Ist es peinlich, arbeitslos zu sein und sich nicht bemühen daraus zu kommen?

13 Antworten

Das "nicht bemühen" finde ich schlimm und verächtlich.

Arbeitslos zu sein kann jedem passieren, doch man sollte eigenständig leben können ohne die Hilfe vom Staat. 

Mir wäre es "peinlich" vom Staat zu Leben und um alles betteln zu müssen.... aber wenn ich nichts dagegen tun würde würde ich mich in Grund und Boden schämen.

Hallo,

arbeitslos zu werden, ist sicher nicht peinlich. Manchmal ist es einfach Pech.

Sich dem Nichtsnutzigsein hinzugeben finde ich schlimm - sowohl für die Gesellschaft, die Dich durchschleppen muss als auch für Dich selbst, da Deine Bedeutung für die Gesellschaft und Deine Möglichkeit daran Anteil zu haben so gegen Null geht.

Ich kenne allerdings Arbeitslose, die sich ganz stark in sozialen Angelegenheiten (Vereinen, Ehrenamt, Kinderbetreuung, Seniorenpflege etc.) engagieren. Vor deren Engagement habe ich großen Respekt. Sie sichern, dass die von den Arbeitenden zu leistenden finanziellen Beiträge nicht ins Unerträgliche explodieren.

Also, falls für Dich ersteres zutreffen sollte, und Du keinen Bock hast, gegen Geld zu arbeiten, dann engagiere Dich wenigstens für die Allgemeinheit, die Dich versorgt.

Alles Gute!

du kannst gerne arbeitslos sein und vor dich hin leben. frage ist aber ob du dreist genug bist, den staat um geld zu bitten oder ob du dich selbst ohne staatliche stütze durch bringst. das wäre dann nicht peinlich.

dreist ist allerdings als schmarotzer durchs leben zu gehen.

In so einem Fall sollte die Person überlegen warum sie faul ist und sich nicht bemüht, vllt. depressiv, hat keine Berufsausbildung oder andere Probleme. Für jeden Menschen gibt es die passende Arbeit, man muss nur wollen.