Ist Homosexualität im Islam erlaubt?
Manche Muslime behaupten ja, Homosexualität wäre laut Islam streng verboten. Aber in den Hadithen finden sich dazu widersprüchliche Aussagen.
Musnad Ahmad 16245—[Mua’wiya sagt]: Ich sah den Propheten an der Zunge oder an den Lippen von Al-Hassan, Sohn von Ali, saugen. Möge der Segen Allahs auf ihm sein. Keine Zunge oder Lippe, an welcher der Prophet gesaugt hat, wird das Höllenfeuer etwas ausrichten können.
ولن يعذب لسان او شفتان مصهما رسول الله صلى الله عليه وسلم
Referenced from musnad imam ahmad. v: 4. p: 91 — kanz-ul haqaiq. p: 62
Außerdem findet man in Sahih Muslim 4415, 4472, Mishkat Al Masabih, Volume II, Seite 1361, Sahih al-Bukhari 2442 auch Hinweise darauf, dass der Prophet des Islams gerne Frauenkleider getragen hat.
Sahih Muslim 4415: Abu Bakr fragte den Propheten um Erlaubnis einzutreten, als der Prophet auf dem Bett lag und Aishas Kleider trug. [...]
Das bestätigen auch die anderen Hadithen, die meißten sind "sahih". Also "gesichert" und damit besonders glaubwürdige Quellen der islamischen Theologie.
Der Pophet selber begründet dieses Verhalten in den Hadithen damit, dass die "Inspiration" zu ihm käme, wenn er Frauenkleider trägt. Aber nur die Kleider seiner Kinderbraut Aisha. Bei anderen Frauenkleidern käme die Inspiration nicht zu ihm. Er muss also auch laut eigener Aussage die Kleider von verschiedenen Frauen ausprobiert haben.
Warum also sollte der Prophet des Islams seine Zunge in Hassan stecken und gerne die Kleider seiner Kinderbraut Aisha tragen, wenn er Homosexualität nicht klar befürworten würde?
Gäbe es dafür auch eine andere Erklärung?
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
11 Antworten
"...Homosexualität ist in der Islamischen Republik Iran geächtet. Die Scharia, das islamische Rechtssystem, verurteilt Homosexualität als todeswürdiges „Verbrechen“. Das iranische Strafrecht bedroht Homosexuelle mit Peitschenhieben und der Todesstrafe. Männern droht immer die Todesstrafe, wenn Sie der „passive“ Partner einer homosexuellen Handlung waren. Nach der dahinterstehenden Logik macht sich ein solcher Mann selbst zur Frau und verhält sich damit besonders widernatürlich. Dem „aktiven“ Partner droht unter bestimmten Bedingungen die Todesstrafe, ansonsten 100 Peitschenhiebe. Frauen drohen in jedem Fall 100 Peitschenhiebe..."
https://www.igfm.de/homosexualitaet-im-iranischen-strafrecht/
Homosexuelle Handlungen werden in den meisten islamischen Ländern streng verfolgt. Mehrere Länder (z.B. Jemen, Iran, Sudan, Saudi-Arabien, Nordprovinzen von Nigeria, Mauretanien, die Vereinigten Arabischen Emirate) sehen für sexualle Handlungen zwischen zwei Männern die Todesstrafe vor, für Frauen gelten oft etwas mildere Bedingungen. Die meisten anderen islamischen Länder legen Haftstrafen oder Auspeitschungen fest; das Strafmass variiert dabei von einigen Jahren (Beispiel Algerien und Marokko) bis zu siebzehn Jahren (Beispiel Ägypten).
In wenigen islamischen Ländern ist Homosexualität entkriminalisiert (z.B. Albanien, Türkei, Libanon (seit 2014), Jordanien, Irak und West-Bank in Palästina). Kuwait und Palästina bestrafen die sexuellen Handlungen zwischen zwei Frauen grundsätzlich nicht. Jedoch anerkennt keines dieser Länder eine rechtliche Beziehung zwischen homosexuellen Partnern.
https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/religion/dossier/spannungsfelder/homosexualitaet/
Also Rein Psychisch, ist homosexuell zu sein im Islam nicht verboten!
Das auslebend der Sexualität dagegen schon!
Und wenn man Koran genau gelesen hat, zählt das auch für heterosexuelle Personen, Solange sie noch nicht verheiratet sind!
Spätestens analsex ist verboten also sollte man es unterlassen homosexuell zu sein
Ist eigentlich ganz einfach. Alles, was in westlichen Ländern als normal angesehen wird, ist dort verboten + alles, was Spaß macht.
Hallo Clownpusher,
im Islam gibt es kein eindeutiges Verbot, auch nicht der homosexuellen Praxis. Der von anderen Teilnehmern hier zitierte Wikipedia-Artikel ist ja auch gut belegt.
Die ominöse Geschichte des Lot (Sure 7:80-81), die Allah/der Prophet unausgegoren aus dem Alten Testament abgekupfert hat, führt mit ihrer Zerstörung einer ganzen Stadt weil die Bewohner homosexuell waren, nur zu dem Urteil, dass einer von allen guten Geistern verlassen sein muss, an einen solchen Gott zu glauben.
Sie führt also zu dem logischen Schluss, dass es Allah nicht gibt. Das ist alles, was aus dieser Debatte herauskommt.
Sie führt also zu dem logischen Schluss, dass es Allah nicht gibt. Das ist alles, was aus dieser Debatte herauskommt.
????????????????
1) Waren die alle homosexuell? Auch die Frauen und Kinder?
2) Warum gab es die dann überhaupt? Hatten die sich erst kurz vorher umorientiert? Oder arbeiteten die mit künstlicher Befruchtung?
3) Wenn doch nicht alle homosexuell, hat Allah also auch die Frauen und Kinder als Kollateralschaden umgebracht.
4) Bringt man Leute um, nur weil die homosexuell sind?
5) Eine andere Interpretation sagt, dass die nicht homosexuellen vorher die Stadt verlassen haben. Dann hat Allah imerhin deren Häuser zerstört. Gehört sich so was?
6) Hat ein Allmächtiger keine gezieltere Tötungsmethode?
7) Insgesamt eine wirre Geschichte, mit der Allah mal wieder geistig überfordert war.
Kein Gott leistet sich solch einen Blödsinn. Es gibt also keinen Allah.
Kurze sachliche Erklärtung: In ihrer Beweisnot ihres konstruierten Gotteszorns und seiner Allmacht haben die Moralreligionen vorhistorische Naturkatastrophen (hier Erdbeben und anschließendes Feuer) zu Gottesstrafen verklärt. Ein widerlicher Zynismus.
Keine analen Freuden?