Ist es besser geliebt und verloren zu haben oder niemals geliebt zu haben?

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Niemals geliebt zu haben ist ja auch verloren zu haben. Es ist besser etwas zu gewinnen, auch wenn es heißt, dass man Angst hat es wieder zu verlieren.

Woher ich das weiß:Recherche
  • Ich finde es deutlich besser, mal geliebt zu haben. Verliebtheit und Liebe sind einfach sehr schöne Erfahrungen, die viel schwerer wiegen und deren Erinnerungen länger anhalten als der Verlust.
  • Die allermeisten Menschen verlieben sich mehrfach im Leben. Überhöhe Liebe nicht zu "einmal und nie wieder" oder dergleichen. Das ist Hollywood-Mumpitz. Natürlich gehört es zum Leben dazu, dass man sich mal einseitig verliebt, dass mal tolle Beziehungen nach einiger Zeit auch wieder Scheitern und gerade Jugendlieben halten nicht ewig, trotzdem sind sie toll.
  • Sieh die Sache entspannter und lockerer und überhöhe Liebe nicht zu so etwas Besonderem. Es ist letztlich ein Gefühl wie jedes anderes, wenn auch ein besonders schönes natürlich.

Es ist besser geliebt und verloren zu haben, als niemals geliebt zu haben.

Denn wenn du Liebe nicht kennst, weißt du nicht allzu viel vom Leben.

Ohne Liebe ist das Leben so lebenswert wie das Leben auf dem Eisplaneten Pluto. Absolut nicht gut.

Ohne Liebe kein gutes Leben.

Rückblickend würde ich mich vermutlich für letzteres entscheiden.

Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt...

Ich denke, es ist besser geliebt und verloren zu haben, auch wenn es schmerzt.

Denn wenn man liebt, gibt es auch immer die Chance zu gewinnen, deshalb sollte man nicht aufgeben.

Mein Nachbar (87) war 59 Jahre verheiratet! Seit 3 Jahren ist er nun Witwer. Er hat geliebt und wurde geliebt, doch er hat trotzdem verloren und trägt seit Jahren den Schmerz. Ihm bleiben aber wunderschöne Erinnerungen und er ist froh, geliebt zu haben!

Wer niemals liebt, der kann sooo vieles nicht verstehen...


keyko  13.01.2019, 13:52

Seh ich genauso

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