Hat Prophet Mohammed wirklich Verse von Satan offenbart?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Nein 57%
Ja 43%

4 Antworten

Nein

Die Taten dieses Mannes waren satanisch, mehr nicht.

Die Banū Quraiza waren zusammen einer der drei einflussreichsten jüdischen Stämme Yathribs
Die Männer der Quraiza wurden im Jahr 627 auf Verordnung Saʿd ibn Muʿādhs und mit Zustimmung und unter der Aufsicht Mohammeds getötet und ihre Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ban%C5%AB_Quraiza

Aischa bint Abi Bakr war die dritte und jüngste der zehn Frauen des islamischen Propheten Mohammed.
Im islamischen Schrifttum wird Aischas Alter bei der Eheschließung mehrheitlich mit sechs bzw. sieben Jahren, beim Vollzug der Ehe mit neun bzw. zehn Jahren verzeichnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aischa_bint_Abi_Bakr

Wenn du die sogenannten "Satanischen Verse" meinst: Jein.

Muhammad äußert sich hier, vorrausgesetzt, die Verse haben existiert, erstaunlich widersprüchlich: Er erlaubt den polytheistischen Mekkanern, zwei Göttinen anzurufen, was er jedoch schließlich widerrief. Ob hier eine "böse Macht" ihn dazu brachte, soll aber hier nicht von Relevanz sein.

Denn die Debatte um die Existenz des Korans beleuchtet, dass es vielen Menschen in religiösen Gemeinschaften, auch innerhalb des Christen-oderJudentums, oft schwerfällt, religiöse Schriften als historisches Produkt ihrer Zeit anzusehen, welche von damaligen rechtlichen, politischen und spirituellen Wertvorstellungen geprägt waren. Die Betrachtung einer heiligen Schrift als ungefilterte Wahrheit, als Gottes Wort, negiert die unglaubliche Vielfalt und Aussagekraft der Werke und verhindert sinnvolle historische Debatten wie die Frage, ob diese Verse wirklich existiert haben (dem Kalifen Uthman, welcher den Koran in seiner bekannten Form entwickeln ließ, wurde schließlich schon zu Lebzeiten vorgeworfen, er hätte manche Auszüge beseitigen lassen oder nicht aufgenommen).

LG

Ja

Ein Fall, in dem das zu Mohammeds Schmach tatsächlich herauskam, sind die sogenannten "Satanischen Verse".

***

Ich glaube jedoch, anhand von Germas "Kriterien" die sie für Allah immer wieder nennt (eine Muslima hier bei GF) daß sämtliche Offenbarungen Mohammeds von Satan kommen.

Das kann man anhand von Germas Kriterien feststellen.

***

Beide Aussagen belege ich gleich in den Kommentaren.

Sturmtaucher2  12.02.2021, 09:40

Hier die "Satanischen Verse" die Satan Mohammed einhauchte:

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Sturmtaucher2  12.02.2021, 09:40
@Sturmtaucher2

Hier ein Zitat aus folgendem Video:

"Sicher sind (die Offenbarungen) betrügerisch.
An einer Stelle sagt er selbst, dass sie von Satan gekommen sind. Das war ein bekanntes Ereignis in seiner Laufbahn, das von Salman Rusdhie in seinem Buch "Die satanischen Verse" verewigt wurde.
Doch Rusdhie hat das nicht erfunden. Mohammed bekam einmal, wie er selbst sagte, eine "göttliche" Offenbarung, die es den Moslems erlaubte die drei heidnischen Göttinnen zur Fürbitte anzurufen. Dies war ein Versuch seinen eigenen Stamm der Koreish, einen arabischen Heidenstamm, mit den Moslems auszusöhnen, weil (der Stamm) diese Göttinnen verehrte.
Doch dann begriff er, dass er seine frühere Botschaft eines reinen Monotheismus aufs Spiel setzt. So sagte er Satan hätte ihm diese Verse eingehaucht und er strich sie."

