Ist dieser Gaming PC gut?

5 Antworten

Nein würde ich nicht so kaufen Netzteil würde ich bisschen mehr Puffer einbauen also ein 650 Watt netzteil. 1tb ssd würde ich schon nehmen außer du sagst du brauchst wirklich nicht mehr. Ja und ich würde nicht auf eine alte Platform setzen nimm den ryzen 5 7500f für 170 euro und das Msi B650 Plus WiFi für 160 euro. Und ddr5 ram Kits gibt's ab 100 Euro mit 32 GB. Ja und dann zum größten Problem die Grafikkarte wird wahrscheinlich nicht ins Gehäuse passen die sit zu lang kannst geren selber nachschauen aber ich meinte das passt nicht. Als Empfehlung kann ich hier das Xilence xilent x912.argb geben.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schraube gerne an Computern und konfiguriere sie.
MisterMaster3D  31.03.2024, 09:06

Wenn dir zu teuer ist mit am5 kann ich dir empfehlen das im max formfaktor zu bauen ist günstiger aber dann brauchst ein anderes case.

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Hallo

Das ist kein fertiger Gaming PC, den du da auf Geizhals zusammengestellt hast bzw. hattest, das sind bzw. waren nur Einzelteile zum selber zusammenbauen. Deshalb setze ich jetzt mal voraus, das du den PC auch selber zusammenbauen möchtest.

Ansonsten kann der Preis von einem fertigen PC's auch nicht mit einer aus Einzelteilen zusammengestellten Konfiguration verglichen werden, da bei einem fertig PC noch die Montagekosten dazu kommen, plus noch mehr Profit. Wenn du also einen fertigen PC suchst, dann sind solche Konfigurationen aus Einzelteile keine gute preisliche Orientierung.

Deine Wunschliste existiert aber leider nicht mehr oder ist nicht mehr öffentlich. Deshalb weiß ich nicht, was daran verbessert werden könnte.

Ich kann dir aber einen Vorschlag passend zu deinem 900,-€ Budget machen, den du dann mit deinen Wünschen und Vorstellungen abgleichen kannst.

Mit einem 900,-€ Budget wäre ein Ryzen 5 7600 AM5 Prozessor möglich, mit einem 32GB DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit, einer 16GB RX 7600XT Grafikkarte, einer 1TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD und einem relativ brauchbaren B650 AM5 µATX Mainboard, in einem Gehäuse, das bereits genügend ARGB Lüfter mitbringt.

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/559365221cea3c7142628183b314b4a2150cf0e4a850d67c2d7

Um im Budget zu bleiben, habe ich es erst mal bei dem BOX CPU Kühler belassen. Ansonsten kannst du für einen entsprechenden Aufpreis auch einen anderen CPU Kühler einbauen.

Das 550W Netzteil ist auch mehr als ausreichend, da der PC maximal nicht mal 350W verbrauchen wird.

CPU 65W TDP & max. 88W PPT (ohne extra overclocking) + GPU max. 190W + Rest ca. 30W bis 50W = max. 328W

Damit bietet das Netzteil immer noch eine Reserve von über 200W, falls du mal den Prozessor oder die Grafikkarte aufrüstest.

Eine Windows Lizenz fehlt noch, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Außerdem habe ich "nur" ein einzelnes 32GB DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit empfohlen, weil damit die Prozessor Spezifikationen optimal ausgenutzt werden, was bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität gewährleistet.

Erklärung: (falls es dich interessiert, warum das so ist)

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt heute nicht mehr allein vom Mainboard und den RAM Modulen ab, so wie früher mal, sondern in besonderem Maß auch vom Prozessor.

Aber der Reihe nach. Fangen wir mit dem Mainboard an und arbeiten wir uns dann langsam zum Prozessor vor.

Die Angaben in den Mainboard Spezifikationen sind, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, keine garantiert erreichbaren Speichergeschwindigkeiten, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten, vom BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller eingestellt werden können, inklusive den Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten des Speichercontrollers erreicht werden können, mehr steht da erst mal nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur via overclocking erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Deshalb bedeuten die Angaben in den Mainboard Spezifikationen auch nicht, das der Speichercontroller wie selbstverständlich mit allen einstellbaren Speichergeschwindigkeiten laufen muss, vor allem nicht mit den Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten des Speichercontrollers erreichbar sind.

Der Speichercontroller befindet sich nun aber im Prozessor und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht in den RAM Modulen. Und dort im Prozessor wird nun die Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI eingestellt und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht an den RAM Modulen selbst. Der Speichertakt ergibt sich dann erst aus der Anzahl der Zugriffe pro Sekunde auf den RAM. Ansonsten ist der RAM selbst auch nicht getaktet und läuft auch nicht selbständig mit irgendeiner Geschwindigkeit. Deshalb ist es aber auch der Prozessor, der maßgeblich für die tatsächlich erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich ist und nicht allein das Mainboard und die RAM Module.

