Ist Geld nur ein Machtinstrument des Westens?
Ich habe mal gelesen, dass das Deutsche Kaiserreich in seinen afrikanischen Kolonien die Einheimischen zuerst einmal "erziehen" musste, Geld als Zahlungsmittel anzusehen (sie lebten vorher vom Fischen und Jagen und konnten nichts mit dem Geld der Europäer anfangen). Zum Beispiel musste jeder Einheimische jeden Monat einen gewissen Geldbetrag als Steuer an die Kolonialverwaltung entrichten. Wer nicht zahlen konnte, dem wurde zB die Ehefrau entrissen oder er wurde einfach ausgepeitscht. Heutzutage ist jeder geldabhängig und somit Sklaven des Kapitalismus und des Westens
3 Antworten
Nein, es ist ein praktischer Ersatz für Hühner und Kühe, die sind nämlich schwer in der Hosentasche zu transportieren. Geld ist ein universelles Tauschmittel, damit kann man sich alles kaufen, bei nem Huhn muss ich erst jemanden finden, der es haben will und es gegen etwas tauscht, was ich will. 🤷♂️ Geld gab es auch in der Vergangenheit in unterschiedlichsten Kulturen, weil es einfach einfacher ist und mit einem hohen Entwicklungsstand Hand in Hand geht.
Nein, jede höher entwickelte Gesellschaft hat irgendein Geld als standardisiertes Tauschmittel entwickelt - und erstmalig entstanden ist es wohl im Orient ...
Ist es denn besser wie es früher war, oder wo anders ist?