Information Kalter Krieg Zusammenfassung

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Der Mauerbau war ein entscheidendes Ereignis im KK, vorallem für Deutschland und Europa. Der Eiserne Vorhang teilte die Welt von da an für jeden sicht- und spürbar in Ost und West. Die offiziellen Kriegsschauplätze, Vietnam, Korea...waren "weit weg", aber die direkten Auswirkungen der Konflikte, die unterhalb der Schwelle eines offenen Krieges ausgetragen wurden, waren wohl in Europa am deutlichsten zu spüren. Besonders in den Staaten des sowjetischen Machtbereiches. Mehr als einmal demonstrierte die Führung in Moskau ihren Machtanspruch, indem sie Aufstände in ihren Satellitenstaaten gewaltsam unterdrückte (Bsp. Prager Frühling).

Der KK dominierte das politische Geschehen des 20. Jahrhunderts nach dem Ende des 2.Weltkriegs. Gegenüber standen sich gewissermaßen zwei unterschiedliche ideologische Weltanschauungen bzw. Werte- und Wirtschaftssysteme, der Kommunismus im Osten und die freie Marktwirtschaft/ Kapitalismus im Westen. Beide Systeme beanspruchten eine Vormachtstellung in der Welt, die sie mit verschiedenen Mitteln durchsetzen wollten. Dazu gehörte zum Beispiel das nukleare Wettrüsten, die "Eroberung" des Weltalls und zahlreiche Stellvertreterkriege. Der endgültige Zusammenbruch der Sowjetunion, im Jahr 1991, besiegelte das Ende der Konflikte.

Als Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion bezeichnet, den diese von 1945 bis in die 1980er Jahre mit allen Mitteln unterhalb der Schwelle eines offenen Krieges austrugen. Dabei wurden jahrzehntelang auf beiden Seiten politische, ökonomische, technische und militärische Anstrengungen unternommen, bis hin zu Stellvertreterkriegen, um den Einfluss des anderen Lagers weltweit einzudämmen oder zurückzudrängen.

Der Konkurrenzkampf beider Systeme zeigte sich in der ideologischen Propaganda, an ihrem Wettrüsten, in der Wirtschaft und an den Entwicklungen in den Bereichen Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie (zum Beispiel Raumfahrtprogramme) der Supermächte und ihrer Verbündeten.

Die Dauer des Kalten Krieges wurde in der Vergangenheit auch abweichend definiert. Während man heute in der Regel darunter praktisch die gesamte Nachkriegszeit ab 1945 bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 versteht, bezeichnete man vor 1989 üblicherweise nur den Zeitraum von circa 1947 bis 1972 als Periode des Kalten Krieges.

Zu finden bei Wikipedia und da geht es auch weiter.

Auch Google spuckt dazu viele Infos aus.

Hier kurz was zum Kalten Krieg.

Das Scheitern einer gemeinsamen Deutschlandpolitik der Alliierten und die Sowjetisierung Ostmitteleuropas lösten vor dem Hintergrund ideologischer und interessenpolitischer Gegensätze 1946/47 den Ost-West-Konflikt und den ihn begleitenden Kalten Krieg aus, der die internationale Politik unter wechselnden Problemstellungen im Einzelnen für mehr als 40 Jahre bestimmte. Höhepunkte des Ost-West-Konflikts in der Zeit des Spätstalinismus waren die Berliner Blockade (1948/49) sowie die Spaltung Deutschlands (1949). Im Koreakrieg (1950-53) spitzte sich der Kalte Krieg zu einem militärischen Konflikt zu. Mit der Explosion der ersten sowjetischen Atombombe (1949) gelang es der UdSSR, das Kernwaffenmonopol der USA zu brechen, wodurch der Ost-West-Konflikt eine neue Dimension erhielt. - 1949 wurde der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) gegründet. Jugoslawien wurde 1948 wegen seiner eigenständigen nationalkommunistischen Linie aus dem Sowjetblock ausgestoßen. Mit der Entstehung der VR China 1949 erwuchs der Sowjetunion ein ranggleicher kommunistischer Partner.

Innenpolitisch stand der 1946 verabschiedete 4. Fünfjahrplan angesichts der schweren Kriegszerstörungen im Zeichen des Wiederaufbaus (Errichtung von Wohnungen, Großprojekte der Stromversorgung). Konnte unter Zurückdrängung der Konsumgüterindustrie bis 1952 die Produktion der Schwerindustrie über das Vorkriegsniveau gesteigert werden, blieb die Agrarproduktion in ihrer Entwicklung zurück. In der Ukraine kam es erneut zu einer schweren Hungersnot. Angesichts dieser Entwicklung plante die Partei- und Staatsführung seit 1950 die Zusammenlegung der Kolchosen zu Agrostädten. Im Zeichen eines ideologischen Kampfes gegen westliche Einflüsse unterwarf A. A. Schdanow, ZK-Sekretär für Propaganda, im Auftrag Stalins sowjetische Künstler und Wissenschaftler einer starren, nur geringen Spielraum gewährenden Reglementierung. Die letzten Regierungsjahre Stalins waren bestimmt von einem gesteigerten Kult um seine Person. Von größerem Misstrauen als je zuvor erfüllt, hatte der Diktator mit Wachsamkeitskampagnen, Verhaftungen, Deportationen und Einweisungen in Zwangslager eine Atmosphäre dauernder Unsicherheit und Furcht über die ganze Bevölkerung verbreitet. Neue Säuberungen begannen. Nach dem ungeklärten Tod Schdanows (1948), der die Parteiorganisation in Leningrad geführt hatte, wurde 1949 die gesamte ortsansässige Funktionärsschicht verhaftet und später erschossen (ÈLeningrader Affäre). Die seit 1948 zunehmend antisemitische Politik in der Sowjetunion erreichte mit dem Ärztekomplott (Anfang 1953; Beschuldigung von Kreml-Medizinern, Mordanschläge auf hohe Partei- und Staatsführer unternommen zu haben) ihren Höhepunkt.

Zur Berliner Mauer findest du etwas bei wiki.

,,, hatte ja auch was mit dem Mauerbau zu tun der ja 20 Jahre her ist ...

Habe ich was verpasst? Die Mauer wurde also gleich wieder aufgebaut? Mit wessen Bausparvertrag?

Junge, Du hättest in der Schule besser aufpassen sollen!

robert97 
Fragesteller
 07.08.2011, 22:26

sorry ich meinte narürlich 50 jahre. bitte verzeihe mir diesen schwerwiegenden fehler :D

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