Quelle: Robert Spencer, amerikanischer Religionswissenschaftler

https://youtu.be/3Qfjtb7PG3M

(ab 1:42)

***

Etwas detaillierter:

Später wollte Mohammed sich dann mit den Quraish (immerhin seinem eigenen Stamm) wieder aussöhnen, die noch immer an ihre heidnischen Göttinnen glaubten. Mohammed bekam also eine "Offenbarung" nach der man auch diese Göttinen zur Fürbitte anrufen dürfe.

"Diese sind die erhabenen, deren Fürbitte erhofft wird."

Namentlich ging es dabei um die Göttinnen al­Lāt, alʿUzzā und Manāt.

So liest man z.B. in Ibn Ishaq:

"Dann gingen die Leute auseinander, und die Quraisch, erfreut über das, was über ihre Gottheiten gesagt worden war, kamen heraus und sagten, Mohammed hat in großartiger Weise über unsere Götter gesprochen. Er erklärte in seinem Vortrag, dass sie die erhabenen Gharaniq sind, deren Fürbitte genehm ist"

Auch Sahih al-Bukhari bestätigt diese Überlieferungen (Bukhari, Band 6, Buch 60, Nummer 385) und ebenfalls Ibn Sa’d (Kitāb aṭ-Ṭabaqāt, Kairo 1968, Band 1, Seite 137) und Tabari (Annalen 1, Seite 1192–1196 - vgl. Rudi Paret: Der Koran, Kommentar und Konkordanz, Stuttgart: Kohlhammer, 1971, Seite 461) nahmen sie als authentisch an.

("Die Heiden" warfen sich zusammen mit Mohammed nieder).

Doch dann begriff Mohammed, daß er seine frühere Botschaft (eines reinen Monotheismus) aufs Spiel setzt. So sagte er später, Satan hätte ihm diese Verse eingehaucht.

Heute sind diese Verse bekannt als die "Satanischen Verse".

***

Aber auch in Wikipedia findet man dies - ja ich weiß, Wikipedia und so ^^ aber da heißt es deckungsgleich mit den von mir grade zitierten islamischen Quellen:

"Satanische Verse" ist die Bezeichnung für eine Episode in der Biographie bzw. Legende des Religionsstifters und islamischen Propheten Mohammed, die mit der frühmekkanischen 53. Sure „Der Stern“ (an-Nadschm) im Koran zusammenhängt.
Dort geht es in den Versen 19 bis 25 um die in der Kaaba in Mekka verehrten alten Gottheiten.
[...]
Nach einer Überlieferung, die der Biograph Ibn Saʿd in sein Kitāb aṭ-Ṭabaqāt (Kitāb aṭ-Ṭabaqāt, Kairo 1968, Band 1, Seite 137) sowie der Korankommentator und Historiker at-Tabarī in seine Chronik und seinen Korankommentar aufgenommen haben (Annalen 1, Seite 1192–1196 / vgl. Rudi Paret: Der Koran, Kommentar und Konkordanz, Stuttgart: Kohlhammer, 1971, Seite 461 / vgl. Der Koran: Kommentar und Konkordanz, 8. Auflage, W. Kohlhammer 2012), erlaubte der als Gesandter eines einzigen Gottes geltende Mohammed, die Göttinnen al-Lāt, al-ʿUzzā und Manāt um Fürsprache anzurufen, widerrief die entsprechenden Verse (welche in einer früheren Koranversion zwischen den heutigen Suren 53,20 und 53,21 niedergeschrieben gewesen sein könnten) jedoch bald, worauf gelegentlich die angeblich daraufhin offenbarte Sure 22 (Vers 52 f.) bezogen wird.
Den Ausdruck „Satanische Verse“ prägte William Muir, in arabischen Chroniken und in Korankommentaren wird die Episode als قصة الغرانيق / qiṣṣat al-ġarānīq / ‚Kranichbericht‘ oder auch als die „untergeschobenen Verse“ bezeichnet.
[...]
Neben beispielsweise dem Mekka-Handel, der Nacht- und Himmelsreise des Propheten sind die satanischen Verse Bestandteil beinahe jeden islamischen Berichts über das Leben Mohammeds.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Satanische_Verse

