Ist das wahr?

4 Antworten

Jain.

Bullet ist schlecht für Anfänger, weil es dich in erster Linie ermutigt schnell zu spielen.

Kernelement beim Schach ist es über deine Züge nach zu denken, und eben gut zu spielen. Ein erfahrener Schachspieler kann das natürlich in sehr kurzer Zeit. Ein Einsteiger hingegen macht einfach nur viele Fehler wenn er schnell spielt.

Und wenn du, aufgrund schnellen Spiels, häufig die selben Fehler machst, diese sich dann aufgrund von Wiederholungen einprägen, dann schadest du deinem Schachspiel im generellen, ja.

Man kann das durch gute Analyse der Partien im Nachgang ausgleichen, aber für Einsteiger empfiehlt es sich definitiv längere Formate zu spielen. Unter 10 minuten ist für schwächere Spieler eigentlich quatsch.

Naja. Es ist halt nicht sonderlich produktiv und Fehler prägen sich besser ein. Allerdings wird deine Reaktionsfähigkeit und dein Spiel unter Druck besser. Es gleicht sich also ungefähr aus.

Woher ich das weiß:Hobby – Spiele schon lange Schach-1760 DWZ 1857ELO

Es verleitet halt dazu schnelle Entscheidungen zu machen. Das führt natürlich schnell zu Fehlern das führt aber auch sehr schnell dazu da man ich einige Gewohnheiten anschafft.

Am allerschlächtesten ist wenn man dann an noramales schach wie bullet ches ran geht.

Aber da du vermutlich nicht vorhast vom Schach dein Lebensunterhalt zu bestreiten würd eich eifnach das machen was dir spaß macht^^

Von Experte IchspieleSchacj bestätigt

Nein. Du übst doch trotzdem. Das, was aber passieren kann, ist, dass dein Zeitmanagement in langen Spielen ein wenig leidet und du dazu tendierst, zu schnell zu spielen. Das kann die Fehlerquote erhöhen. Allerdings kannst du dem leicht entgegenwirken. Spiel einfach mal ab und zu eine 3-10 Minuten Partie und nimm dir pro Zug genügend Denkzeit.