Ist es nicht armselig dass sich das gesamte Leben offenbar nur um Arbeit dreht ?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Eher nicht 42%
Ja 35%
Sonstiges 23%

19 Antworten

Sonstiges

Bei den wenigsten Menschen dreht sich das Leben nur um die Arbeit. Arbeit gehört zum Leben dazu, so wie ein Reihe anderer Dinge auch.

Drengr  11.10.2022, 19:35

Arbeit gehört ganz sicher nicht zum Leben und ist auch keine Verpflichtung der man nach kommen muss !

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Ja

Für mich ist das sogar sehr Armselig, kenne genug die sehr unglücklich und ausgeglichen sind, aber daran sind sie ja selber Schuld würd ich mal sagen...

Ein Grund warum ich noch nie einen Tag damit verbracht hab, gleich nach der Schule gings aufs Sozialamt :-), dann kam Hartz 4. Und jetzt leb ich schon seit fast 22 Jahren als Freizeit Mensch, und ich bin zufrieden damit ! Mir ist Zeit viel wichtiger als alles andere und meine Gesundheit, viel Geld brauch ich nicht weil ich kein Konsum und Status geiler Mensch bin... Könnte zwar mehr Stütze geben, aber ich komm rund und kann sogar gut sparen. Ich hab Freizeit, kann Leben wie ich will, tun und lassen was ich will, mehr brauch ich nicht...

Kann jeder machen was er will in seinem Leben, wir sind ja schließlich zu nichts verpflichtet !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Ein Rätsel sind mir vorallem Leute die einen Job annehmen obwohl sie wissen das die Arbeitsbedingungen nicht die besten sind und dann ständig meckern. Irgendwann sagen sie immer wieder so jetzt wird sich das ändern und xy werde ich auf der Arbeit nicht mehr machen aber erst Monate oder Jahre später trauen sie sich wirklich mal mit dem Chef "ein ernstes Wort" zu reden - und werden gefeuert oder rausgemobbt.

Wer sollte dir denn geben, was du brauchst fürs Leben? Ohne Moos nix los.in deinem zarten Alter hast du sicher noch nicht viel arbeiten müssen. Also jammere nicht rum, sondern suche dir einen Beruf, der dir liegt und los geht's.

Muster1 
Fragesteller
 10.10.2022, 13:25
Also jammere nicht rum, sondern suche dir einen Beruf, der dir liegt und los geht's.

Ich will wenn dann schon bei einer staatlichen Einrichtung arbeiten.

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Eher nicht

Hab das auch lange so gesehen.
Das Ding ist, dass von irgendwo die ganzen Dinge ja herkommen müssen von denen wir (sehr gut) leben und das geht nur mit Arbeit, bzw brauchen wir auch Geld, wenn wir gut leben wollen, wobei das auch ein bisschen Ansichtssache ist. Trifft nicht in 100% der Fälle zu.

Angenommen du ziehst dich irgendwo zurück und sorgst für dich gänzlich alleine und arbeitest nicht für andere und machst nicht nennenswert viel Geld... Musst du dann gar nicht mehr arbeiten? Nein ganz und gar nicht, du musst täglich genau so arbeiten um über die Runden zu kommen. Da zählt ja viel dazu. Je mehr man da für sich selbst arbeitet, desto besser gehts einem sozusagen.

Wenn du viel Geld hast, kannst du quasi das für dich arbeiten lassen, bzw andere Leute für dich sozusagen. Das würde aber natürlich nicht funktionieren, wenn das jeder macht. Die Menschheit braucht nun mal Arbeiter um überleben und gut leben zu können. Ohne geht es (aktuell) nicht. Im Idealfall machen die Leute das auch gerne und bekommen dafür ja auch was... Geld und evt andere Bonis, von dem sie dann selbst gut leben können.

Ich würde dir raten, dir Arbeit zu suchen die du gerne machst und das nicht einfach nur als nervige Arbeit sehen. Entweder in dem du wirklich nur für dich selbst arbeitest oder wo du gerne für andere arbeitest.
Man muss halt das finden, was einen wirklich erfüllt sozusagen. Ist mir klar, dass das nicht immer einfach ist und speziell in einem niedrigeren Alter mit wenig Lebenserfahrung wird das umso schwieriger. Hab selbst auch schon zwei Lehrabschlüsse hinter mit und eine 8 Jährige Arbeit, die damit nichts zu tun hatte.
Jetzt als IT Techniker bin ich aber sehr glücklich damit, was sich auch auf alles andere positiv auswirkt. Mir gehts jetzt also wesentlich besser, wie zu den Zeiten, wo ich die Arbeit auch verteufelte. Hat natürlich auch viel mit der eigenen inneren Einstellung zu tun. An sich selbst arbeiten und viel selbst (und allgemein) reflektieren kann Wunder bewirken. Kopfsache ist ja gefühlt immer und überall ein extrem großes Thema, aber auch Sachen in die Tat umsetzen, sprich, wenn du unglücklich mit etwas bist, ändere was daran zum Positiven. Hab keine Angst vor größeren Veränderungen, aber mache das mit Köpfchen und nicht blind und überstürzt.