Ist die folgende Erörterung gut?

3 Antworten

Hallo, die Einleitung finde ich gut, das Problem der zu häufigen Nutzung fehlt aber als Ausgangspunkt für die Diät.

Auch hast du die formalen Voraussetzungen eingehalten, indem Du zunächst drei gegnerische Argumente genannt hast und das stärkste Argument deiner These (Notfall) zum Schluss gebracht hast.

Du hast “zum Beispiel“ zu häufig verwendet, da leidet der Ausdruck.

Zur Argumentation

Dein stärkstes Argument, das Handy für den Notfall, finde ich gut.

Das Argument Arbeitsmittel/Informationsbeschaffung würde ich verstärken und noch mehr die Vorteile der schnellen Informationsbeschaffung und/oder Nachteile beim Ausbleiben dieser Option darlegen.

Denn man könnte (müsste?) ja in der Diät - Zeit auch un einer Bibliothek/ Buch nachschauen.

Ansonsten sprachlich klar und gut strukturiert!

Wenn das eine Klausur wäre, glaube ich nicht das es eine gut Note wird. Ich würde die Meine stärker vertreten und mit mehr Fakten als nur mit einem. Im Text sind es mehr wie 3 weswegen man eigentlich keine Handys bräuchte, ich meine die Menschen kamen ganz gut ohne zurecht, aber auch nur, weil die damaligen Menschen nicht wussten wie das so ist.

Nichts desto trotz finde ich die Erörterung nicht schlecht, aber auch noch lieber einen besseren Aspekt als nur die Erreichbarkeit und das schnelle suchen. Man weiß ja, wenn man sein Gehirn nicht benutzt, so kann man sich nichts merken, und kann man sich nichts merken, so bleibst du ohne wissen 😉

Schon die Hinführung zur Problematik ist ein Problem:
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Jeder kennt das, wenn man eine Frage hat und aufgrund dessen sofort das Internet aufruft. Vor allem Schüler sind damit konfrontiert, wenn sie zum Beispiel an den Hausaufgaben sitzen und die Lösung nicht wissen. Im folgenden soll deswegen die Fragestellung, ob es besser wäre eine digitale Diät einzuführen, erörtert werden.
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Es wird ja gar nicht deutlich, wo das Problem ist. Stattdessen sollte man eher davon ausgehen, dass man heute nur noch Menschen begegnet, die auf ihr Smartphone starren und zu Hause fast schon mit dem Tablett zusammen frühstücken und deshalb viel zu wenig die reale Außenwelt wahrnehmen und normal mit anderen Menschen kommunizieren. Vor diesem Hintergrund ist die Frage, ob man dieser digitalen Verfettung nicht mit einer digitalen Diät begegnen könnte.