Alternative Quelle (leicht abweichender Text): https://anthrowiki.at/Satanische_Verse

In der Koranexegese wird angenommen, dass dem Propheten Muḥammad nach den Versen 19 und 20 in Sure 53, in denen die drei altarab. Gottheiten al-­Lāt, alʿUzzā und Manāt erwähnt sind, von Satan die folgenden zwei Verse eingeflüstert wurden:
«Diese sind die erhabenen, deren Fürbitte erhofft wird.»
Erhielt der einzige Gott (Allāh) damit andere Götter beigesellt (arab. shirk), so stellte eine göttliche Offenbarung diesen Irrtum richtig; durch die Verse 21 – 27 in Sure 53, in denen die beiden s. V. abrogiert werden.

Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/islam-lexikon/21680/satanische-verse

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Sturmtaucher2  12.02.2021, 09:43
@Sturmtaucher2

Obwohl das Buch von Rushdie eine fiktive Geschichte erzählt, hat er die “Satanischen Verse” nicht erfunden.

Dieser Begriff bezieht sich auf eine Begebenheit, die in der islamischen Überlieferung festgehalten ist und auf die sich Sure 53, “Der Stern”, bezieht, in der Satan, nicht Allah, durch Mohammeds Mund gesprochen hat.

Die Verse, die der Teufel dem Propheten des Islam eingegeben hat, wurden danach als die “Satanischen Verse” bekannt.

In seiner “Biographie von Mohammed” (Seite 165 bis Seite 167, im Inhaltsverzeichnis als "Sein vorübergehendes Zugeständnis gegenüber dem Polytheismus" bezeichnet) schreibt Ibn Ishaq:

“der Gesandte machte sich Sorgen um das Wohlergehen seines Volkes” – der heidnischen Quraisch - und “sehnte sich danach, einen Weg zu finden, um sie an sich zu ziehen”.

Letztlich waren es allerdings die Anführer der Quraisch, die mit einem Angebot zu ihm kamen. Sie würden ihm Frauen und Geld geben und ihn sogar zu ihrem König machen – wenn er dafür ihre Bedingungen erfülle.

“Dieses wollen wir dir geben, Mohammed, so sieh also davon ab, unsere Götter zu verunglimpfen und sprich nicht übel von ihnen. Willst du dies nicht, dann bieten wir dir ein Mittel an, welches sowohl zu deinem als auch zu unserem Nutzen ist.”
“Was ist es?” fragte Mohammed.
“Du wirst unsere Göttinnen al-Lat und al-‘Uzza ein Jahr lang verehren, und wir werden deinen Gott ein Jahr lang verehren.”

Nachdem er das Angebot zunächst abgelehnt hatte, erhielt Mohammed eine Offenbarung, der zufolge es rechtmäßig sei, wenn die Muslime die beliebtesten Göttinnen der heidnischen Quraisch, al-Lat, al-Uzza und Manat, als Fürbitterinnen vor Allah anbeteten.

Die Quraisch waren hocherfreut und warfen sich zusammen mit Mohammed und Muslimen vor Allah nieder, nachdem Mohammed die Rezitation der neuen Offenbarung beendet hatte.

Ibn Ishaq berichtete:

“Dann gingen die Leute auseinander, und die Quraisch, erfreut über das, was über ihre Gottheiten gesagt worden war, kamen heraus und sagten, “Mohammed hat in großartiger Weise über unsere Götter gesprochen. Er erklärte in seinem Vortrag, dass sie die erhabenen Gharaniq sind, deren Fürbitte genehm ist.”
Die Gharaniq waren hoch fliegende Kraniche. Mohammed meinte, sie seien Allahs Thron nahe, und dass es gerechtfertigt war, wenn Muslime al-Lat, al-Uzza und Manat als Fürbitterinnen bei Allah anbeteten.

