Ist ein Leben ohne Hoffnung ein Leben ohne Enttäuschung?
- Sind Hoffnungen nicht sinnlos?
Sie bringen meist nur große und schmerzvolle Enttäuschungen mit sich. Ich habe keinen Bock mehr zu hoffen. Jedes verdammte Mal nach Enttäuschungen, spiele ich mich Selbstmordgedanken.
- Würde ich die Hoffnungen aufgeben, könnten mich Enttäuschungen auch nicht in den Wahnsinn treiben, oder?
- Oder bin ich nur ein extremes Weichei?
19 Antworten
Kommt darauf an, wie sehr dich die Enttäuschung verletzen kann. Ich gehe mittlerweile den Weg, dass ich mich auf die "Glücklichmacher" konzentriere, die in der Regel keine Schmerzen verursachen können, also das, was allgemein als "oberflächlich" abgetan wird. Mir hilft es aber. Nicht, weil mich der Schmerz direkt quält, sondern mich quält er, weil ich ihn nicht spüren kann (falls du verstehst, was ich meine^^).
Mein bestes Mittel gegen Depressionen: Sehr viel Sport (am besten jeden Tag) und voller Terminkalender (ohne Stress!!!), sodass man viele Hobbys hat und garnicht erst dazu kommt, rumzuhängen, was meistens (bei mir zumindest) zwangsläufig zu Depressionen führt.
Du bist kein Weichei! Klar, Hoffnungen sind beitseitig endend: entweder gut oder schlecht. Wenn es mal bei dir nicht klappt und du zu viel gehofft hast, heißt es noch lange nicht, dass das Leben keinen Sinn mehr hat oder dass alles bei dir den Bach runter geht. Mach dir zwar Hoffnungen in einer Situation, aber nicht zu viel, sondern stell dich auch darauf ein, dass es nicht klappen kann! ;) Mit den SElbstmordgedanken spielt glaub ich jeder mal rum, deswegen heißt es noch lange nicht, dass man es in die Tat umsetzen soll;) Genieße das Leben, so wie es ist. Und wenn du immer noch nicht zufrieden bist, rede mit einer Person, mit der du über Probleme reden kannst, über das SElbstmordgefühl...;) ich spreche aus Erfahrung: wollte mich auch schon umbringen, aber mein bester Freund hat mich umgestimmt und mir doch die schönen SEiten des Lebens gezeigt!;)
kopf hoch, wird schon!;)
Naja, wer nichts erwartet, den kann man nicht enttäuschen.
Allerdings gehören Niederlagen einfach zum Leben dazu, man lernt aus ihnen.
Kein Grund den Kopf hängen zu lassen, das Leben geht weiter und es kommen immer wieder bessere Zeiten.
Und wer nichts riskiert, gewinnt auch nichts.
Es gibt dreierlei Wege klug zu handeln,
der edelste ist das Nachdenken, der leichteste die Nachahmung,
der bitterste, die Erfahrung.
In diesem Fall ist das Negative die Erfahrung,
und auch durch Erfahrung wird man klug, also kann Negatives, positiv sein.
ps.
Das Leben ist zu kurz,
um sich jeden Tag aufs neue über unnötige Menschen aufzuregen
menschen und derer taten welche nichts positives in dein leben bringen.
konzentriere dich auf dich - und kündige menschen welche "mietfrei" in deinem kopf wohnen - das hilft - und zwar dir.
viel erfolg :))
- Ja das mit dem Weichei trifft zu
- Hoffnungen alleine nützen dir garnichts du musst was tun um diese zu realisieren
- Nach einem Fehlschlag gleich mit Selbstmordgedanken spielen ist extrem übertrieben, glaubst du nicht dass Enttäuschungen auch was positives haben? Aus einem Sieg lernt man garnichts genauso wenig aus einem unentschieden nur wenn man mal den Kürzeren zieht weiss man dass man es besser machen muss
Wie alt bist du eigentlich?
Alter ist in dem Fall ziemlich relevant
Hand aufs Herz gehts bei deiner Enttäuschung um ein Mädchen?
Nein, es geht einfach um viele kleinere Dinge, die sich zu einem riesigen Berg anhäufen. Oder vielleicht verdränge ich auch den wahren triftigen Grund im Unterbewusstsein.
Wenn du willst können wir ja ein paar der einzelnen kleinen Dinge beläuchten um dein Problem besser zu verstehen.
Dann müsste ich erstmal den Lichtschalter finden.
Naja gibts keine sache die dich zu dieser Einstellung drängt die du nennen kannst?
unnötige Menschen?