Ich denke, es sollen Flüchtlinge jetzt schneller abgeschoben werden. Wie passt das mit "schneller in Arbeit bringen" zusammen? Arbeit=Integration,was soll das?

13 Antworten

Grundsätzlich ist das doch super, wenn Flüchtlinge hier sozialversicherungspflicht arbeiten.

Das ist doch besser, als wenn sie Sozialleistungsempfänger sind. Und es ist erwiesen, je länger mal von Sozialhilfen lebt, umso schwerer fällt dann auch die Eingliederung in den Arbeitsmarkt.

Was ich sehr kritisch sehe ist, dass auch abgelehnte Asylbewerber schneller Arbeit bekommen sollen. Das kann bei einigen Berufen (Ärzte, Brückenbauingenieure) sehr sinnvoll sein. Aber bei Putzkräften oder in der Gastronomie sollten wir das vermeiden. Sonst haben wir den möglichen Effekt, dass die eventuell nur für wenige Monate arbeiten und sobalt ihr Aufhaltsstatus wieder verlängert wurde, sich dann gleich wieder in die soziale Hängematte zurück bewegen.

Ohnehin halte ich diesen Abschiebungsplan von Frau Faeser für abgelehnte Asylbewerber für sehr unzureichend. Experten haben berechnet, dass es vielleicht nur 600 Menschen pro Jahr betreffen wird, die zusätzlich abgeschoben werden können. Man bedenke, dass hier 900 neue Flüchtlinge täglich ins Land kommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiere mich sehr für politsche Themen

Es gibt durchaus Flüchtlinge, die eine Berechtigung haben zu bleiben. Da man die nicht abschiebt, sollten die selbstverständlich arbeiten.

Es war niemals geplant, die größtenteils ungebildeten, unintegrierbaren „Flüchtlinge“ auf den Arbeitsmarkt zu bringen. Das war von Anfang an nur Propaganda.

Die oberste Direktive lautet nun mal nicht, Ausländer raus.

Ausschließlich du wirst an der Nase herumgeführt. Normale Menschen haben dein Problem gar nicht,.