Die Nachricht machte unter den Muslimen schnell die Runde:

“Die Quraisch haben den Islam angenommen.”

Da der Frieden unmittelbar bevorzustehen schien, begannen einige jener Muslime, die zuvor um ihrer Sicherheit willen nach Abessinien geflohen waren, zurückzukehren.

Ein Hauptbeteiligter am Drama jedoch war ganz und gar nicht erfreut: der Engel Gabriel, jener, dessen Erscheinen vor Mohammed den Islam ins Leben gerufen hatte. Er kam zu Mohammed und sagte:

“Was hast du getan Mohammed? Du hast diesen Leuten etwas vorgetragen, was ich dir nicht von Gott gebracht habe, und du hast etwas gesagt, was er dir nicht gesagt hat.”

Allmählich erkannte Mohammed, in welch großem Maße er seiner monotheistischen Botschaft untreu geworden war:

“Ich habe Dinge gegen Gott erfunden und ihm Worte untergeschoben, die er nicht gesprochen hat.”

Er “grämte sich schwer und war in großer Furcht” vor Allah, weil er zugelassen hatte, dass Satan dessen Botschaft verfälschte.

Aber Allah beruhigte ihn:

“Und nicht entsandten Wir vor dir einen Gesandten oder Propheten, dem nicht, wenn er vorlas, der Satan in seine Lesung (Falsches) warf; aber Allah vernichtet des Satans Einstreuungen. Alsdann wird Allah Seine Zeichen bestätigen; und Allah ist wissend und weise” (Koran 22:52).

Nach Ibn Ishaq

“linderte Allah auf diese Weise den Kummer des Propheten und befreite ihn von seinen Ängsten”.

Auch sandte er in Sure 53, Vers 19-23, eine weitere Offenbarung hernieder, um Satans Worte über al-Lat, al-Uzza und Manat zu ersetzen.

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Sturmtaucher2  12.02.2021, 09:46
@Sturmtaucher2

Wie zu erwarten war, ließ Mohammeds Kehrtwendung die Spannungen mit den Quraisch nur umso stärker aufflammen.

Ibn Ishaq erinnert daran, dass die Polytheisten begannen, diesen Vorfall gegen ihn auszuspielen:

“Als von Gott die Aufhebung dessen kam, was Satan dem Propheten in den Mund gelegt hatte, sagten die Quraisch: “Mohammed hat bereut, was er über die Stellung unserer Götter gegenüber Allah gesagt hat, es geändert und etwas anderes gebracht.” Jetzt waren jene beiden Worte, welche Satan dem Gesandten in den Mund gelegt hatte, im Munde eines jeden Polytheisten, und ihre Feindseligkeit gegenüber den Muslimen und den Gefolgsleuten des Gesandten wurde noch heftiger.”

In den Augen der Polytheisten hatte Mohammed mit dieser Kehrtwendung bestätigt, dass sie immer wieder die Worte Satans bei der Anbetung von al-Lat, al-Uzza und Manat wiederholten.

Wir brauchen nicht zu erwähnen, was geschehen würde, wenn ein Nicht-Muslim heute nach Mekka reisen und dort erzählen würde, der Koran sei das Wort Satans. Die Quraisch waren jedoch ein tolerantes Volk, also kam Mohammed mit seinem Leben davon.

Der Zwischenfall mit den Satanischen Versen hat die Muslime verständlicherweise in große Verlegenheit gebracht.

In der Tat wirft er einen Schatten auf die Glaubwürdigkeit von Mohammeds gesamtem Anspruch, ein Prophet zu sein. Denn wenn Satan Mohammed einmal Worte in den Mund legen und ihn glauben machen konnte, sie seien Offenbarungen von Allah, wer kann dann sagen, dass Satan Mohammed nicht auch bei anderer Gelegenheit zu seinem Sprachrohr gemacht hat?

