Hilfe. Junkie Nachbar, was tun?

3 Antworten

Umziehen darf ich nicht, bin im Schufa und kein Vermieter nimmt mich.

Es kommt darauf an, ob du Hilfe vom Amt bekommst. Bürgergeld könnte dir helfen. Auch eine ganz kleine Menge aufzustocken, kann bedeuten, dass du bessere Chancen bei Vermietern hast, weil dann das Amt die Miete bei dir holt und für dich bezahlt.

Solltest du arbeiten, Frage bei deinen Kollegen um Rat wegen der neuen Wohnung.

Ziehe nicht aus, ohne eine neue Wohnung gefunden zu haben. Die Polizei wirf dich nicht sofort nach Ablauf der Kündigung heraus. Sondern das dauert Jahre.

Manchmal trinke ich schon Alkohol um mich auch irgendwie zu betäuben, da ich nicht aushalte und kein Ausweg sehe. Mein trinken hat aber schon viel zugenommen. Leide schon an Suizidgedanken

Eigentlich sollte die Psychiatrie (Krankenhaus) dich aufnehmen. Dort kann man dir auch weiterhelfen bzw. zu jemandem schicken, der dich wirklich weiterhilft.

Erstmal die Kündigung zurücknehmen und dann versuchen über die Wohnungsgesellschaft eine andere Wohnung zu finden. Deine Schufa wird die nicht stören. Du wohnst ja jetzt auch da.

Markus1964a 
Fragesteller
 09.01.2024, 18:31

Wohnungsgesellschaft sagt mir es ist fast unmöglich mir eine 1 Zi. Wohnung anzubieten.

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Hummingbird666  09.01.2024, 18:35
@Markus1964a

Fast! Das mußt du solange noch aushalten. Wenn du erstmal auf der Straße bist, findest du vielleicht gar keine Wohnung mehr. Das ist auf keinen Fall eine Lösung. Ich drück dir die Daumen! Geh vielleicht mal mehr raus oder so, damit du nicht so viel von den Nachbarn mktkriegst.

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Zu kündigen war mit Sicherheit keine gute Idee, auf der Straße lebt es sich garantiert nicht besser. Selber Alkohol zu trinken macht die Sache auch nicht besser, eher schlimmer. Du brauchst einen klaren Kopf, wenn du da raus kommen willst. Wie viel trinkst du denn so?

Markus1964a 
Fragesteller
 09.01.2024, 18:34

Wenn er schreit gehe und kaufe mich sofort Alkohol. Schade mein Beruf ist Programmierer und muss auf die Straße landen.

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Kiskudscha  09.01.2024, 18:38
@Markus1964a

Und so wie du es geschrieben hast, schreit er jeden Tag...

Geh zu einer Suchtberatungsstelle der z.B. Diakonie oder Caritas. Die können dir bei vielen Dingen helfen.

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