idealer Transformator Rechnung?
Hallo Leute,
ich hab mir glaub ich im Physikunterricht was falsch abgeschrieben. Und zwar haben wir die Vorraussetzungen für einen idealen Transformator aufgeschrieben und ich hab da U1 durch U2 = n1 durch n1 und das kann ja nicht sein.
Ist es denn U1 durch U2 = n1 durch n2 oder U1 durch U2 = n2 durch n1
wenn du die Spannung und n die Windungszahl der Spulen sind?
3 Antworten
Die Transformation läuft über ein Magnetfeld |B› und funzt nur bei Wechselstrom.
Im Primärkreislauf gibt es eine Spannung U₁(t), die dann wiederum einen Strom I₁(t) hervorgeruft, natürlich in Abhängigkeit von Ohm'schen Widerstand, aber auch von der Eigeninduktivität L₁, die wiederum von der Anzahl n₁ der Windungen abhängt, und der Frequenz f bzw. der Kreisfrequenz ω=2πf.
Dadurch wird die Leistung U₁⋅I₁ transportiert.
Ein Strom erzeugt auch dann ein Magnetfeld, wenn er komplett gleich bleibt (ω=0), aber erst ein sich änderndes Magnetfeld erzeugt seinerseits ein elektrisches Feld und damit eine Spannung U₂, und zwar proportional zur Länge des Leiters und damit zur Anzahl n₂ der Windungen. Die Stromstärke I₂ ist hingegen umgekehrt proportional zu n₂, und zwar im Idealfall so, dass
U₂I₂= P = U₁I₁
ist.
U1/U2 = n1/n2
Die Spannungen sind proportional zur Windungszahl.
Dir Spannungen sind proportional zu den Windingen. Also u1/u2=n1/n2