Ist es normal, daß bei bewölktem Himmel die PV-Anlage den Speicher kaum oder gar nicht füllen kann?
Es war heute den ganzen Tag bewölkt und der Solarspeicher blinkt immernoch bei den ersten 10% Balken und hat kaum was gespeichert. Kann das sein?
Wie groß ist deine PV Anlage (in kW) ? Wie groß ist der Speicher ? (in kWh) Wie ist die Ausrichtung der Module ? Süden oder Ost West ?
Ich habe ab 11.00 Uhr Sonne und das den ganzen Tag. 5,7KW, Speicher 5KW.
5 Antworten
Anhand der Daten die du geschrieben hast, erzeugt deine Anlage, wenn sie nähe Würzburg stehen würde, jährlich ein Ertrag von 6249 kWh.
Die monatliche Energieerzeugung variiert jedoch während des Jahres, mit einem Höchstwert im Juli bei 775.09 kWh und einem Tiefstwert im Januar bei 206.76 kWh.
Jetzt musst du das nur noch mit deinem Stromverbrauch gegenchecken und deine Fragen sind geklärt.
Mit diesem Tool errechnet: https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/
Das kann gut sein.
Eine PV Anlage wandelt Sonnenenergie in Strom um. Wenn im Winter die Sonne nicht scheint weil es stark bewölkt ist dann kommt natürlich auch weniger Energie bei der pv Anlage an.
Im Winter steht die Sonne eh schon etwas ungünstiger als im Sommer so kann man auch Mal Tage haben wo die Anlage so gut wie nichts produziert.
Ich habe eine 10 kW Anlage mit 10 kW Speicher und im Winter öfters Mal Tage wo der Akku keinen Strom sieht und die PV nicht Mal genug leistet um den Grundbedarf des Hauses zu decken.
PV sollte man immer aufs Jahr sehen und nicht an einzelnen Monaten oder gar Tagen.
Willkommen in der Realität. Stimmt halt doch nicht so alles was die Verkäufer erzählen.
Weil das oft von denen so gedreht wird das der Käufer glaubt es wäre weniger aber halt noch genug.
Es wird immer das tolle an der Anlage erklärt Schritt für Schritt und beiläufig Mal erwähnt das im Winter etwas weniger Strom kommt das aber schon passt.
Spätestens hier sollte man dann einen anderen Partner finden der die Anlage baut.
Es ist ein Märchen sich mit der pv auf dem Dach unabhängig zu machen. Im Sommer ist es mit dem passendem Speicher leicht machbar annähernd 100 Prozent autark zu sein aber in der Übergangszeit fängt es dann an und im Winter ist es dann oftmals vorbei.
Wer auch hier an die 100 Prozent will wird eine Anlage brauchen die kaum noch auf Einfamilienhäuser passt und wohl auch mehr als ein Haus kosten wird. Wirtschaftlich ist das dann nicht mehr.
Ja, PV und Windenergie sind sehr unzuverlässige Methoden der Energieherstellung und regelmäßig Nachts auch nicht verfügbar.
Aber die Grünen haben dafür schon die Lösung: Tags Strom von PV und Wind an die Nachbarn zur Entsorgung geben und dafür dann auch bezahlen. Nachts versorgen die uns dann mit teurem Atom und umweltvernichtendem Kohlestrom...
Und hier verheizen wir auf Teufelp komm raus Kohle weil die dabei fällige CO2 Abgabe die Welt rettet.
Grüne Märchenwelt.
Indem man nicht Grünen sondern Wissenschaft glaubt. Nur für Grüne scheint nachts die Sonne.
Ja, genau diese Wissenschaft sagt auch das wir schnellstmöglich auf erneuerbare Energieformen umstellen sollen. Das braucht Zeit, das geht nicht von heute auf morgen. Wir hätten mit dem Ausbau der Netze sowie dem Ausbau der erneuerbaren schon 10 Jahre früher anfangen sollen, wurde aber aus ideologischen Gründen nicht gemacht.
Ich weiß auch nicht was du mit
Tags Strom von PV und Wind an die Nachbarn zur Entsorgung geben und dafür dann auch bezahlen.
meinst. Wir befinden uns in einem Europäischen Verbundnetz, es muss eine bestimmte Stromfrequenz (50 Hz) gehalten werden, deshalb werden je nach Bedarf Stromquellen zu oder abgeregelt. Wenn ein Land z.B. aktuell die Schweiz, Strom benötigt, wird dieser Exportiert damit das Stromnetz nicht zusammenbricht.
Jetzt kommt vermutlich das was du meintest ins Spiel, je nach Bedarf und Angebot, kann ein negativer Strompreis entstehen, was aber selten vorkommt und nicht die Regel ist.
Was aber richtig ist, ist das Strom aus Wind, Sonne und Wasser volatil ist, deshalb ist es ganz klar nötig ein "smartes" Stromnetz zu erschaffen das auf diese Schwankungen besser reagieren kann, sei es die Anbindung von Elektrofahrzeugen, die smarte Steuerung von Großverbrauchern oder eben den smarten Stromspeicher der automatisch zu Zeiten lädt wenn gerade viel Verfügbar ist.
Jedenfalls gibt es keine andere Lösung als eben erneuerbare massiv auszubauen. Unabhängiger werden wir so auch.
Doch, es gibt eine SOFORT! drastisch wirksame Methode:
Verbot jeglicher PKW oder Flugzeugnutzung durch POlitiker, Beamte, Bänkster und Schreibtischtäter. So lernen die schnell wo etwas gemacht werden muss.
