Ich kann diese Metapher nciht erklären, ich brauche Hilfe, es ist für eine Interpretation?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das unbeschriebene Blatt: ist die Metapher für die weise Decke die er betrachtet, als er im Bett liegt, allgemein für sein tristes Zimmer und sein tristes Leben.

Ein ungesagtes Wort: ist die Metapher dafür, dass er sich nicht mit seinen Eltern auseinander setzt, als die ihn beleidigen, es lieber in sich einfrisst.

Eine tonlose Melodie: ist die Metapher für die Hartrockmusik, die er anschaltet um sich abzulenken und doch nicht sein Bewusstsein erreicht, da er sich sofort dem Spiegel zuwendet.

ichkannnixx 
Fragesteller
 26.11.2017, 16:02

Kennen Sie die Geschichte ?
Und sind Sie euch sicher das es richtig ist? Weil ich frage mich was hat es sich mit weiße Decke zu tun? Die 2 ersten Metapher , bin ich mir nicht sicher wie das die Metapher dazu ist was sie beschrieben haben 😅 und das dritte, da haben sie irgendetwas über das Musik geschrieben , aber es ist doch nachher passiert ??

0
Kamihe  26.11.2017, 16:26
@ichkannnixx

Ich hab mir die Geschichte, von dem Teenager ACHIM durchgelesen, weil ich deine Frage interessant fand. Es ist wirklich nicht leicht sie zu interpretieren. Über den ersten Punkt hab ich auch noch mal nachgedacht und bin jetzt der Meinung, dass sich alle Punkte direkt auf ihn beziehen. 

1.Das Fehlen einer eigenen Persönlichkeit

2.Das Fehlen von Selbstwertgefühl und Mut

3.Das Fehlen von Überzeugungskraft  seiner Worte

0
ichkannnixx 
Fragesteller
 26.11.2017, 17:04

Kann das auch richtig sein :
In den Zeilen 12-13 findet man mehrere Metaphern. Die erste Metapher, die man in diesen Zeilen findet, lautet: "ein unbeschriebenes Blatt Papier", also jemanden, der noch nie besonders aufgefallen ist. Eine weitere Metapher "ein ungemaltes Bild" ist gleichbedeutend mit einem Nichts, so etwas wie "nicht existierend". Eine "tonlose Melodie" ist im Prinzip langweilig und vermutlich ist damit gemeint, dass Achim denkt, er sei ein langweiliger Typ. Mit einem "ungesagten Wort" soll wohl ausgedrückt werden, dass man Achim ohne Worte, sozusagen ohne dass er irgendetwas sagt, versteht und weiß, was aus ihm werden wird, nämlich nichts! Die letzte Metapher dieser Zeilen "ungelebtes Leben" meint wohl ein Leben ohne Inhalt, nur rein existierend.

Danke im Voraus , das sie mir helfen :)

0
Kamihe  26.11.2017, 17:17
@ichkannnixx

Deine ersten 2 Metapher decken sich mehr oder weniger mit meiner Auslegung. Bei der, Dritten, bin ich mir auch am unsichersten und da gehen unsere Meinungen wohl ein bisschen auseinander. Ich denke, dass er der Meinung von sich ist, dass seine Worte leere Worte sind und sie niemanden interessieren. Deine Auslegung kann auch Richtig sein, das setzt aber voraus, dass man ihn länger kennt, also wie er so charakterlich drauf ist. 

0
Kamihe  26.11.2017, 17:29
@Kamihe

Ich mach jetzt den PC aus, melde mich 21 Uhr wieder, wenn du noch Fragen hast.

0
ichkannnixx 
Fragesteller
 26.11.2017, 18:59

Können sie mir die jetzt zusammenfassen , so dass ich das vorlesen kann vor meinem lehrer :) Ich hoffe sie können mir helfen :) ah und die anderen Metapher sind die richtig (ungelebtes leben , ein ungemaltes Bild) !
Danke im Voraus :)

0
Kamihe  26.11.2017, 20:42
@ichkannnixx

Tut mir Leid, aber deine Hausaufgaben werde ich dir nicht machen. Hast ja nun alle Metapher, den Rest kannst du auch allein.

0
ichkannnixx 
Fragesteller
 26.11.2017, 21:56

Ja aber welches soll ich schreiben ??? Die du mir geschrieben oder das was ich geschickt habe ? Welches hört sich besser an und welches ist richtig ? :(

0
Kamihe  27.11.2017, 16:27
@ichkannnixx

Danke, für den Stern ! Hast du es gut hinter dich gebracht ?

0

"ein unbeschriebenens Blatt" sagt(e) man von Menschen, die noch nichts erlebt haben.

Ob das hier gemeint ist, weiß ich nicht.

,, ein unbeschriebenes Blatt Papier "

Es gibt keine Informationen!

,,ein umgesagtes Wort " ungesagt?

Die Spannung ist da, man wartet auf das Wort, das nicht gesagt wird.

,, eine tonlose Melodie "

Kein Höhepunkt, keine Spannung, langweilig

,,zurück zum Spiegel, näher heran, so nahe, dass er glaubte, das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können"
,, eine Weile verharrte er vor dem bunten Gesicht, dann rückte er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben ein auf gemalte Spiegelmaske"

Das düfte einfach die Beschreibung einer Stimmung, einer Situation sein.