Hat sich eure Einstellung bezüglich Trassexueller/ Transgeschlechtlicher/ Transidenter in den letzten 10 Jahren verändert?

Das Ergebnis basiert auf 96 Abstimmungen

ja, meine Einstellung ist negativer geworden 33%
nein, meine Einstellung ist gleichbleibend neutral 28%
ja, meine Einstellung ist positiver geworden 18%
nein, meine Einstellung ist gleichbleibend negativ 11%
nein, meine Einstellung ist gleichbleibend positiv 7%
ja, meine Einstellung ist neutral geworden 2%

28 Antworten

nein, meine Einstellung ist gleichbleibend neutral

Ich persönlich gehe hier sogar nicht von einer Meinung aus, jedem das Eigene sagt man ja auch immerhin.

Was ich mir nur denke ist, dass die Umstände dem Gesamtbild so sehr schaden.

Ein nettes miteinander ist leider keine wirkliche Option. Viele dieser Menschen sind leider, auch so wie ich Sie teilweise persönlich kennengelernt habe, auf einem anderem Niveau. Immerhin setzt die gesamte Situation voraus, dass du dich nicht wohl fühlst, warum würde man sonst wirklich in erwägung ziehen etwas vornehmen zu lassen statt bloß zu unterstützen.

Ich hätte mir nur gewünscht, dass das alles ein wenig transparenter passiert. So, dass ich mich eben nicht dran beteiligen muss wenn ich es auch nicht will.

nein, meine Einstellung ist gleichbleibend neutral

Ich hab kaum Berührungspunkte mit Transgender-Personen, von daher kann jeder einfach so leben wie er es für richtig hält. Wenn ich mal im Fernsehen welche sehe, bin ich manchmal verwirrt (z.B. bei Conchita Wurst), manchmal aber auch erstaunt, dass man den Leuten die Anpassung nicht ansieht (z.B. Benjamin Mälzer).

Als ich noch regelmäßig in Discos unterwegs war, war immer meine Sorge, dass ich eine hübsche, junge Frau zu einem ONS mitnehme und mir beim auspacken plötzlich ein Pimmel entgegenspringt. Das ist aber nie passiert.

Was mich jetzt teilweise nervt ist aber, dass z.B. in Stellenanzeigen verpflichtend m/w/d dabei stehen muss (mein Vater sagt manchmal scherzhaft, dass das für "männlich, weiß, deutsch" steht oder es gab auch schonmal einen lustigen Übersetzungsfehler, wo "männlich/weiblich/Taucher" dabei rausgekommen ist) oder dass in irgendwelchen Kindergärten und Schulen ein Pride-Day gemacht wird, wo alle Kinder mit Regenbogenflaggen rumlaufen müssen. Es ist ein Unterschied, ob einfach jeder so leben kann, wie er es für richtig hält, oder ob einem die Diversität aufgezwungen wird.

AuchKarma 
Fragesteller
 26.09.2023, 14:09

Transsexuelle sind aber eigentlich entweder Mann oder Frau (identifizieren sich als solche). Der Hinweis "divers" ist für Intersexuelle, also für Menschen, die biologisch beide Geschlechtsmerkmale haben. "Divers" bezieht sich aber auch auf "Genderfluide", die ihre Geschlechtsidentität ständig wechseln, wobei ich das persönlich als psychische Störung bewerte und nicht unterstütze.

Der Hinweis "divers" im Pass für Intersexuelle ist richtig und wichtig, da diese Menschen früher zwangsangepasst werden mussten, damit sie als männlich oder weiblich durchgehen. Es wurden deswegen Operationen an Kindern durchgeführt.

2
nein, meine Einstellung ist gleichbleibend neutral

Vor 10 Jahren war das noch nicht so ein Ding, also nicht, dass es nicht schon existiert hat, aber man hat so nach meinem Gefühl, nicht so darüber geredet wie heute, es war halt nicht so präsent auch im Alltag, daher ich hatte nie was dagegen, ich habe nichts dagegen, das sind Menschen wie ich, daher wer bin ich, dass ich jemandem was vorschreibe, wie man sich zu fühlen hat oder wer man zu sein hat.

nein, meine Einstellung ist gleichbleibend neutral

Ist gleichgeblieben da ich schon von klein auf durch meine Mutter sehr viele kannte. Und das für mich halt nichts neues ist.

AuchKarma 
Fragesteller
 26.09.2023, 13:40
da ich schon von klein auf durch meine Mutter sehr viele kannte.

wieso?

1
Alexpdxd  26.09.2023, 21:19
@AuchKarma

Sie ist mit denen befreundet die kammen früher ab und an mal zu besuch. Waren jetzt halt keine transgender wie man sie jetzt immer im Internet kennt die sich immer aufdrängen und gleich wollen das man sich anpasst oder sowas in der art. Das sieht man eigentlich nur bei den Jüngeren waren halt ganz normal drauf.

1
ja, meine Einstellung ist negativer geworden

ich war immer sehr offen und habe es akzeptiert aber schon langsam gehts zu weit.

Manche erfinden jetzt schon irgendwelche Pronomen die keinen Sinn ergeben und erwarten von mir dass ich sie mit denen anspreche. Ich akzeptiere es wenn eine Person die früher eine Frau war sagt er möchte nun mir he/him angesprochen werde.

Oder manche Männer die jetzt eine Transfrau sind aber noch alles vom Mann haben und denken dass sie jetzt einfach in das Frauenklo gehen können.

Oder Transfrauen die bei dem Sport gegen Frauen spielen wollen. Das sehe ich nicht ein denn immerhin war es mal ein Mann und die Person hat noch die Stärke usw eines Mannes. Finde das Unfair gegenüber Frauen.

Oder habe einmal ein Video gesehen wo eine Transfrau sagt dass wenn wir nicht Transmenschen eine Transperson kennen dann sollen wir der Person mal was gutes tun und für die Person putzen und ihr Geld geben like wtf. Weil die haben es ja eh schon so wer... mhm ja war nicht nur eure eigene Entscheidung.

Oder die Transfrauen die sagen dass wir Frauen die Periode gate keepen like hä. WTF. Bzw die Transfrauen die sagen dass sie selbst auch die Perioden haben. NEIN HABT IHR NICHT.

Oder es gibt eine Transfrau die sich einen Uterus und das ganze einpflanzen lassen will, dann schwanger werden möchte und dann das Kind abtreiben möchte damit sie die erste Transfrau ist die ein Kind abgetrieben hat....

Oder diese die einfach so von einem erwarten dass man deren Pronomen kennt obwohl das irgendwelche sind und wenn man die nicht weiß dann ist man gleich Transphob..

Könnte noch so viel mehr aufzählen...

AuchKarma 
Fragesteller
 26.09.2023, 13:43

Da scheint mir sehr viel Quark über Transsexuelle verbreitet zu werden in den sozialen Netzwerken.

2