Im Westen nichts Neues?
Was war die Autorenabsicht/Intention von Erich Maria Remarque?
3 Antworten
Die Grausamkeit und Brutalität des 1. Weltkrieges zeigen.
Junge Leute davor bewahren, selber auch einmal so etwas erleben zu müssen.
Er wollte die Realität des ersten WK darstellen, nur das.
Es ist beim Versuch einer Interpretation sehr nützlich auch den zweiten Teil zu lesen, "Der Weg zurück" welcher die Versuche der Überlebenden des ersten Buches wieder in ein Zivilleben zurückzufinden beschreibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Weg_zur%C3%BCck
Was Erich Kramer alias Erich Maria Remarque darin verschweigt und nicht einmal ansatzweise erwähnt ist die Tatsache das sehr viele der ehemaligen Kriegsteilnehmer welche im Zivilleben nicht gleich Fuß fassten sich zu den Freikorps zusammenschloßen und nicht nur Separatisten niederkämpften sondern auch kommunistische Erhebungen und Räte - Diktaturen im Lande, das viele ehemalige Weltkriegssoldaten im Baltikum kämpften und später unter General Judenitsch als Freiwillige der Weißen Armeen gegen die Bolschewiken im Russischen Bürgerkrieg.
Das verschweigt Kramer ebenso als das Viele die kein Zivilleben fanden ab 1919 zur Französischen Fremdenlegion gingen.
Das findest Du raus, wenn Du das Werk liest.
Habe ich. Möchte aber zusätzliche Ideen für meine Interpretation!