Ist ein Psychologiestudium wirklich so öde wie man sagt?

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Keine Sorge, Psychologie ist ganz und gar nicht langweilig. Ich hab im 1. Semester eine Vorlesung zu Statistik gehabt und im 2. Semester nochmal eine. Das wars dann. Erst im Master gibts dann nochmal Statistik. Hab auch immer im Internet gelesen, dass das Studium nur schaffbar ist wenn man Mathe LK oä. gehabt hat. Ich weis nicht welche Leute so einen Unsinn erzählen.. wahrschl. Leute, die das selbst nicht mal studieren. Ich hatte Mathe Grundkurs, war nicht die aller Beste und hatte in Statistik problemlos 1,7. Also keine Sorge, das ist wirklich absolut machbar! Und noch was.. Statistik ist auch eigtl. gar nicht so uninteressant :) Ist nicht wie Schulmathematik, weil man hier weis, dass die Rechnungen einen realen und praktischen Hintergrund haben.

Hallo ZGHVBN,

Für das Psychologiestudium gilt das, was für jedes andere Studium und für jede andere Ausbildung gilt:

Es gibt immer einen Kern, der uns direkt interessiert! Dieser Teil ist spannend und aufregend. Die Begeisterung darüber kann im Flow enden. Einfach gigantisch!!! Das ist die Kür

Und dann ist da immer noch die andere Seite: Pflicht: Dinge die man aus dem Umfeld des Faches wissen muss, damit man die Kür verstehen kann. Das bedeutet dann Pauken, weil weniger interessant, muss man da richtig Arbeit reinstecken. Mathematik kommt wohl in jedem Studium vor. Geht, glaub ich, nie ohne. Und gerade in Psychologie spielt Statistik eine wichtige Rolle. Aber es gibt genügend andere Themen. Da kannst Du allein bei den anderen Themen leicht 14 Sylvester studieren, ohne etwas zu wiederholen.

Also egal was Du letztlich studierst, es gibt immer die öde Pflicht!

In den Anfangssemestern hat man viel mit Statistik und dadurch auch mit Mathematik zu tun. Ich denke in jedem Studium/Ausbildung hat man Themenbereiche die einem mehr oder weniger interessieren.

Ich kenne den Lehrplan zwar nicht, aber hab von Leuten die das studieren gehört, dass das zumindest ein Teil davon ist. Na ja, das gehört halt in den Wissenschaftlichen Kontext mit rein. Ansonsten ist es dennoch sicherlich KEIN Mathe- /Statistik-Studium^^

Sagt man doch gar nicht... ;) Sondern das Gegenteil:

Viele stellen sich unter einem Psychologiestudium ein superspannendes Bildungserlebnis vor, sind dann aber enttäuscht, dass die Hälfte des Studiums aus Mathe und Statistik besteht und der Rest überwiegend naturwissenschaftliche Faktenhuberei ist, die weder Allgemeinbildung noch konkrete Kenntnisse für einen Beruf vermittelt.