Innerer Monolog?
Hey leute,
und zwar muss ich zu dem Gedicht "städter" einen Inneren Monolog schreiben. Leider fällt mir nicht so viel ein was ich dazu schreiben kann könntet ihr mir vielleicht Tipps geben. Die Aufgabe lautet: Schreiben Sie einen inneren Monolog eines Fahrgastes der Trambahn aus Wolfensteins Gedicht "Städter"
1 Antwort
Versetzt dich einfach in die Situation und überleg dir, welche Gedanken dir durch den Kopf schießen könnten. Das ist ganz wichtig, es müssen deine eigenen Gedanken sein. Du erzählst keinem irgendetwas.
du könntest zum Beispiel so anfangen:
Was ist das denn hier? Sowas hab ich überhaupt noch nicht gesehen. Das ist wohl diese Verdichtung, von der im Erdkunde Unterricht immer die Rede ist. Ein Haus dicht neben dem andern, Riesen hoch, man hat das Gefühl, das eine drückt dem andern die Luft ab. Aber noch schlimmer hier in der Bahn. Müssen denn wirklich alle diese Leute zur gleichen Zeit fahren wie ich?
usw
wichtig ist, dass du in deinen eigenen sprachRhythmus reinkommst, dann entwickeln sich die Gedanken eigentlich fast wie von selbst.
viel Erfolg
Genau. In diesem inneren Monolog sollst du die Gedanken dieser Person im genau diesem Moment darstellen. Wie geht es diesem Fahrgast? Worüber denkt er nach? Was sind seine Emotionen? Vielleicht fühlt er sich von dieser großen Stadt überwältigt.
Es heißt doch in meinem Vorschlag: hier in der Bahn. Außerdem hat so eine Bahn ja Fenster, durch die man das sehen kann, was in der ersten Strophe im Gedicht beschrieben wird. Das befindet sich ja wohl außerhalb der Bahn. :-)
Noch ergänzend zu den Vorschlägen von GuteFee2020 und gutifragermo: der Fahrgast kann auch (innerlich) darüber meckern, dass er zwischen zwei anderen Fahrgästen eingequetscht ist.
Schau mal, hier gibt es eine Lösung des Problems. Vielleicht passt sicher für dich:
Wolfenstein, „Städter“ – zu einem Gedicht einen inneren Monolog schreiben
erstamal vielen Dank!
Muss ich nicht einen Inneren Monolog aus der Perspektive eines Fahrgastes schreiben der in der Straßenbahn sitzt?