Hochbeet anlegen?

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Gibt vieles zu beachten...

Da das gute Stück ja draußen steht, müsst Ihr ähnlich handeln, wie als wenn Ihr eine Hütte baut, das Holz muss gestrichen sein mit geeigneter Versiegelungsfarbe etc, aber i.d.R. wird das schon direkt mit ausgeliefert, also das das Holz vorbehandelt ist.

Hier sind ein paar Beispiele: http://www.hochbeet-paradies.at/produkt-galerie/deluxe.html

Ist natürlich klar, je schöner es wird, um so teurer werden die Hochbeete auch.

Bevor ihr ein Hochbeet anlegt müsst ihr euch fragen, wozu ihr es haben wolllt, zur Arbeitserleichterung,zur Ertragssteigerung usw.Zweitens wie groß soll das Hochbeet sein und was wollt ihr darin Anpflanzen, ich gehe von Gemüse aus,im Hochbeet lohnen sich in der Regel nur schnell wachsendes Gemüse, wie Salate Spinat Radieschen Kräuter Kohlrabi und so, aber das ist eure Entscheidung, wenn ihr das wisst gibt es viele Möglichkeiten ein Hochbeet zu errichten, ihr nehmt Holz, Blocksteine, Plastikgefäße, Blech, es gibt viele die im Bausatz angeboten werden. Preislage ,kann ich nicht sagen. Ich Pflanz auch Gemüse im "Hochbeet" an, ich habe Mörtelkübel 50 l gekauft, Abflußlöcher reingebohrt, und sie mit Kompost, Blumenerde gemisch befüllt, auf Blocksteine gestellt , die ich noch hatte und darin Gemüse wie Pflücksalat, Radieschen angebaut, das hat gut funktioniert,so bekommt man Erfahrung im Anbau in Hochbeeten und der Einsatz von Geld ist nicht so hoch, wenns nicht funktioniert kann man dann immer noch Kübelpflanzen in den Töpfen züchten.

http://www.bauemotion.de/detail/12082089/hochbeet-anlegen-und-bepflanzen-gartenspass-auf-hohem-niveau.html

Hochbeete erleichtern das Gärtnern und schonen den Rücken. Doch es kommt noch besser: Wenn Sie ein Hochbeet bepflanzen, können Sie am Ende mehr als doppelt so viel ernten als im herkömmlichen Bodenbeet. Möglich macht’s das Mikroklima.

Ob selbst gebaut oder aus vorgefertigten Teilen zusammengesetzt: Ein Hochbeet anzulegen kostet zwar am Anfang etwas Zeit, doch der Aufwand lohnt sich: Auf hohem Niveau fällt die Ernte bis zu dreimal besser aus als am Boden. Doch wie kommt das?

So schaffen Sie das richtige Mikroklima im Hochbeet Wenn Sie das Hochbeet richtig anlegen, entwickelt sich in seinem Inneren ein warmes Mikroklima – die Temperatur im Beet liegt etwa fünf bis acht Grad höher als im Boden. Dadurch wächst das Gemüse schneller, kann früher geerntet werden, und die Gartensaison verlängert sich. Grund für das spezielle Bodenklima sind Verrottungsprozesse im Inneren des Beets. Wenn Sie ein Hochbeet anlegen möchten, sollten Sie daher einiges beachten.

Do it yourself: Hochbeet anlegen wie die Profis Zunächst legt man den Boden des Hochbeets mit Drahtgitter aus, um Wühlmäuse und Maulwürfe auszusperren. Dann kommt darauf als unterste Schicht grober Baum- oder Strauchschnitt wie Äste und Zweige. Darüber füllen Sie eine zweite Schicht, die aus Grünabfällen besteht. Ideal sind Holzhäcksel, zerkleinerte Pflanzenreste, etwa von Stauden, Laub oder auch Rasenschnitt. Damit aus dieser zweiten Schicht nicht zu viel nach unten durchrieselt, empfiehlt es sich, die unterste Schicht mit einer Lage aus umgedrehten Grassoden abzudecken.

Die oberste Schicht sollte aus fruchtbarer Gartenerde oder Humus bestehen. Um eine bequeme Arbeitshöhe von etwa 80 Zentimetern zu erreichen, sollte jede Schicht etwa 25 bis 30 Zentimeter hoch sein. Von der untersten bis zur obersten Schicht wird das Material immer feiner. Alle Hochbeete funktionieren nach diesem Prinzip – egal ob der Rahmen aus Stein, Holz oder Plastik ist.

Hochbeet bepflanzen: Es muss nicht immer Gemüse sein Wegen der guten Erträge eignen sich Hochbeete besonders gut für den Gemüseanbau. Doch auch Stauden oder Kräuter gedeihen hier hervorragend. Ein Hochbeet bepflanzen Sie ganz nach Wunsch – der gärtnerischen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Eine schöne Idee sind Duftbeete: sie schmeicheln unserer Nase wegen der erhöhten Lage des Beetes schon beim Vorbeigehen. Ein toller Blickfang sind mehrere Staudenhochbeete nebeneinander, in denen jeweils ein Farbenspektrum dominiert. Bepflanzen Sie ein Hochbeet mit Blumen in sonnigen Gelb- und Orangetönen, ein zweites in Blau und Violett und ein drittes mit zarten weißen und rosafarbenen Blumen.

Wichtig: Gießen Sie Ihr Hochbeet bei Trockenheit immer reichlich, weil die Erde wegen der durchlässigen Schichten schneller austrocknet.

Nach fünf Jahren: Hochbeet neu befüllen Dank der natürlichen Verrottungsvorgänge in den unteren Schichten sackt die Erde im Hochbeet kontinuierlich ab. Deshalb muss das Beet jede Saison eine neue Deckschicht Komposterde erhalten. Nach etwa vier bis sechs Jahren hat sich das organische Material im Hochbeet so weit zersetzt, dass die Nährstoffe größtenteils aufgebraucht sind. Dann sollten Sie die Befüllung austauschen und das Hochbeet neu anlegen, um die Vorteile des speziellen Mikroklimas weiter nutzen zu können.

Generell dient ein Hochbeet dazu Gemüse früher und schneller anzubauen, weil durch den Zersetzungsprozess des Unterbaus Wärme erzeugt wird. Wer das nur baut, um sich nicht bücken zu müssen, braucht logischerweise eine einfachere Konstruktion. Infos dafür gibt es ohne Ende im Netz.

Hallo, ein Hochbeet hat viele Vorteile: • Ein Hochbeet ist Blickfang und verschönert das Gartenbild. • Gerade für ältere Menschen oder Menschen mit Rückenleiden ist ein Hochbeet die ideale Lösung, denn der Arbeitsplatz wird um gut einen Meter – je nach Modell, erhöht. • Die Erträge sind höher, da im Hochbeet bessere Wärmeverhältnisse herrschen und daher können Sie eher mit dem Anbau beginnen. • Ein weiterer Vorteil sind die besseren Nährstoffverhältnisse. • Der entstehende Kompost kann später weiter verwendet werden. So ein Hochbeet aus Alu kann man schon ab 220,00 € bekommen. Hier der Link mit Bilder: http://www.gartendialog.de/gartengestaltung/hochbeet/hochbeet-anlegen.html . Ich wünsche dir viel Freude damit.