ist der exorzist (Film) wirklich passiert?

5 Antworten

Naja der Film hat einen ähnlichen Hintergrund. Da gab es mal ein Mädel namens Anneliese Michel, von der man dachte sie sei "besessen". Sie hatte sowas wie Krampfanfälle oder eine Epilepsie, außerdem verletzte sie sich auch selbst und war eine Zeit lang ans Bett gefesselt, wie das Mädchen im Film. Weil man sich scheinbar keinen anderen Grund erklären konnte kam man auf die Idee, sie sei besessen. Allerdings wurde auch nie eine psychologische Untersuchung veranlasst oder durchgeführt... sonst wäre wohl auch klar gewesen, dass sie an einer psych. Erkrankung litt, denn ich glaube kaum, dass irgendwas Übernatürliches Besitz über ihren Körper ergriffen hat. Sowas ist Quatsch. Und im Film wird ja sowieso meistens maßlos übertrieben...

ninahexe  14.10.2010, 21:12

Anneliese Michel starb 1976, der Film "der Exorzist" wurde 1973 gedreht. Der Film "Der Exorzismus von Emily Rose" von 2005 basiert auf dem Fall der Anneliese Michel.

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Späte Antwort nein. Es gab zwar wirklich Fälle in denen bei angelblich besessen Menschen Exorzismus durchgeführt wurde aber diese Menschen waren viel eher Krank zb Schizophren Epilepsie vielleicht auch Tourette als wirklich besessen. Den Film der Exorzist finde ich an viele Stellen sogar eher unfreiwillig komisch. Diese ganzen sexuellen Anspielungen von diesem Dämonen diese Kopf einmal ganz im im Kreis drehen, dieses komische die Treppe runter laufen oder auch die Stimme das ist schon mehr als nur sehr unglaubwürdig und übertrieben. auch diese ganzen Sprüche bei den Austreibungsversuchen gehören dazu.Es ist nur ein Film mehr nicht. Er basiert auf einem Roman der aber auch nur eine erfundene Gesichte ist.

Der Film basiert auf dem Roman "der Exorzist von William Peter Blatty.Vorlage für den Roman ist ein Exorzismus, der im Jahre 1949 in den USA vorgenommen wurde.

1949 werden in der Ortschaft Cottage City in der Nähe von Washington (D. C.) bei dem 1935 geborenen Roland Doe, offenbar im Zusammenhang mit dem Tod seiner Tante, Verhaltensauffälligkeiten („Besessenheit“) festgestellt.

Durch die Mutter ist Roland streng religiös erzogen worden. Durch die Tante, welche am 26. Januar 1949 verstorben war, erfuhr er über Okkultismus und den Umgang mit einem Ouija-Brett.

Die Mutter wendet sich zunächst an den katholischen Geistlichen Father Albert Hughes von der St. James-Kirche im Nachbarort Mount Rainier.

Am 11. März 1949 erhält Roland Doe zum ersten Mal Besuch von dem Exorzisten Father William S. Bowdern und seinen Assistenten, Father Raymond F. Bishop und Father Walter Halloran.

Am 16. März wird durch den Erzbischof Joseph E. Ritter die Erlaubnis zur Vornahme von Exorzismen erteilt. Diese dauern bis zum 18. April 1949.

* Nach Aussage von Father Walter Halloran habe der Junge beim Exorzismus lateinische Worte geäußert. Diese entstammten allerdings dem katholischen Gottesdienst, der bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil stets auf Latein gehalten wurde.
* Nach Aussagen von Father Walter Halloran und dem älteren Bruder von Roland Doe habe Roland zielgenau spucken können. Dies rührte allerdings daher, dass Roland im gezielten Spucken sehr geübt war.
* Auch sei das Bett mit Roland durchs Zimmer gefahren, da es auf Rollen stand und bereits durch leichtes Schaukeln in Bewegung versetzt werden konnte.

Am 20. August 1949 wird der Exorzismus in einem Zeitungsartikel der Washington Post geschildert. Dieser wird später von dem damals 20-jährigen William Peter Blatty, Student an der Georgetown-Universität von Washington, gelesen und dient ihm als Inspiration für seinen Roman.