Ist das nicht verständlich ausgedrückt?
.-.
3 Antworten
Ich finde es nicht verständlich und die Beispiele unlogisch
Beispiel "Gummiband":
Zuerst redest Du von einem Gedanken, der daran zieht. Was ist am anderen Ende? Und wer sagt, dass das nicht mitgeht?
Frage: Was passiert, wenn man an einem Gummiband zieht?
Antwort: Es zieht sich erst auseinander und dann zieht die stärkere Kraft die schwächere Kraft etwas zeitverzögert zu sich.
Inwiefern passt das zu einem Gedanken?
Und dann kommst Du auf Schule und Familie. Was zieht da? Und was ist die Konsequenz?
Das erste Beispiel ist noch wirrer. Jeder Gedanke ist ein Faden. Du hast ganz viele Gedanken, also viele Fäden. Wo ist da ein Gestrick? Wer sind die Arbeiter?
Am Ende des Gummibands ist der Gegengedanke: "auf der anderen wieder ein Gegengedanke". Später und am Anfang des 2. Absatzes erkläre ich auch dass diese Gedanken darauf basieren, dass man zwei Hauptthemen (in Relation zueinander) hat und diese dieses Gummiband ziehen. Das Gummiband repräsentiert "die innere Spannung" (Stresslevel). Naja, wenn man unentschlossen ist, ob man lieber bspw. studieren will oder der Familie im Laden hilft entstehen eben Gedanken zu diesen Hauptthemen, die an diesem Stressmeter ziehen. Nun gibt es drei Szenarien. (Die Idee ist, dass man auf diese Hauptgedanken immer mehr aufbaut und diese dann wieder gleich dranziehen): Man lässt eines der Gedanken direkt am Anfang los bspw. die Schule und fokussiert sich nur auf die Familie (das ist allerdings meistens nicht der Fall wie im Beispiel da hier die Schule wohl höhere Priorität hat, man will die Familie wohl auch nicht im Stich lassen)- man lässt einen schon früh "Stressfaktor los, damit das Gummi langsam sich wieder zusammenziehen kann, also in den normalen Zustand geht, ohne einen starken Rückstoß zu erzeugen bzw. mit einem möglichst kleinen. Das zweite Szenario entspricht dann eben der Idee, dass man das Band "zu spät" los lässt und die aufgebaute Energie des einen Losgelassenen wieder voller Wucht zurückkommt. Dies schildert dann die Schuldgefühl , die auf einen zukommen (Man lässt die Familie im Stich, hat aber schon Gedanken kreiert, wie kacke es doch alles ist, also kommen diese sobald man die Entscheidung getroffen hat, sich auf die Schule zu konzentrieren als Schuldgefühle zurück). Das dritte beschriebene Szenario wäre, dass beide Gedanken weiter dranziehen, sodass das Band reißt und somit dein Körper nachgibt und diesen Stress nicht mehr stand halten kann
(--> Blackout etc.).
Das Gestrick demonstriert die neuronal Verknüpfungen zwischen den Gedanken. Wenn nun ein Bündel auftritt, weil man irgendwie unkonzentriert ist etc. (also etwas was das Hirn nicht direkt verarbeitet hat), versucht sich das Gehirn noch mal daran, um es zu klären (Stress wird versucht unterbewusst zu verarbeiten). Die Arbeiter sind die einzelnen Versuche diesen Bündel zu lösen.
Naja, ich hätte diese Analogie anhand einer Fabrik ziehen sollen.
Du schreibst sehr kompliziert und verwirrend und Deine Analogien sind einfach unpassend.
Am Ende des Gummibands ist der Gegengedanke
Das ist doch keine besondere Erkenntnis! Zu jedem Gedanken gibt es selbstverständlich einen Gegengedanken.
Beispiel: "Ich könnte heute Sport machen." Gegengedanke: "Ich könnte mich aufs Sofa legen."
Die stehen einander gegenüber!
Aber WAS willst Du mit dem Gummiband erklären?
Du meinst also, Du bist das Gummiband? Dann schreibe das doch!
"Ich / Man fühlt sich wie ein Gumiband, an dem von zwei Seiten gezogen wird"
zwei Hauptthemen (in Relation zueinander)
In welcher Relation? Dies ist so ein verwirrender Hinweis. Entweder Du erklärst, was Du meinst, oder Du lässt es weg.
Das Gummiband repräsentiert "die innere Spannung"
Wieso "innere Spannung" ? Wenn von außen etwas zieht, dann ist es eine äußere Spannung!
Naja, wenn man unentschlossen ist, ob man lieber bspw. studieren will oder der Familie im Laden hilft entstehen eben Gedanken zu diesen Hauptthemen, die an diesem Stressmeter ziehen.
Aber dann wäre doch die einfachste und logischste Analogie, dass Du von zwei "Gedanken" in zwei unterschiedliche Richtung gezogen wirst.
Das Gummiband erklärt höchstens, dass Du bis zu einem gewissen Punkt der Zugkraft entgegenwirken kannst.