Folglich haben islamische Gelehrte, Apologeten und Historiker die Satanischen Verse mit besonderer Heftigkeit angegriffen.

Muhammad Hussain Haykal vertrat in seinem ‘Life of Muhammad’ die Ansicht, dass der Zwischenfall überhaupt nicht stattgefunden habe und auch gar nicht hätte stattfinden können, da Mohammed schließlich ein Prophet sei:

"Diese Geschichte erregte die Aufmerksamkeit der westlichen Orientalisten, die sie als wahr ansahen und ad nauseam wiederholten … Es ist eine Geschichte, deren Ungereimtheit bei der einfachsten Überprüfung offenbar wird. Sie widerspricht der Unfehlbarkeit eines jeden Propheten bei der Übermittlung der Botschaft seines Herrn."

Er wundert sich darüber, dass sogar einige islamische Gelehrte sie für wahr halten.

Aber ihre Verwurzelung in den überlieferten Quellen ist gesichert. Die von Ibn Ishaq erzählte Geschichte der Satanischen Verse wird durch eine zuverlässige Überlieferung von Buchari, Band 6, Buch 60, Nummer 385, bestätigt:

Ibn Abbas berichtete: „Der Prophet kniete nach dem Rezitieren von Surat-an-Najm [Sure 53, der Stern], und alle Muslime und Heiden und Dschinns und Menschen knieten zusammen mit ihm nieder."

Wenn schon Ibn Ishaq nicht als eine hundertprozentig zuverlässige Quelle angesehen werden kann, dann sind es nach den meisten islamischen Gelehrten zumindest alle Überlieferungen von Buchari.

Es ist schwer nachvollziehbar, wie und warum eine solche Geschichte erfunden und von solch frommen Muslimen wie Ibn Ishaq, Ibn Sa’d und Tabari sowie dem späteren Koranexegeten Zamakhshari (1074-1143), der sie kaum wiedererzählt hätte, wenn er den Quellen misstraut hätte, als authentisch angenommen worden sein sollte.

Jene, welche die Satanischen Verse wegwünschen möchten, kommen nicht um die Tatsache herum, dass diese Details aus Mohammeds Leben nicht die Erfindungen seiner Feinde waren, sondern von Männern weitergegeben wurden, die glaubten, dass er tatsächlich Allahs Prophet sei.  

Obwohl die Geschichte von Rushdie erfunden ist, hat sie ganz offensichtlich eine empfindliche Stelle bei den Muslimen getroffen, indem zu verstehen gegeben wird, dass es Satanische Verse gibt, etwas, was sie nicht wissen wollten.

Quelle: http://belgien.exmuslim.org/de-satanischen-verse.html

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Sturmtaucher2  12.02.2021, 09:46

Hier jetzt, warum Mohammed ALLE seine Offenbarungen von Satan erhalten hat

(der Koran also von Satan ist)

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Sturmtaucher2  12.02.2021, 09:50
@Sturmtaucher2

Der User Germaghribiya hat mal geschrieben, lügen und täuschen seien nicht göttlich, Allah würde so was niemals tun.

Dennoch täuscht Allah im Koran die Christen über die Kreuzigung Jesu und gesteht diese Lüge erst 600 Jahre später im Koran.

Auch solle Allah niemals in unsere Prüfung auf Erden eingreifen, da er uns den Freien Willen zugesichert habe.

Doch laut Koran hat er mir armen Ungläubigen das Herz, die Augen und die Ohren versiegelt, damit ich niemals zum Islam komme.

Allah tut also im Koran genau das, was er angeblich niemals tun würde.

Demnach wäre der Koran gar nicht von Gott. Doch von wem dann?

Auf der Suche nach der Antwort konnte ich diese Hinweise finden:

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Sturmtaucher2  12.02.2021, 09:58
@Sturmtaucher2

Mohammed sprach gar nicht mit einem Engel, sondern mit einem Dämon oder sogar dem Satan.

