Ist es normal im Studium in der Prüfungsphase jeden Tag bis 2 oder 3 nachts zu lernen?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Normal 58%
Anderes 25%
Nicht normal 17%

3 Antworten

Anderes

Ich habe auch Psychologie studiert und am Tag ca. 4-6 Stunden mit Anwesenheit an der Uni und anschließend/davor zusätzlich 6-8 Stunden täglich mit Lernen verbracht. Da ich in zwei Fremdsprachen studiert habe war das Pensum ca. 25-30% höher wie bei Muttersprachlern. Wenn ich gearbeitet habe (ein paar Stunden Statistik-Nachhilfe oder Musikunterricht geben- war super bezahlt), am Wochenende oder an Sporttagen entsprechend etwas weniger.

Nachts gelernt habe ich auch, insbesondere Wenn Prüfungen erst mittags/nachmittags waren um den Leistungspeak (normalerweise um rund 10 Uhr) nach hinten zu verschieben und leichter einschlafen zu können. Im Sommer waren nachts die Temperaturen besser und die Ablenkungen weniger.

Effektiv ist das nicht gerade. In Nachhinein hätte ich besser während der Uni konzentrierter sein sollen und mir bessere Notitzen machen können um so die Lernzeit zu reduzieren. Muss jeder für sich selbst rausfinden was gut ist.

Psychologie ist eins der schwereren Studienfächer und wenn sie so besser durchs Studium kommt ist es ihre Sache.

Normal

Manche so, manche so. Jedem so, wie es ihm gefällt bzw. wie er denkt, am effektivsten zu sein.

Aber ja, es ist absolut im Bereich dessen, was unter Studenten als normal gilt.

Also, jedenfalls wenn man "was Richtiges" studiert. Dass man in manchen Studiengängen auch locker ohne Lernen seine Einsen holt, ist ein anderes Thema.

Wenn man erst kurz vor den Prüfungen anfängt, ist das normal. Man sollte aber zumindest zum Teil laufend mitlernen, damit der Stoff auch hängen bleibt - vieles wird man nach dem Studium brauchen.