Die RAM Module müssen dann aber selbst auch noch mit der am Speichercontroller eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können. Sie müssen also auch für die am Speichercontroller eingestellte Speichergeschwindigkeit ausgelegt sein. Das wird durch die Speicherprofile vorgegeben, welche die RAM Module mitbringen und nach deren Vorgaben der Speichercontroller, in dem eingesetzten Prozessor, vom BIOS/UEFI, konfiguriert wird.

Zu diesen Speicherprofilen gehört auch das XMP bzw. neuerdings auf DDR5 Plattformen auch EXPO. Das XMP bzw. EXPO wird von XMP bzw. EXPO overclocking RAM Module mitgebracht und kann dann im BIOS/UEFI ausgewählt und aktiviert werden. Diese RAM Module werden dann selbst auch erst via XMP, bzw. EXPO, auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit übertaktet. Die Speichergeschwindigkeit wird aber auch dafür am Speichercontroller im Prozessor eingestellt und nicht an den RAM Modulen selbst.

Der Speichercontroller in dem Ryzen 7600 AM5 Prozessor ist, genau wie bei allen anderen Ryzen Serie 7000/8000G AM5 Prozessoren auch, erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR5-5200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/product/12756

Max Memory Speed:
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise auch der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht vorab garantiert funktionieren muss und was die Lebenserwartung der übertakteten Komponenten etwas verringert. Das würde dann Speichercontroller, also den Prozessor, und die XMP overclocking RAM Module betreffen. Auf AMD EXPO RAM Module, die mit der AM5 Plattform eingeführt wurden, trifft das Gleiche zu.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Eine Speicherbank ist aber nicht immer gleich ein RAM Modul. Es gibt Single Rank RAM Module, da entspricht eine Speicherbank einem kompletten RAM Modul und es gibt RAM Module auf denen sind bereits zwei Speicherbänke untergebracht. Das sind dann Dual Rank RAM Module. Dabei verhält sich ein Dual Rank RAM Modul in etwa so, wie zwei eingesetzte Single Rank RAM Module in Single Channel Konfiguration.

Deshalb ist es auch wahrscheinlicher, das auf einem AM5 Mainboard mit 4 RAM Slots, 4 DDR5-5200 RAM Module Funktionieren könnten, als 4 RAM Module mit höheren Speichergeschwindigkeiten, was dann die Möglichkeiten beim RAM aufrüsten einschränkt oder zumindest verkompliziert.

Dabei spielt es auch keine Rolle, welche noch so hohe Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, eingestellt werden können und für welche noch so hohe Speichergeschwindigkeit die RAM Module ausgelegt sind, denn wenn der Prozessor bei dem MEM overclocking nicht mitspielt, dann is trotzdem Essig.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, kann auch nicht vorhergesagt werden, denn das ist abhängig von den individuellen Eigenschaften jedes einzelnen Prozessors, auch aus der gleichen Serie. Der eine kann mehr und der andere halt nicht. Das heißt, das selbst wenn das MEM overclocking bei anderen Funktioniert, das nicht daraus geschlossen werden kann, das es in jedem weiteren Fall genauso sein muss.

Gerade der kleine Ryzen 5 7500F und 7600 Prozessor dürfte aber kein all zu großes (MEM) overclocking Potential bieten.

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Wenn nun, für entsprechend schnelle RAM Module, eine höhere Speichergeschwindigkeit via XMP bzw. EXPO eingestellt wird, als der Prozessor nativ unterstützt, also ohne übertakten des Speichercontrollers und der Rechner sollte dann instabil laufen oder gar nicht mehr starten, nachdem das XMP bzw. EXPO von den RAM Modulen im BIOS/UEFI aktiviert wurde, dann funktionierte das einfache MEM overclocking via XMP bzw. EXPO nicht, weil die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO zu viel des Guten für den Prozessor sind.

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

Da overclocking, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall den XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM betreffen würde und den Speichercontroller in dem Prozessor. Genaue Vorhersagen kann aber auch nicht dazu machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Durch overclocking kann der Rechner außerdem auch instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Auch deshalb rate ich von overclocking ab.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

 - (Gaming PC, AMD, PC bauen)

https://geizhals.de/wishlists/3795434

Ich nehme normalerweise nie Intel aber hier macht es Sinn da man bei Intel sowohl DDR5 als auch DDR4 mainboards nehmen kann, da kann man hier in das build DDR4 sticks reinmachen.

  • i5 13400f (so stark wie ryzen 5 7500f)
  • 16GB DDR4-3200 CL16
  • 1TB Speicher
  • RX 6800 (17% schneller und hat 16GB Vram)
  • 670 mobo
  • 650W psu
Woher ich das weiß:Hobby – Absoluter PC Enthusiast, baue PCs und berate
MisterMaster3D  31.03.2024, 09:05

Dann setzt du ja trotzdem auf DDR 4 ram und bei DDR 5 muss man dann ein neues Mainboard kaufen und upgraden kannst beim sockel 1700 nur noch auf die 14 Generation. Ich empfehle daher die Am5 Plattform.

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Überteuertes NT, GPU passt nicht das Case, mATX Board in ATX Case, also Nein

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Experte // Fertig-PC Shop / Ausstattung von Unternehmen etc.