Denn dashier sagte Mohammed selbst dazu:

Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah 106

Mohammed ist sich bei den ersten Offenbarungen sicher, daß es sich nicht um einen Engel handelt.
Er wurde "fast zu Tode erdrückt" (je nach Übersetzung: GEWÜRGT) und das sogar mehrfach.

Kein Engel würde einen Menschen angreifen. Doch warum glaubte Mohammed später, daß es ein Engel war? Weil seine Cousine und ihr Ehemann (ein Christ) ihn später davon überzeugt haben.

Je nach Überlieferung überzeugte ihn auch stattdessen seine Ehefrau davon. Doch in allen Überlieferungen mußte er erst überzeugt werden.

***

In den vorherigen Religionen ist dieses Phänomen schon lange bekannt gewesen. So liest man z.B.

2. Korinther 11:14 - "Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an."

oder auch

1. Timotheus 4:1 - "Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämọnen achtgeben"

***

Koran 3:54 und Koran 8:30

Hier wird Allah sogar als "der größte aller Täuscher" bezeichnet.

Je nach Koranübersetzung wird er dort auch "Intrigen-Schmied", "Ränkeschmied" oder "List-Schmied" genannt.

Mal abgesehen davon, daß Allah laut Muslimen ja niemals Lügen oder Täuschen würde - warum sollte er die Christen belügen, aber zu den Muslimen immer ehrlich sein? Immerhin ist er ein Täuscher. Der größte Täuscher sogar.

Auch das klingt nicht nach Gott, sondern nach Satan.

***

Allah stiftet im Koran verwirrung.

Es wurden viele gegenteilige Behauptungen verstreut:

Was hat Allah zuerst geschaffen? Himmel oder Erde?

Koran 2:29 = erst Erde, dann Himmel

Koran 79:27-30 = erst Himmel, dann Erde

Akzeptiert Allah andere Religionen?

Koran 2:62 / 5:69 = Juden, Christen und Sabäer werden akzeptiert werden

Koran 3:85 = nur der Islam wird akzeptiert werden

Woraus wurde der Mensch erschaffen?

Koran 19:67 = dem Nichts

Koran 96:2 = Blutklumpen

Koran 21:30 = Wasser

Koran 16:4 = einem kleinen Samen(tropfen)

Koran 15:26 = Ton und Schlamm

Koran 3:59 = Staub

Koran 11:61 = Erde

Wird am Tag des Gerichts Fürsprache möglich sein?

Koran 20:109 / 34:23 / 43:86 = ja

Koran 2:123 / 6:51 / 82:19 = nein

Muß man an Allah glauben?

Koran 2:256 = nein

Koran 9:29 = ja, sonst wird man bekämpft und getötet

Darf ein Muslime Alkohol trinken?

Koran 4:43 = ja, solang sie nicht betrunken zum Gebet kommen

Koran 16:67 = ja, und wer dies tut wird obendrein als "Mensch mit Verstand" gelobt

Koran 2:219 = nein

Koran 5:90 = hier soll man Alkohol und Glücksspiel meiden (also eher eine Empfehlung als ein Verbot) - wobei viele Muslime dies so deuten, daß man lediglich nicht Alkohol+Glücksspiel kombinieren soll

Sind Engel Beschützer?

Koran 41:30-31 / 82:10 / 13:11 = Ja

Koran 2:107 / 29:22 = Nein, keine Beschützer außer Allah

...und noch viele weitere. Hier wird also wieder aktiv Verwirrung gestiftet. Und laut Muslimen würde Gott sowas niemals tun.

Man bedenke: der Koran soll laut eigener Aussage unmißverständlich, eindeutig, detailliert und nichts ausgelassen sein.

Anmerkung:

nun versuchen Muslime, diese Widersprüche wegzudeuten. Doch dabei tun sich stets neue Probleme auf.

So z.B. gibt es allein für die Verse, ob Allah zuerst Himmel oder Erde erschuf, 4 verschiedene Erklärungsversuche, die sich auch noch gegenseitig widersprechen.