Nun gibt es drei Szenarien.
Nein, es gibt nur zwei Szenarien, nämlich Familie oder Schule. Wenn Du meinst es gäbe 3 oder gar mehr ist Dein Beispiel unpassend.
damit das Gummi langsam sich wieder zusammenziehen kann
Gummi zieht sich immer zusammen, egal wann man los lässt.
Das zweite Szenario entspricht dann eben der Idee, dass man das Band "zu spät" los lässt und die aufgebaute Energie des einen Losgelassenen wieder voller Wucht zurückkommt.
Das ist unlogisch. Wenn man das Gummiband loslässt, kommt es doch nicht zu einem selbst zurück, sondern zu dem anderen Ende!
WENN Du sagst, dass je länger der andere zieht, umso mehr tut es ihm weh, wenn Du loslässt, DANN stimme ich Dir zu.
Mein Punkt ist, Du schreibst so kompliziert, verworren, verschachtelt, metaphorisch ... denke nicht so unendlich kompliziert! Schreibe klar eindeutig und strukturiert, wenn Du willst, dass man Dich versteht.
neuronal Verknüpfungen zwischen den Gedanken.
Was soll das sein? Gedanken sind nicht neuronal verknüpft.
Wenn nun ein Bündel auftritt, [...] versucht sich das Gehirn noch mal daran, um es zu klären
Ja. Das ist keine besondere Erkenntnis. Aber die Analogie mit dem Bündel ist doch auch wieder viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeel zu kompliziert! Sag doch einfach, "Wenn man 100 Nachrichten bekommt, muss man eine nach der anderen lesen bzw. abhören" und alles wäre klar!
Die Arbeiter sind die einzelnen Versuche diesen Bündel zu lösen.
Wieso sind Arbeiter "Versuche" ??? Du denkst wirklich unendlich kompliziert und noch viel komplizierter.
Du willst doch verstanden werden, oder willst Du nur irgendwelche wirren Gedanken zu Papier bringen um zu zeigen, dass in Deinem Kopf Unordnung herrscht?
Ein Beispiel, was verstehst Du mehr:
- "Manchmal fühle ich in mir den Drang einfach aus der Welt auszubrechen und für eine bestimmte Zeit alles zurück zu lassen, um meinen inneren Akku wieder aufzuladen."
- "Wenn es mir zu viel wird, denke ich an einen Traktor, der bei der Ernte zuerst das Feld (das Feld symbolisiert den Alltag) erntet und dann pflügt, damit er neue Saat (die Saat repräsentiert meine Zukunft) ausbringen kann. Wenn aber der Traktor nun defekt ist und der Handwerker nicht richtig repariert und deshalb der Traktor den Pflug nicht ziehen kann, weil die Halterungen (=Druck des Lebens) nicht funktionieren, dann muss sich der Bauer einen anderen Traktor (Hilfe) holen, mit dem er das Feld pflügt. Vielleicht ist aber dieser Traktor zu breit für die engen Feldwege, deswegen muss der Bauer den Pflug anderes montieren. Aber wenn er nicht die richtigen Schrauben hat, fällt der Pflug runter!"
Du schreibst wie Nummer 2. Und jetzt sage mir ehrlich: Welche Formulierung ist klarer und springt einem außenstehenden Leser mehr ins Auge?
Sie haben mich gefragt, was am anderen Ende sei: "Was ist am anderen Ende." Die Antwort wäre der Gegengedanke.
Das Gummiband: "Das Gummiband repräsentiert "die innere Spannung" (Stresslevel)." Das Gummiband ist das Stresslevel, je mehr man von beiden Seiten zieht, desto höher das Stresslevel. innere Spannung = inneren Stress
Die Relation besteht wohl doch darin, dass beide eben an diesem Band ziehen und das mit selber Kraft, da sonst einer zum anderen gezogen werden würde (metaphorisch betrachtet) bzw. dass der eine Hauptgedanke genau so viel Stress produzieren muss wie der andere. Durch das Weiterdenken und Aufbauen auf diese Hauptthemen/-gedanken entsteht mehr Spannung/Stress.
Die Szenarien beziehen sich nicht auf die Gedanken und Entscheidungen des Individuums, sondern auf das Band. Entweder einer lässt es früh los, also kehrt das Gummiband langsamer mit weniger Energie in den Anfangszustand, keiner lässt es los und es reißt (Burnout etc.) oder eine Partei lässt los und es kommt mit mehr aufgebauter Spannenergie zurück in den Anfangszustand (bzw. leicht ausgedehnteren Zustand(das ignorieren wir aber)).
Ja, klar zieht das Band die ganze Zeit nach Innen, aber ich schreibe danach: "also in den normalen Zustand geht". Das Band "wird" wieder "normal".
