Inkasso Mahngebühren?
Hey, Ich habe irgendwann gehört das man beim Inkasso nur die Summe von der ersten Mahnung zahlen muss damit das Ding vom Tisch ist, vor Gericht würden sie für weitere Forderungen kein Recht bekommen, stimmt das? Wollte nämlich gerade die Summe bezahlen die ich bekommen habe und habe gesehen das sie sich fast verdoppelt hat weil sie genau heute eine zweite Mahnung gebracht haben, dass sehe ich überhaupt nicht ein
6 Antworten
Inkassodienste sind bekannt dafür, überhöhte und vor Gericht nicht durchsetzungsfähige Gebühren zu berechnen.
Aus der Ferne läßt sich jedoch zu Deinem Fall nichts sagen.
Du kannst die Hauptforderung überweisen mit dem Zusatz im Verwendungszweck: "Nur zur Verrechnung mit der Hauptforderung".
Grundsätzlich würde ich Dir empfehlen, Dich an die Verbraucherzentrale oder ggf. an einen Anwalt zu wenden.
Ohne die genaue Forderungsaufstellung zu kennen, kann man keine Info geben was davon berechtigt ist und was nicht
Und wieso wurde nicht gleich nach der ersten Mahnung bezahlt? Der Gläubiger sieht bestimmt auch nicht ein, die Kosten der Inkassofirma (welche er ja nur wegen der Nichtzahlung durch den Schuldner beauftragen musste) ab der 2. Mahnung zu bezahlen.
....stimmt das?....
Nein.
Du musst gar keine Mahngebühren bezahlen, weil das alles Betrug ist.
CEOE ist ein Betrugs Inkasso. Sie kaufen wohl Adresse Dateien von Klarna Kunden auf und verschicken dann Mahnungen.
Bei mir ging es mal um O2, die E-Plus übernommen haben. Da ich aber bezahlt hatte, hat die Mumm das an CEOE wieder zurück geschickt. Die wollten weiter ihre unverschämte Rechnung bezahlt haben. Einfach liegen lassen, und nach 3 Jahren verjähren lassen.
Wenn Du alles bezahlt hast, bei mir stand auch was von Pfändung etc drin, einfach Konto Auszug schicken und alles ist vorbei, außer bei CEOE.
Ich kann dich beruhigen, ohne Amtsgericht und Beschluß vom Richter wird nie eine Pfändung durchgeführt, weil die Mumm dafür gar nicht berechtigt ist.
Das Inkasso muss das Amtsgericht bemühen, deine Forderungen einzuklagen, und du kannst bei Richter widersrpechen und die Sachlage klären.
- Denn wer nichts gekauft hat, muss auch nichts zahlen. Tipp: Wenn es hart auf hart kommt, einfach 5 Cent nach einem Pfändungsbeschluss vom Amtsgericht überweisen, dann ist der Pfändungsprozess gleich wieder unterbrochen.
Ich rief da mal an, und merkte, dass es sich um ein Call-Center handelte, habe gleich wieder aufgelegt.
Die Mahngebühren einfach 3 Jahre liegen lassen und nie bezahlen. Du bekommst im Rhythmus von 3 Monaten immer das gleiche Schreiben mit unterschiedlichen Beträgen. Mal mehr mal weniger. Die werden diese Summe nie vor Gericht einklagen, weil die Dreck am stecken haben und nicht berechtigt sind solche Summen einzufordern. Nach 3 Jahren werden diese doofen Briefe einfach eingestellt.