ist es wahrscheinlich sich mit Krankheiten auch mit Kondom anzustecken?

Nun ja, gegen alle möglichen Erkältungsviren hilft ein Kondom gar nichts, und auch bei Corona würde ich eher auf eine Maske vertrauen als auf ein Kondom.

Was Geschlechtskrankheiten anbelangt: Ziemlich unwahrscheinlich. Kein Grund, da besorgt zu sein.

Und was das schlechte Gewissen anbelangt: Spende einfach denselben Betrag an die Welthungerhilfe oder so. Nicht dass es verwerflich wäre, die Dienstleistungen von Sexarbeiterinnen zu nutzen, aber so eine Spende hilft denjenigen, die es nötig haben, und dann kann Dein Bordellbesuch direkt noch als gute Tat durchgehen... ;-)

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Ich tendiere nicht zur Eifersucht. Solange sie nicht schwanger wird oder Geschlechtskrankheiten mit heim bringt, darf sie gerne ihren Spaß haben.

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