Ich brauche Hilfe, Panikattacken durch stress?

Hallo,

ich stehe in letzter Zeit sehr unter Stress und setzt mich sehr unter Druck bzw. meine Eltern setzten mich auch sehr unter Druck. Ich komme nächstes Jahr in die Kursstufe 1 und muss dann eben noch mehr lernen, als jetzt schon.

Ich habe bemerkt, dass ich in letzter Zeit immer wieder vermeintliche Panikattacken habe. Ich habe noch nie wem davon erzählt, aber ich merke, dass diese, denke ich, häufiger kommen. Ich habe gelesen, Hunde könnten helfen, stimmt das, und wenn ja, könnten sie auch gegen Stress helfen?

Und wie spreche ich das bei meinen Eltern an, damit sie merken, dass ich nicht lüge o.ä. bzw, dass sie mich nicht gleich in eine klapse schicken? Brauche ich einen Arzt?

3 Antworten

sunny739

28.01.2022, 01:14

Ein Hund würde Dir hier nicht helfen. Deine Panikattacken kannst Du mit Hilfe eines Psychotherapeuten angehen. Für Dich wäre dann ein Jugendpsychotherapeut das richtige. Das sind in der Praxis der Therapeuten Gespräche, wie Du damit umgehen kannst. Du kommst deshalb nicht in die Klapse. Beim Therapeuten kannst du auch Entspannungstechniken lernen, damit Du besser mit Stress umgehen kannst. Z.B. autogenes Training, Atemübungen usw. Das kannst du dann immer zu Hause machen Wie kommst Du zu einem Therapeuten? Schau im Internet nach "Jugendpsychotherapeut" und mach dort einen Termin aus. Frag aber vorher, ob er über die Krankenkasse abrechnen kann, sonst mußt Du das selber bezahlen. Du kannst auch Deinen Hausarzt fragen, ob er einen guten Therapeuten kennt.

Wie Du es den Eltern sagst? Sag es so wie es ist. Das ist durchaus verständlich. Aber den Hund solltest du vorerst mal vergessen.