Doch alle machen entweder jede Menge zusätzliche Annahmen, lassen andere Verse außer Acht (wie z.B. daß an Tag 3 + 4 die Pflanzen geschaffen wurden) oder sehen plötzlich sogar alles nurnoch metaphorisch, womit der Koran zu dieser Frage nun aufeinmal ÜBERHAUPT KEINE AUSSAGE mehr macht.

http://blog.andalusian.de/diskussion-der-koranischen-schoepfungsreihenfolge/

Und so sieht es mit allen Widersprüchen im Koran aus. Es gibt viele Erklärungen dafür, alle widersprechen sich.

Ich wüßte nicht wie man es demnach anders nennen könnte, als "verzweifelte Versuche es wegzuinterpretieren".

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Sturmtaucher2  12.02.2021, 10:07
@Sturmtaucher2

Der Koran sagt außerdem, daß man in ihm viel Widerspruch finden würde, wenn er nicht von Gott sei.

Koran 4:82 - "Machen sie sich denn keine Gedanken über den Koran? Wenn er von jemand anderem als (von) Allah wäre, würden sie in ihm viel Widerspruch finden."

Doch es gibt die Abrogation im Islam.

Das heißt also, daß im Koran sehrwohl Verse stehen, die anderen widersprechen (man sehe das bekannteste Beispiel mit den Alkoholversen).

Demnach wäre der Koran laut eigener Aussage also gar nicht von Gott.

Darüber hinaus: warum eigentlich "viel Widerspruch"?

Bedeutet das etwa "viel Widerspruch" = von Menschenhand ... und "wenig Widerspruch" = von Gott?

Gottes Offenbarungen haben also nur "ein bischen Widerspruch"?

Zudem ist der Koran laut eigener Aussage unmißverständlich, vollständig und nichts ausgelassen.

Dennoch (um bei der Abrogation zu bleiben) kann man den Koran gar nicht korrekt befolgen, ohne externe Quellen hinzuzuziehen.

Denn die Suren im Koran sind nach Länge sortiert, nicht nach Offenbarungsdatum.

Daher kann man ohne externe Quellen gar nicht feststellen, welcher Vers nun welchen aufhebt.

Der Koran allein reicht also nicht als Rechtleitung.

Eine echt tolle Rechtleitung, die "Gott" da gesandt hat.

***

Aber auch später setzte sich der dämonische Einfluß auf Mohammed fort.

Dazu schaue man auf die oben genannten Satanischen Verse.

***

Im Koran wird mehrfach versprochen, daß man Allahs Wort nicht ändern könne.

Mal abgesehen von Tora und Bibel, die laut Koran ja auch sein Wort sind (und trotzdem verändert worden sein sollen), wurde aber auch der Koran selbst immer wieder verändert.

Das kann man vor allem in den sahih-Hadithen von Bukhari und Muslim nachlesen.

Immer und immer wieder findet man dort Überlieferungen, was am Koran verändert wurde.

Aber auch Funde alter Koranfragmente zeigen die Veränderungen auf, doch die werden als "Hetze" nicht akzeptiert, selbst wenn sie aus Islamischen Ländern stammen.

Also ein "göttliches" Versprechen, welches nicht eingehalten wurde?

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Dazu kommt, daß in den Evangelien steht, daß Jesus gekreuzigt wurde.

Dem widerspricht der Koran jedoch.

Und obwohl der Koran den Evangelien widerspricht, steht im arabischen Wortlaut des Koran:

Sure 3:3-4 "Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was ihm vorausging ( muṣaddiqan limā bayna yadayhi). Und er hat auch die Thora und das Evangelium herabgesandt, zuvor als Rechtleitung für die Menschen."
muṣaddiqan: „bestätigend“ (Nomen, akkusativ, maskulin, unbestimmtes aktives Partizip)
limā: „das was“ (Relativpronomen)
bayna: „zwischen“ (akussatives Lokaladverb)
yadayhi: „deinen Händen“ (Genetiv, feminin, Dualnomen + 3. Person, maskulin, Singular, Possessivpronomen)

Wörtlich sagt Sure 3:3 also, dass der Koran herabgesandt wurde, um Thora und Evangelium zu bestätigen, die Mohammed zwischen seinen Händen hielt.

