Ist das schlimm, wenn man in seinen Tagebuch nur negatives schreibt?
Weil wenn man es dann später liest, macht es doch jemanden traurig zu sehen, wie schlimm seine Vergangenheit war.
3 Antworten
In ein Tagebuch schreibt man Alle Erlebnisse, die einen bewegen, egal ob schöne, oder weniger schöne oder sogar schlimme.
Du wirst Dich dann in 50 Jahren amüsieren, über welche "weltbewegenden Dinge" Du einst so furchtbar down warst, :)
Oder es hilft im Ernstfall Deiner Vergangenheitsbewältigung! Manchmal waren solche Tagebücher auch schon zur Aufklärung von Verbrechen gut!
Ich schreibe auch oft nur negative Dinge rein.Zum Beispiel wenn ich sauer auf eine Person bin,damit ich mir was von der Seele reden kann.Seit neuestem treffe ich mich 1x die Woche und spreche mit der Sozialpädagogin über meime Gefühle.Da ich private Probleme hatte/immer noch manchmal bisschen damit zu kämpfen habe haben meine Klassenlehrer mich an die Spzialpädagogin weitergeleitet.Ich habe mich zuerst nur an meine Klassenlehrer gewandt.Die kennen meine Geschichte.Manchmal hab ich aber trotzdem noch mit der Vergangenheit zu kämpfen,wie jetzt gerade.
Ein Tagebuch ist ja dafür da, seine Erlebnisse und Gefühle festzuhalten. Es soll eine Erinnerung an eine Zeit sein. Wenn du in dieser Zeit nur negatives erlebt hast, dann wäre es doch auch irgendwie doof, wenn du nichts darüber rein schreibst. Vielleicht hilft es dir auch, wenn du etwas negatives reinschreibst, damit besser umzugehen (?) und später siehst, dass du aus der Sache gewachsen bist und stärker geworden bist
Aber natürlich ist das deine eigene Entscheidung, was du in dein Tagebuch reinschreibst. Da kannst du eigentlich nichts falsch machen.
Wenn du lieber wieder positive Gedanken haben möchtest, kannst du dir ja so eine „Challenge“ machen und für jeden Tag ein positives Erlebnis reinschreiben.
LG