Ich schreibe nicht, dass es zu einem selbst zurück kommt, sondern lediglich dass es zurück kommt: "dass man das Band "zu spät" los lässt und die aufgebaute Energie des einen Losgelassenen wieder voller Wucht zurückkommt." Ich beziehe mich auf keinen, logisch wäre hier aber, dass eben das Band in die entgegengesetzte Richtung "fliegt", wo eben einer der Gedanken ist.
Das alles soll den inneren Stresslevel beschreiben. Das Gummi, dann den Stress mit jeweils zwei Hauptthemen, die dieses Band ziehen und es dann in möglichen 3. Szenarien endet (bezogen auf das Band wie oben erklärt)
Naja, mir wurde schon immer gesagt, dass ich kompliziert schreibe. Für mich aber ist alles geordnet. Denke mal, dass das Chaos von außen betrachtet meine Ordnung ist 🤷🏼♂️
Hier gebe ich Ihnen Recht, meine Metaphern waren nicht wirklich passend.
Nummer 1 passt mehr, ich würde aber 2 preferieren, weil Metaphern "Spaß" machen.
Sie haben mich gefragt, was am anderen Ende sei: "Was ist am anderen Ende." Die Antwort wäre der Gegengedanke.
Das Gummiband: "Das Gummiband repräsentiert "die innere Spannung" (Stresslevel)." Das Gummiband ist das Stresslevel, je mehr man von beiden Seiten zieht, desto höher das Stresslevel. innere Spannung = inneren Stress
Die Relation besteht wohl doch darin ...
Du musst Dich nicht wiederholen. Du wolltest wissen, ob Du Dich verständlich ausgedrückt hast. Das hast Du in meinen Augen nicht.
Naja, mir wurde schon immer gesagt, dass ich kompliziert schreibe.
Exakt.
ich würde aber 2 preferieren, weil Metaphern "Spaß" machen.
Einfache Frage:
Wenn Du jemand anderem etwas erzählst / erklärst / berichtest / beschreibst, geht es Dir dann nur um DEINEN Spaß, oder willst Du, dass Dein Gesprächspartner / der Leser etwas mitnimmt?
Ich zum Beispiel verdiene Geld damit, anderen Menschen etwas beizubringen und mir ist es lieber, wenn jemand sagt:
"Ahhh, das ist ja interessant! Das wusste ich noch nicht!"
Anstatt:
"Hähh? Welcher ... wie bitte? Was für ein Knoten geht wohin? Und wozu braucht man dann ... hähhh? ... Ich meine ... wie bitte?"
Würde es mir nur um den Spaß gehen, könnte ich auch schreiben:
"Der kleine und Zebra kommt Toaster mit fünf Erinnerung bepflanzen Himmel über den angebauten rechts interaktiv blau nach Stern über Kuba kein kochen wegen Abhang Gefängnis dunkel niederen Kreis über Paragraph sein letzter Hund mit verschachtelten Schachtel. Aber was dann? Warten oder Ahorn?"
Das war jetzt lustig und hat mir Spaß gemacht. Aber es ist total unverständlich.
Ich schreibe, wie ich denke... Für mich hat alles Sinn ergeben und ist klar strukturiert. Naja, anscheinend denke ich auch anders als die meisten meiner Freunde und Lehrer. Wenn das, wie ich schreibe, nur meiner Norm entspricht, wie soll ich dann lernen, so zu schreiben, dass mich jeder versteht, wenn ich doch nicht weiß, wie jeder denkt. Wie stellen sie sich denn Gedanken/Bilder/Metaphern im Kopf vor?
Ich habe immer Mindmaps in meinem Kopf verbunden mit Bildern und Texten oder ich stelle mich aus meiner Perspektive vor wie ich bspw. physikalisch Ereignisse erlebe. Und Sie? Meine Notizblätter sind auch laut meinen Lehrern komplett unübersichtlich, weil da meistens mehr Symbole als Wörter drauf sind. Hmmm.
Naja, Spaß habe ich absichtlich in "" gepackt, da mir kein besseres Wort eingefallen ist (was wäre ein pefektes Wort für: man braucht ein bisschen Hirn-Schmalz dafür?). Metaphern sind für mich aber der perfekte Mittelweg das duale System: "Bilder (Imagene) und Fakten/ Wörter" zu aktiviere. Ist btw. der beste Weg wich Sachen zu merken. Metaphern sind für mich ein Weg, Abstraktes, welches sich man eigentlich nur faktisch merken kann (weshalb meistens Philosophie oder Physik so schwierig für manche ist) auch bildlich vorzustellen.
finde den Text interessant und verstehe das es zwei Typen von Stress gibt was ich davor nicht wusste
Naja, aus den Erfahrungen heraus, in der Psychologie nicht (sofern ich weiß).
Ich sehe jedenfalls kein Grund wieso du den Text endern solltest.Ich bin selber nicht unbedingt ein Geni aber das versteh ich
Ich kann mit dem Text leider nichts anfangen, der ist mir zu unstrukturiert und unklar.
Was ist denn unlogisch an dem Text? Es bestehen metaphorische Analogien etc.