Immernoch panische Angst vor dem Nichts?

8 Antworten

Vernunft scheint nicht zu helfen, denn ein wenig darüber nachzudenken würde Dir klar machen, wie unwahrscheinlich diese Vermutung ist. Genauso unwahrscheinlich ist, dass irgendwas nach dem Tod kommt und Du Dich da an irgendwas erinnern kannst.

Wenn Dich ein Gedanke so belastet, dass Du Dich davon nicht ablenken kannst / es Deine Lebensqualität einschränkt, würde ich Dir professionelle Hilfe empfehlen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Beschäftigung mit der menschlichen Psyche

Mache Dinge wie Sport, gehe arbeiten oder gehe zur Schule, triff dich mit Freunden oder mache andere Dinge die dich ablenken. Dann hast du keine Zeit mehr für solche Gedanken und falls sie dann wieder kommen, ignoriere sie einfach.

Also hast du im Grunde genommen Angst vor dir selbst??? Warum ???

a) angenommen es wäre eine Simulation? Was würde sich dadurch verändern für dich und die Welt? Es würde alles so bleiben wie es ist

b) das Bewusstsein existiert. Sagst du. Selbst wenn alles was Du Leben nennst nur ein Gedanke eines Bewusstseins wäre: ES IST

c) wenn all das ohnehin nicht existiert. Was bringt es dann darunter zu leiden?

d) ein Gedanke ist. Ein Atom ist. Welche Form das sein „Ist“ hat ... ist doch unerheblich... Das du darüber nachdenken kannst widerlegt bereits das es „nichts“ wäre.

nicht: ich denke also bin ich

sondern: Ich bin (alles ist), also denke ich

e) nichts ist das Gegenteil von alles / „nichts“ kann nicht ohne „alles“ existieren - denn alles hat ein natürliches Gegenpol. Licht/Dunkelheit // Schwarz /Weiß , Freude/Trauer.... keines existiert ohne das andere.

wenn alles (Unsere Welt) Also „nichts“ sein könnte (theoretisch)

muss es an einen anderen Ort Geben

an dem „nichts“ alles ist (sein kann)

f) leben und Tod// Anfang und Ende// sein oder nicht sein —- keines davon existiert ohne sein Gegenpol

g) den Zustand der ncht Existenz gibt es daher nur weil es Dinge gibt die existieren

Licht und Liebe !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi, diese Angst teile ich. Bis jetzt konnte ich sie auch nicht besiegen, aber meine Psychologin hat mir ein bisschen geholfen. Sie meinte als ich noch „nichts“ war hatte ich auch keine Angst auf einmal „zu sein“. Warum sollte ich dann Angst haben „nicht mehr zu sein“. Ich glaube es ist auch einfach so, dass wir uns „nichts“ und wie es sich anfühlt garnicht vorstellen können. Ich habe Zb auch Angst vor dem Weltraum weil ich eben nicht begreife was da ist. Eben die Angst vor dem Unbekannten