Hi, könnt ihr meine restliche Charakterisierung korrigieren und mir ein Feedback geben Teil 3?
Meiner Meinung nach ist Maik ein sehr starker Junge, der sich selbst nur sehr abwertet. Durch diese Geschichte, ist Maik Klingenberg von einem langweiligen, unauffälligem Psycho zum coolen Typ geworden. Für Maik war es sehr gut, dass er Tschick kennengelernt hat. Denn das hat ihm gezeigt wer er ist. Ich finde die Entwicklung von Maik super, wenn man überlegt wie er am Anfang war. Sein Selbstbewusstsein und all diese Dinge haben sich ins positive verändert. Vielleicht ist es nicht gerade toll wie alles geschehen ist, aber die beiden hatten ihren Spaß und haben nun was zu erzählen und keinen langweiligen Lebenslauf. Am Anfang tat mir Maik sehr leid, durch sein Familienverhältnis und durch die Situation in der Schule. Als Leser des Romans kann ich die Gefühle von Maik ja sehen, doch wäre ich in der Situation seiner Mitschüler, hätte ich vielleicht auch gedacht was ist das für ein Langweiler. Ich denke wenn dieser Roman noch weitergehen würde, würde Maik noch zu einem beliebten Schüler werden und das er mit Tatjana zusammen kommen würde. Außerdem denke ich, dass er ein viel besseres Familienleben alleine mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung haben würde. Maik hat sich positiv verändert und ist jetzt ein glücklicher Junge.
3 Antworten
Lol, hatte den auch mal. Meiner Meinung nach ist zu viel eigene Meinung drinnen. Die Charakterisierung sollte schon noch sehr sachlich sein und keine eigenen Schlussfolgerungen oder so enthalten, die über dem was in dem Text steht hinausgehen.
Eibfach auf den Text konzentrieren und schauen welche Schlüsse man daraus ziehen kann.
Wir machen des immer so mit Aussehen, Handlungen, Gedanken und Gefühle, innere Einstellung und dann schließen wir auf den Charakter
Ich glaube auch, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Was du hier ab lieferst, ist keine Charakterisierung, denn die ist ein Teil der Analyse, muss sachlich sein und am Text belegt werden. Du willst wahrscheinlich etwas ganz anderes, nämlich im Sinne deines Lesetagebuchsdeine persönliche Auseinandersetzung mit der Figur beschreiben. Und dann ist das natürlich in Ordnung. Allerdings könnte man die Abenteuer durchaus auch etwas kritischer sehen, denn es gab einige Situationen, wo es fürchterlich hätte schiefgehen können. Und ein toter Junge kann nicht mal mehr spannend erzählen, was er erlebt hat. ;-)
Wenn es sich um eine Analyse handelt, dann gehört die eigene Meinung nicht mit rein. Wenn du aber einen persönlichen Kommentar schreibst, dann brauchst du sie natürlich.
Du hast deine Meinung geäußert.. so eine Charakterisierung ist sachlich. Zum Beispiel :
Ich finde die Entwicklung von Maik super, weil ...
ich würde es so schreiben :
Die Entwicklung von Maik....
und du schreibst ja „ich denke“.. du kannst sagen „womöglich...“ „vielleicht“ „möglicherweise“.
sollte also dort keine eigene Meinung rein?