Ist in Bio Produkten wenig Pestizide?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Ja 80%
Nein 20%
Weiß ich auch nicht 0%

4 Antworten

Ja, weniger Pestizide sind es. Aber ich bin fest davon überzeugt, das auch bei den anderen produkten keinerlei Gefahr besteht. Die Grenzwerte sind so festgelegt, das erst bei hundertfacher Überschreitung, und täglicher Aufnahme (ein Leben lang) erste Krankheitsanzeichen auftreten. Bei einmaliger Aufnahme ist auch die 1000 fache Überschreitung kein problem.

Da gibt es andere Sachen die schädlicher sind. Zu viel Zucker, zu viel Salz, Übergewicht, Alkohol, Zigaretten, zu wenig Bewegung.

Wer in der Woche nur eine Zigarette raucht, bekommt mehr Schadstoffe, als er durch Lebensmittel aufnehmen kann.

Für die Umwelt sind Pestizide natürlich schädlich. Aber auch der Biobauer der das Unkraut mit der Hacke entfernt, schadet der Umwelt. Und weil Biobauern viel weniger ernten, als andere Bauern, brauchen sie mehr Fläche. Dafür müssen dann z.B. Wälder gerodet werden.

In Deutschland gibt es über 1 Million Hektar Acker, wo Mais für Biogasanlagen angebaut wird. Diese Flächen könnte man auch der Natur überlassen, wenn dafür nur 1% des Energieverbrauchs eingespart würde.

Ja

eine Untersuchung ergab dass in lediglich 1,4% der Produkte Pestizide gefunden wurden. Und dort kann es sein dass der Nachbar ein Pestizid gespritzt hat und es über den Wind sich eintrug.

Nein

Schwefel und Kupfer

werden häufig in Dauerkulturen (Obst, Wein) eingesetzt, um die Anlagen vor pilzlichen Krankheitserregern zu schützen.

Solltest du eine Salatschale oder eingeschweißtes Obst kaufen, gilt das eingeblasene CO² als Pestizid. Es wird als solches im Pestizidatlas der Lobbyorganisation "Heinrich-Böll-Stiftung" geführt.

Hier die Situation in Österreich

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5822530/Oesterreich_Pestizidverkauf-stieg-wegen-BioWirkstoff-CO2

Ja

Sollte zumindest so sein.