Ist die AFD rassistisch?

6 Antworten

Meines Wissens nicht.

Es sind mir keine Aussagen darüber bekannt, dass "Die  AFD"  explizit geäußert hätte..

...dass Menschen einer bestimmten Rasse weniger wert sind als andere, und dass ihre politische und soziale Unterdrückung deshalb gerechtfertigt ist.



Kostros  08.01.2020, 16:44

Ist zwar 4 Jahre alt aber muss da mal was hinzufügen: Die Partei muss die Definition nicht 1:1 gesprochen haben um rassistisch zu sein. Selbst die Andeutung reicht schon. Deine Begründung ist sehr schwach

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Jogi57L  08.01.2020, 18:34
@Kostros

Meine Begründung, bzw. Definition von 'Rassismus' ist eher sehr stark--weil richtig

Was die AFD oder deren Mitglieder in den letzten 4 Jahren von sich gegeben haben, war nicht vorherzusehen--und ich selbst habe es auch seither ( mangels wirklichem Interesse ) nicht konkret weiter verfolgt, allenfalls am Rande zur Kenntnis genommen

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Weil heutzutage alles ins rechte Licht gerückt wird was nur ein Wort gegen die armen Ausländer sagt.
Nein die Partei ist nicht rassistisch, es ist immer noch die Partei mit der ich am ehesten übereinkomme.

theateam31  10.02.2016, 00:02

Ja stimmt, nur werden die keine Chance haben bei einer Wahl.

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themagicmedic  11.04.2016, 21:09

Und wenn du auch mit der NSDAP übereinkommst ist die NSDAP dann nicht mehr faschistisch :D ?

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Sie ist nicht rassistisch ! Sie setzt sich nur gegen "Kriminelle Flüchtlinge" ein !

Aber manche sagen ja schon, wenn man etwas gegen kriminelle Auswanderer sagt, dass man dann ein Rassist sei

Lächerlich

Einige Mitglieder leider ja, andere wiederum sind Patrioten.

Was ist denn für dich "rassistisch"?

Schon die Feststellung geographisch-ökologisch ungleich verteilter biologischer Merkmale?
Die bloße Behauptung, es gebe verschiedene Unterarten ("Rassen") der Spezies Mensch?
Oder erst eine Hierarchisierung von "Rassen" im Sinne einer Höherwertigkeit?

Ich glaube nicht, dass sich die AfD überhaupt zu Rassen äußert. Die AfD ist ja eine Parteiund Diesbezügliches sollte sich dann in ihren Dokumenten (Programm/ Parteitagsbeschlüsse) finden. Ist dir da irgendwas dieser Art aufgefallen? Dann teil uns das doch bitte mit.

Was nach meiner Kenntnis am ehesten in diese Richtung geht, sind Höckes vom Parteivorstand gerügte Äußerungen zu den unterschiedlichen Menschentypen Europas und Afrikas.
Dem "lebensbejahenden afrikanischen Ausbreitungstyp" wurde von ihm der
"selbstverneinende  europäische  Platzhaltertyp" gegenübergestellt. Da könnte man sich als durchschnittlicher (Mittel-) Europäer schon ein bisschen gekränkt (Neusprech: "rassistisch beleidigt") fühlen und, wenn er recht hätte,
sogar ein bisschen neidisch sein. Ich habe aber den Verdacht, der Rummel um diese Äußerungen, war anders motiviert.

Das eigentlich Dumme an diesen Aussagen ist m. E. aber dreierlei:

1. Menschen sind  - etwa im Vgl. zu Blattläusen - insgesamt K-Strategen.

2. Menschen unterscheiden sich - was Höcke vergessen hatte - nach Männlein und Weiblein. Die verfolgen aber durchaus nicht dieselbe Fortpflanzungsstrategie. Männer sind ja sozusagen die Regierungssprecher und Ausführungsorgane ihrer Samenzellen, Frauen Gleiches für ihre Eizellen. Die Zellenarten haben unter natürlichen Bedingungen ein sehr unterschiedliches Fortpflanzungspotenzial, was das Weiterreichen ihrer Gene anbelangt.
Ein berühmtes Familienbeispiel ist ja Ossama Bin Laden: mindestens 53
Geschwister; alle über denselben Vater; er einziges Kind seiner Mutter.

3. Die Fortpflanzungsneigung wird auf der Basis der biologischen Voraussetzungen sozial und politisch reguliert. Die höchste Geburtenrate
haben aus diesem Grund nicht (West-) Afrikaner, sondern die Palästinenser
(irgendwann gab es da mal durchschnittlich 9 oder 11 Kinder pro Frau), die
auch auf diese Weise den Druck auf Israel erhöhen, so dass heute in dem kleinen Gazastreifen mehr Palästinenser leben, als jemals aus dem ehemaligen britischen Mandatsgebiet Palästina hätten vertrieben werden können.