Nur in weniger Energieverbrauch liegt auf Jahrzehnte hinaus eine mögliche Lösung, Ausbau regenerativer Energie muss natürlich weiter gehen
Klar, weniger Energieverbrauch ist besser fürs Klima, aber sag das mal der breiten Bevölkerung, die werden dich vermutlich steinigen oder ähnliches. Es wird ja schon bei einem Tempolimit (weniger Energieverbrauch) gemeckert bis zum geht nicht mehr.
Elektrofahrzeuge benötigen auch (sehr viel) weniger Energie, und die Leute steigen nicht großflächig um, es ist den meisten halt einfach scheiß Egal bzw. wissen es halt einfach nicht besser.
Ein einfacher arbeiter kann sich keinen Tesla leisten und mit ÖPNV kommt er nicht zur Arbeit. Die PKW werden eh abgeschafft werden müssen solange wir keine reine regenerativ hergestellte Energie für Industrie UND! Haushalte haben und! dann noch was für die E-Kisten über ist, vorher schaden die nur!
Du musst dir ja keinen Tesla kaufen, es würde ja erst einmal reichen wenn alle Verbrenner die über 30.000€ Kosten gegen gleichwertige Elektroautos ersetzt würden.
was für die E-Kisten über ist, vorher schaden die nur!
Das ist nicht wahr, mit dem deutschen Strommix, hat ein Elektroauto verglichen mit einem Verbrenner (wenn man von beiden ALLE Produktionsschritte mit einberechnet) nach 30.000 KM eine bessere Umweltbilanz. Selbst mit einem, das nur aus fossilen Quellen erzeugten Strom nutzt, ist es Umweltfreundlicher.
Quellen:
https://www.mdr.de/wissen/elektroautos-gegen-verbrenner-studie-klimabilanz-cozwei100.html
Ansatz falsch, ein E-Auto fährt eben nicht mit einem Strommix, der Strom für die Kisten wird aus Kohle und Gas EXTRA! hergestellt. DAS! ist das Problem, was andere Länder längst erkannt haben und gegensteuern.
Das ist Unsinn, wie kann man auf so etwas kommen ? Jetzt aktuell z.B. weht starker Wind, wenn du jetzt in diesem Moment lädst, entlastest du das Stromnetz und "tankst" überwiegend Windstrom.
Und wie gesagt, selbst wenn ein Elektroauto mit 100% fossil hergestelltem Strom fahren würde, was in keinem Land der Fall wäre, höchstens in Polen, hätte es eine bessere Umweltbilanz als ein Verbrenner.
Der Strom aus dem Wind kann bequem im Haushalt untergebracht werden.
Also wird der für E-PKW durch Braunkohle und Gas extra hergestellt.
Rechenakrobatik hilft nicht aus einer zur Zeit umwelttechnisch betrachtet steinzeitlichen Technik (vergleichbar Holzvergaser für Autos) eine grüne zu machen, das ist greenwashing.
Rechenakrobatik hilft nicht aus einer zur Zeit umwelttechnisch betrachtet steinzeitlichen Technik (vergleichbar Holzvergaser für Autos) eine grüne zu machen, das ist greenwashing.
was bitte meinst du damit ?
Sorry, steht da alles. Es gibt keine einzige KWh aus erneuerbarer Enerrgie für E-Schrott-Karren, die gibt es erst wenn Industrie UND Haushalte 100% abgedeckt sind!
So funktioniert Strom nicht, Strom sucht sich nicht erst Haushalte aus. Dein Kommentar ist absoluter Schwachsinn.
Der Gesamtverbrauch an Strom in Deutschland 2022 stammt zu 49% aus erneuerbaren Energien.
Ein Verbrenner benötigt ca. 6-8 Liter Benzin /100km. Das sind 60-80kWh/100km.
Ein Elektroauto benötigt 15-20kWh/100km. Somit um Faktor 4 effizienter.
Hör auf Lügen zu verbreiten.
Alles falsch, reines Greenwashing.
Aber das will die E-Auto Mafia nicht so hören.
Übrigens wird der Gesamtenergiebedarf von Deutschland nicht mal zu 6% regenerativ hergestellt, der Anteil am Stromverbrauch ist irrelevant.
Ja, der Gesamtenergiebedarf ist so schlecht weil viele Sektoren wie z.B. der Verkehrssektor auf fossile Quellen setzt, wie z.B. Verbrenner PKW und LKW.
In Zukunft wird dieser Sektor mehr und mehr Elektrifiziert, somit verbessert sich auch die Umweltbilanz des Gesamtenergiebedarfs, das wird mit allen Sektoren gemacht bzw. wo es eben möglich ist.
Du meintest doch das für Elektroautos extra Strom auf fossilen Quellen erzeugt werden MUSS, was faktisch einfach falsch ist.
Deine Argumente lösen sich in Luft auf...
Das sehen ernst zu nehmende Wissenschaftler aber anders, E-Lobby will es nicht wahr haben!
Und zu denen gehörst du wenn man so deine verschrobene Wahrnehmung liest.
Diskussion sinnfrei.
E-Lobby ? Ahja. Sehr tolle Argumentation. Ich kann auch die fossile Lobby ins Spiel bringen die seit Jahrzehnten Klimaschutzmaßnahmen verhindert und gezielt Desinformationen verbreitet.
Dann zeig doch mal diese ernst zu nehmenden Wissenschaftler, ich würde gerne Lesen was die dazu meinen.
Klar. Ohne Sonne keine Energie. Sollte man als Eigentümer einer PV Anlage wissen
Wieso? Die haben erzählt, daß im Winter weniger Strom produziert wird als im Sommer. Was soll daran nicht stimmen?