Kann eine ausgelernte OTA jede Fachrichtung assistieren?

1 Antwort

Hallo,

theoretisch kann man nach der Ausbildung in jede Richtung arbeiten, allerdings muss man entsprechend eingearbeitet sein, dass man die OP-Verfahren kann. In der Ausbildung werden einem die Grundlagen vermittelt, damit man weiß wie man sich im OP verhält und man kann anhand da sich relativ schnell in neue Fachgebiete einarbeiten, die Ärzte haben da auch meist Verständnis.

Es kommt aufs Krankenhaus an, inwiefern man eine Spezialisierung bekommt, insbesondere ist hier zu beachten, wie die Bereitschaftdienste aussehen, denn da muss immer wer für alle Fachgebiete da sein, die das Krankenhaus hat. In einem kleineren Krankenhaus muss man die 8 Fachgebiete, die es vielleicht hat, alle so beherrschen, dass man die Notfalleingriffe kann. In größeren Krankenhäusern hat man eher, mehre Fachabteilungen und man ist auf ein paar spezialisiert und es haben mehr Bereitschaft.

In der Ausbildung sind folgende Fachabteilungen verpflichtend:

  • AVC
  • Traumatologie/Orthopädie
  • Gynäkologie/Urologie
  • des Weiteren ist man in der Notaufnahme, in Funktionsabteilungen wie Endoskopie oder Herzkatheterlabor und auf Station sowie im Steri.
  • Dann kann man noch 2 weiter Fachabteilungen in der Ausbildung auswählen, wo man ebenfalls länger (200 Stunden) reinschnuppert. Und je nach Haus kann man dann auch nochmal kurz in andere hereingucken.

Falls du weitere Fragen hast, gib Bescheid.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung zum OTA