Ist das Verhalten der Mutter in Ordnung?

8 Antworten

Hey!

Ja, dass Elternteil und Kind auf dieselbe Schule gehen ist erlaubt, ich meine sogar das Unterrichten wäre auch nicht verboten. Ersteres gibt es auch oft. Natürlich ist nicht angedacht, dass die SuS sich dadurch einen Vorteil verschaffen können, was, wenn es auftritt und aufkommt, auch gefährdend für den Job sein könnte - Verlust auf der Schule und schwierigeres Einstellen bei Anderen.

Ein Lehrer hat nur in der Schule über Schüler zu richten. Privates und Berufliches muss getrennt werden, was aber teilweise verknüpft wird. Zum Beispiel darf ein Lehrer einen Schüler nicht herumfahren, nach Hause einladen außerhalb schulischer Aktivitäten stellt aber kein Problem dar.

Ob das moralisch und erzieherisch sinnig ist, ist eine andere Frage - aber wenn man an den typischen Satz denkt 'Solange Du Deine Füße unter meinem Tisch hast (...)', kann ich es nachvollziehen. Aber das hat weniger mit dem Beruf und der Beziehung zu dem Jungen zu tun, als viel mehr mit dem Erziehungsstil und den verbundenen Maßnahmen.

Ich hoffe das hat Dir geholfen - LG Lily

P.S. Ist das eine rein hypothetische Situation?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
guest016497 
Fragesteller
 14.03.2019, 21:11

Diese Situation kam in einer Folge im Fernsehen vor.

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YuikoRaziel  14.03.2019, 21:13
@guest016497

Die Handlung im Fernsehen ist meist fiktiv und soll in erster Linie unterhalten. Ich bezweifle, dass angesprochene Situation in dem Maße schon in Deutschland vorgefallen ist.

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Klingt nach einer ziemlich schlechten Soap die schon nach der ersten Staffel wieder abgesetzt wird.

Sie können an ein und der selben Schule sein. Die Mutter kann ja Lehrerin in einer anderen Klasse sein. Nicht jeder Lehrer unterrichtet alle Fächer in allen Klassen.

Wegen möglicher Vorteile muss man sich üblicherweise auch keine Sorgen machen. Denn wenn der Lehrer den Job ernst nimmt wird er/sie den eigenen Nachwuchs weder mit den Prüfungsaufgaben versorgen noch "besser" benoten.

Das Mädel lernt jemanden in der Disco kennen und schleppt ihn zu sich nach Hause. Dieser Typ ist zufällig ein Schüler der Mutter des Mädchens. Passiert.

Die Mutter platzt rein. Passiert - da kann man draus lernen und entweder nur bei "sturmfreier Bude" Sexualpartner mit nach Hause nehmen - oder aber abschließen.

Die Mutter beginnt zu schimpfen. Passiert. Meist aber in erster Linie weil das Paar zu laut war und dadurch störte - oder einfach um den ersten Schock zu überwinden.

Die Mutter wird persönlich und meint "Lern lieber statt hier meine Tochter..." - Ein unnötiger Kommentar, der aber wiederspiegelt das die Mutter in dem Moment mit der Gesammtsituation etwas überfordert ist. In seiner Freizeit kann dieser Schüler machen was und mit wem er will, er ist darüber keinem Lehrer Rechenschaft schuldig.

Ja, sie darf ihn rausschmeißen aus ihrer Wohnung. Sie bezahlt die Miete, sie darf bestimmen wer dort nächtigen darf und wer nicht. Bezahlt die Tochter anteilig Miete, die beiden leben also quasi wie in einer WG, dann ist allerhöchstens am folgenden Morgen ein Frauengespräch nötig bei dem über alles gesprchen wird, gemeinsam Regeln neu aufgesetzt werden.

natürlich darf sie ihn rauswerfen, es ist ihre eigene wohnung. ob dort jemand ein oder aus geht, hat die tochter vorher zu erfragen. wenn die mutter den schüler nicht im haus haben will, muss tochter sich außerhalb mit ihm treffen.

selbstverständlich darf die mutter auch schimpfen mit der volljährigen tochter.

Ist ihre Wohnung. Da darf sie jeden rausschmeißen.

Schimpfen darf ich auch mit 80jährigen.

Ob das so klug ist, ist aber eine andere Frage.

natürlich darf sie das wenn sie Eigentümerin/Mieterin des Hauses/der Wohnung ist hat sie das Hausrecht.