Ist es unverantwortlich unter 18 ein Kind zu bekommen?
Allgemeine Frage
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
11 Antworten
Man ist selbst noch ein Kind, hat in der Regel kein Einkommen, ist noch nicht richtig in der Lage sich um das Kind zu kümmern und vor allem: Wenn man nicht mal verantwortungsbewusst verhüten kann, wie will man dann verantwortungsbewusst einem Kind gegenüber sein? Die einzige wirkliche Ausnahme ist, wenn es durch einen Unfall (Kondom Riss oder ähnliches) passiert
Wenn Unfall heißt, dass man alles getan hat, um es zu verhindern, ändert es alles. Ansonsten nicht
sie hat alles getan um es zu verhindern, glaub mir
ja, sie hat übrigens auch schon ein Einkommen
Zumindest ist es nicht wünschenswert, mit der richtigen Unterstützung schaffbar aber unter 18 sind erstmal Schule, Ausbildung oder Studium wichtig. Vorallem um dem Kind dann etwas bieten zu können.
Sehr viel Verantwortung für einen so jungen Menschen und überfordernd.
Das kann man so allgemein gar nicht sagen. Da ist jeder anderer Meinung.
Ich hätte mit unter 18 Jahren kein Kind bekommen wollen. Da war ich mit dem Aufbau meines Lebens beschäftigt. Kinder bekommt man dann, wenn man sein Leben "unter den Füßen" hat, wenn man nicht bei jeder möglichen Stelle um (finanzielle) Hilfe betteln muss.
Eine ehemalige Freundin von mir wollte das. Habe ihr sehr viele Argumente erklärt, wieso man doch etwas warten sollte - besonders, da sie sich in einer schwierigen Situation befindet.
Ich gehe davon aus, dass es ihr letztendlich auch um mich ging, wir haben den Kontakt stark reduziert und sie wird jetzt vermutlich woanders ihren Plan umsetzen.
Ich will mich nicht in das Leben von anderen Menschen einmischen, aber ich finde mit einer Geburt eines Kindes sollte man auch in der Lage sein das Kind gut zu versorgen.
Wenn man unter 18 ist kann ich es mir schwer vorstellen, dass man genug Geld verdient um dem Kind ein gutes Leben zu ermöglichen. Man hat sicherlich noch keine feste Wohnung die auch gleichzeitig genug Platz bietet. Und auch keinen sicheren Job.
Und wenn ich mal mein jetziges 21-jähriges Ich mit meinem damaligen 17-jährigen Ich vergleiche, liegen da Welten dazwischen. Ich habe mich in vier Jahren so oft verändert, habe schlechte Zeiten durchgemacht und aber auch gute. Aber ich finde, dass das zu inkonsistent ist. Mein Leben ist noch zu viel von Veränderungen geprägt und ich finde für ein Baby sollten die Eltern wie ein Fels in der Brandung sein. Stabil und sicher. Und das könnte ich meinem Kind jetzt noch nicht bieten.
spoiler: es war ein Unfall