Ist das Leben nicht einfach eine endlose Abfolge von Enttäuschungen?

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Und was ist mit den schönen Momenten? Wieso heißt es nicht "Ist das Leben nicht einfach eine Abfolge von schönen Momenten"?

Das Leben ist weder das eine, noch das andere. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen und Neutralen.

Und jede Enttäuschung ist letztendlich eine Erfahrung, aus der wir lernen sollten. Und wenn wir etwas lernen, dann ist das wiederrum was Positives. Und sei es, dass du für dich einfach stärker wirst oder weißt, dass du etwas Bestimmtes bei Menschen nicht magst oder oder oder. Alles Negative hat seine positiven Sachen. Man muss sie nur finden.

Auch wenns natürlich schwer ist und mir da auch nichts einfallen würde, wenns etwas ist wie eine unheilbare Krankheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Leben mit anderen Menschen kostet Kraft. Wenn du nicht dich behaupten kannst und alles mit dir machen lässt, dann ist es eine Enttäuschung.

Wenn du gut zu anderen Menschen bist, dann sind andere auch nett zu dir. Lernen hört nicht auf, mit jedem Menschen lernst du.

Es kommt im Endeffekt nur auf die Perspektive an. Im Endeffekt sind es nur Information die Neutral sind und eigentlich so gesehen nichts zu bewerten sind. Nur wenn man keine Wahl hat sollte man, gucken, dass man eben immer dass beste daraus zieht.

Wir können negative Dinge, welche wir als solche wahrnehmen nicht ändern und sollten diese Ereignisse als eine Lehre sehen. Im Endeffekt kann dir niemand sagen wie du die Dinge betrachtest nur ich kann mir vieles vorstellen, dass man sein Glück mit gewissen Sichten auf die Realität verbessern kann.

Teilweise sind Menschen in ärmeren Regionen teilweise glücklicher als wir die im Luxus leben. Woran dass liegt? Liegt an vielen Faktoren wie das Internet, mangelnde Bewegung etc.

Meistens hat es auch etwas damit zu tun wie abgestumpft man ist durch Digitale Medien, Interne so, dass man Dinge dann als eine Abfolge von Enttäuschen wahrnimmt.

Stoizismus kann dir eventuell helfen die Dinge aus einer besseren Perspektive zu sehen oder sogar der Buddhismus oder Daoismus.

Davon abgesehen sind Pessimisten sehr oft unglücklicher und schaden damit ihrem eignen Wohlbefinden.

Wer es so empfindet, macht dann wohl vieles falsch, wenn man das Leben positiv angeht und nicht überall nur die Faulstellen sucht, bleiben einem auch viele Enttäuschungen erspart.

Nein das würde ich nicht so unterschreiben. Es ist vor allem wichtig Dankbarkeit zu lernen und sich selbst nicht für alles zu blamen. Und das ist ein langer Weg für Manche, aber dein psychisches Wohlbefinden profitiert davon.

Das Leben ist schon so schwer genug, man muss es sich nicht noch schwerer machen.