Hattet ihr schonmal eine Begegnung mit einem Gott oder jesus?


16.03.2024, 13:45

Ich habe EINEM gesagt weil viele Menschen an Allah und sowohl Gott glauben als auch viele andere

7 Antworten

Etwas in die Richtung:

Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.

Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür. Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte. (also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!

Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.

Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:

Ich wollte zum Survival/Bushcraft-Training in den Wald fahren. (Mit dem Rad)

Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

Gottes Wirken:

  • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
  • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
  • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
  • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
  • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

Beeindruckend finde ich auch diese Berichte von anderen Christen:

Ein Pastor namens Josua saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis und sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"

Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. (aus diesem Andachtsbuch, geschrieben von verfolgten Christen)

Günter Kramer, Polizeioberkommissar und Christ wurde bei einer Verfolgungsfahrt schwer verletzt. Es dauerte fast 6 Monat, bis seine Gesundheit wieder überwiegend hergestellt war. Seit dem hatte er jedoch immer wieder Kopf- und Nackenschmerzen, teilweise heftig.

Zwischen Dezember 2008 und August 2010 erkrankte er lebensbedrohlich und wäre mehrmals fast gestorben. Er betete:

"Vater im Himmel, nach Auskunft der behandelnden Ärzte war ich mehrmals nahe bei Dir. Du hast mich vor dem Tod bewahrt. Für dich wird es doch jetzt noch ein leichtes sein, mir die Kopf- und Nackenschmerzen zu nehmen."

Es kam eine Antwort von Gott (ob akkustisch hörbar oder in Gedanken, weiß ich nicht, aber ich denke mal in Gedanken) :

"Ja, es ist mir ein Leichtes. Ich will bei dir aber nicht die Symptome der Krankheit heilen, sondern ich will die Ursache der Schmerzen rausreißen!"

Günters Antwort: "Halleluja, nach über 14 Jahren wäre das toll. Aber wie soll das geschehen?"

Gottes Antwort: "Vergib! Vergib dem Fahrer, dass er dich in den Unfall verwickelt hat. Vergib dem Beifahrer, dass er dich die ganze Zeit über mit einer Langwaffe bedroht hat und du beim Aufprall gemeint hast, er habe dich erschossen. Vergib beiden, dass du Beeinträchtigungen erlitten hast. Vergib und segne sie in meinem Namen."

Es viel Günter Kramer anfangs nicht leicht, aber dann entschied er sich zu vergeben und segnete die beiden Schuldigen in Jesu Namen.

In dem Moment waren die Schmerzen schlagartig weg!

Gott/Jesus hat nicht nur mit diesem Mann gesprochen, Er hat ihn auch schlagartig geheilt! (Nachzulesen im Buch "Hautnah - Mit Gott bei der Polizei")

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

hannah220 
Fragesteller
 16.03.2024, 20:19

@SurvivalRingen ich habe mir diese Nachricht durchgelesen und fände sie so richtig das ich sie meiner Mutter vorlesen musste da sie genauso denkt sie saß da und meinte ganze Zeit "Ja genau! Ja richtig!" Danke das du deine Erfahrungen mit mir geteilt hast LG

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Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben und das Gebete erhört wurden. Dadurch habe ich Hilfe (z.B. im Alltag) erfahren.

Nicht direkt, aber es gab da ein ziemlich lustiges Ereignis.
Meine Mutter erwartete ein Kind, also sollte ich mit stolzen vier Jahren große Schwester werden. Ich wünschte mir sehnlichst eine kleine Schwester, da meine Kindergartenfreundinnen nur Brüder hatten, die nur Unfug trieben und stritten. Der Arzt meinte nach einem Ultraschall zu meiner Enttäuschung, dass es definitiv ein Junge sei. Ich habe dennoch nicht aufgegeben und da ich als Kind wirklich sehr von Gottes Existens überzeugt war, habe ich natürlich gebetet! Undzwar die ganze Zeit, immer wieder, mit voller Hingabe. Na, da war der Arzt überrascht, als es doch ein Mädchen wurde! Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und Geschwisterzank gibt es so gut wie nie. Das ist einer der Gründe, warum ich an Gott glaube. Man kann bei Gott einfach alle Sorgen und Probleme runterrattern, ohne verurteilt zu werden. Glauben ist eigene Sache und jeder hat eigene Überzeugungen, auf die wir alle stolz sein können.

Nein, ich bin psychisch stabil und ein rationaler Mensch.


hannah220 
Fragesteller
 16.03.2024, 13:46

@Steffile man kann einen glauben nicht akzeptieren aber nicht alle Menschen in diesem Glauben beschuldigen das ist sehr respektlos

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Steffile  16.03.2024, 16:56
@hannah220

Ich beschuldige niemanden.

Wenn ein Gott zu mir sprechen wuerde, haette ich Halluzinationen, ganz klar.

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Mehrmals täglich in meinen Gebeten. ER antwortet mir zwar nicht, aber irgendwie fühle ich Seine Gegenwart um meine Gebete zu erhören. Also G'tt, Jesus geht ja nicht, der ist tot.

Würde Er zu mir sprechen, wäre ich besorgt, denn ich möchte nicht geistesgestört sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung