Hypothese des Bildes?

1 Antwort

Abb. 4. Verschiedene Lebenszyklen bei Krabben. (Äußerer Kreis) Arten mit marin-planktischer Larvenentwicklung haben viele kleine Eier und viele Larvenstadien; als Beispiel hier Armases ricordi(andere: Gecarcinus, Eriocheir), bei der die Adulten in trockenen Küstenbereichen leben. .

http://www.biologie.uni-regensburg.de/Zoologie/Heinze/Staff/ChristophSchubart/pdf/BiuZ-2000.pdf

(Mittlerer Kreis) Krabben mit einer Larvenentwicklung im Süßwasser; sie produzieren wenige, große und dotterreiche Eier und haben wenige, meist nur zwei, lecithotrophe Larvenstadien. Beispiele sind die endemischen, jamaikanischen Felsen-krabben der Gattung Sesarma und Metopaulias und die asiatische Geosesarma peraccae. DieAdulten leben limnisch oder terrestrisch.

https://epic.awi.de/id/eprint/13694/

Sammmm7 
Fragesteller
 19.03.2022, 16:25

Das heißt, dass sie in unterschiedlichen gebieten Leben und warum ist der Zyklus deshalb so anders?

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RealNikolaTesla  19.03.2022, 17:54
@Sammmm7

Genau, es geht immer um Anpassung an den Lebensraum.

Die Ökologie landlebender Krabben reicht von einer ausschließlich aquatischen Lebensweise im Süßwasser bis hin zu einer terrestrischen in Wüstengebieten. Die Verfügbarkeit von Wasser bleibt jedoch auch für terrestrische Krebse ein wichtiger ökologischer Faktor zur Häutung, Atmung oder Fortpflanzung. In diesem Bereich treten auch wesentliche Anpassungen auf, wie beispielsweise:

● lungenartige Ausbildungen der Kiemenkammer zur Atmung,

● die Fähigkeit zur Osmoregulation im ionenarmen Süßwasser oder

● die direkte Entwicklung und damit Reduktion des planktonischen Larvenstadiums.

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Frageheimer  03.11.2022, 11:03
@Sammmm7

Wenn in dem

einen Gebiet andere Bedingungen herrschen, kann es sein, dass die Jungtiere so besser überleben. Bei einem anderen Zyklus.

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