Außerdem offenbart Allah im Koran, daß Muslime die Leute der vorherigen Religionen um Rat fragen sollen. Echt jetzt? Liebe Muslime, fragt die um Rat, die verfälschte Schriften haben?

Allah betreibt hier offensichtlich fitna (Spaltung).

***

Doch warum suchte sich der Dämon/Satan ausgerechnet Mohammed aus?

Weil er psychisch labil und somit anfällig war.

Sahih Bukhari 6982 / Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah 106

Mohammed war Selbstmordgefährdet:
Er hat oft gesagt, er würde sich von einem Berg stürzen. Er stand auch schon einige Male oben, aber dann verlies ihn jedesmal der Mut. Und nach seinen schrecklichen Erfahrungen wärend der ersten Offenbarung, wurde es sogar noch häufiger. Er hat sich am Ende aber nie getraut.

Vielleicht haben ihn seine Cousine und ihr Mann ja davon überzeugt, daß kein Dämon sondern ein Engel zu ihm spricht, damit er mit den Selbstmordversuchen aufhört?

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Wenn man dies alles gelesen hat, dann erkennt man daß der Koran gar nicht von Gott stammt.

Der Sheytan hat gute Arbeit geleistet.

Mohammed wurde erfolgreich getäuscht.

Und nach ihm alle Muslime.

Und obwohl Allah im Koran sogar als "der größte Täuscher" oder "der beste Ränkeschmied" oder "der größte Intrigenschmied" genannt wird (je nach Übersetzung) und dort auch von seinen Täuschungen berichtet wird (z.B. Kreuzigung) glauben Muslime ihm jedes Wort.

Danke dafür, Germaghribiya.

***

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Nein

Es gibt weder Satan noch Allah.

Und wer was anderes behauptet: Er war ja nicht dabei, als angeblich was offenbart wurde.

FeuerSam  11.02.2021, 21:12

Beweise deine Aussagen

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Mirarmor  11.02.2021, 21:14
@FeuerSam

Ich soll beweisen, dass du nicht dabei warst, als Mohammed was offenbart wurde? ;) Ich schätze, dein Geburtstag würde genügen.

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FeuerSam  11.02.2021, 21:15
@Mirarmor

Wenn du solch etwas behauptest und solche Verschwörungen in die Welt setzt, dann steh auch dazu und Beweise es!

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Mirarmor  11.02.2021, 21:16
@FeuerSam

Es sind doch die Religiösen, die diese ganzen Geschichten abseits jeder Wissenschaftlichkeit in die Welt setzen, Kriege beginnen und andere belästigen, so wie du es hier mit mir tust.

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FeuerSam  11.02.2021, 21:17
@Mirarmor

Eher das Gegenteil. Du gibst irgendwelche Verschwörungen von dir und belästigst mich und meine Geschwister. Also komm mir nicht so!

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Mirarmor  11.02.2021, 21:20
@FeuerSam

Geschwister, da ist sie schon, die Verschwörung.

Religionen gehören endlich die seltsamen Vorrechte wie Verstümmelung von Kindern entzogen.

Auszusprechen, dass es keine erfunden Droh-Figuren wie Satan oder Allah gibt, ist eine Wohltat für diese von Religionen.

Wie kann man nur so dumm sein und nicht sehen, dass diese Welt ganz offenslichtlich nicht nach Gesetzen von solchen Wesen funktioniert und wie patriarchalisch, widersprüchlich und von veraltetem Unwissen geprägt die Weltreligionen sind?

Wir müssen endlich dazu kommen, dass Menschenrechte und Vernunft die Gesellschaft bestimmen und voranbringen! Freiheit, Gleichberechtigung, Wissenschaft! Dafür werde ich immer kämpfen.

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