Ist Monogamie bloß eine Illusion?
Ist das eventuell so ein Tabu Satz, den niemand aussprechen möchte, jeder aber tatsächlich weiß, dass das der wahrhaftig-biologische Grund/Ursache für die hohen Scheidungsraten bzw. für das statistisch hohe Fremdgehen ist?
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
5 Antworten
Ich tendiere eher dazu, dass Monogamie eine utopische Illusion ist (wenn ich mich für eins der beiden entscheiden müsste)
Ich denke kein Mensch der Welt wird nach 60 Jahren Beziehung nicht wenigstens einen anderen Menschen attraktiv gefunden haben und nicht wenigstens einmal darüber nachgedacht haben wie es wäre mit jemand anderem Sex zu haben.
Trotzdem heißt das nicht, dass Monogamie nicht funktionieren kann und man nicht auch 60 Jahre nur mit dem Partner Sex haben kann.
Jeder muss eben selbst wissen was man gerne möchte
Meiner Meinung nach sollte sich keiner festschreiben müssen. Wenn alle eingebundenen Parteien zufrieden, volljährig und einverstanden sind, ist es egal ob monogam, polyamorös oder sonstiges :)
Also zu aller erst ich selbst liebe und bevorzuge Monogamie.
Ich hab zumindest mal gelesen irgendwo, dass Männer im Allgemeinen biologisch so veranlagt sind, nie dss ganze Leben nur mit einer Frau zu verbringen. Wohingegen Die Frauen sehr wohl dazu veranlagt sind.
Is meiner Meinung nach unsinn, aber wem das Schicksal es so will, ist eben jemand anderes meine Lebenspartnerin ^^
Ich muss dazu sagen war lange Zeit etwa 9 Jahre in einer Monogamen Beziehung und sollte ich es mal wieder sein, teile ich auch nich gerne.
Ne Partnerschaft oder die Verbindung schließt meiner Meinung nach auch die Exklusivität ein.
Monogamie ist weder eine Utopie noch die Biologische Normalität. Jedoch in unserem Gesellschaftlichen- und Moralischen Konstrukt verankert. Daher auch vollkommen normal.
Wir sind mittlerweile meilenweit von biologischer Normalität entfernt als Menschheit.
Würde man die männlichen und weiblichen Bedürfnisse in Einklang bekommen, würde ein Partner ein Leben lang genügen.
Jetzt stellt sich die Frage, ob biologische Normalität besser ist als moralisch künstlich erschaffene Normalität