Ist starkes Freuen/„fangirlen“ schlecht fürs Herz?
Habe gerade im Fernsehen eine Doku über eine Band gesehen, denen sind schreiende Fans nachgerannt.. anscheinend kommt es bei solchen fangirls/fanboys regelmäßig vor, dass manche sogar umgekippen..
Das ist doch irgendwie Stress oder? Auch wenn es Freudegefühle sind, geht der Puls rauf usw. ....
Kann so ein Freudenstress dann fürs Herz genau so schädlich sein wie Arbeitsstress?
Bin selbst kein Fangirl, aber manchmal freue ich mich auch extrem doll, bin dann auch dauernd richtig nervös (bin sehr positiv, ja) meine Freunde meinen das kommt oft über als wäre ich auf Drogen und vergleichen das mit solchen Fangirls :D
Ist das Adrenalin? Odr hat das damit nichts zu tun?
4 Antworten
Hey, ich würde das nicht mit einem normalen Stress vergleichen. Bei solch einer Reaktion freut man sich ja, also es werden positive Gefühle ausgeschüttet (Noradrenalin, Seretonin, usw.), die sehr wohl gesund sind. Bei normalem Stress jedoch nicht. Ich denke, dass wenn man sich zu sehr freut oder zu viel Stress hat, also zu viel von beidem, dass man eine Art "hyperventiliert" und dann im schlimmsten Fall umkippen kann.
Das wäre dann positiver Stress, der ist in Maßen sogar gut. In dem Falle wie du sagtest ist der Stress ja nur vorübergehend und nicht die ganze Zeit. Irgendwann wird die Person auch zur Ruhe kommen. Der Arbeitsstress ist eher negativ.
Ist nicht vergleichbar mit Arbeitsstress, da du dich ja nicht permanent in diesem Stresszustand befindest. Außerdem sind solche Fankiddies ja idR auch noch jung und robust.
wer da umkippt, muss nicht unbedingt krank sein. aufregung kann bei labilen menschen auch dafür sorgen