Hat jemand einen Ansatz für diese Aufgabe?

2 Antworten

Von Experte DerRoll bestätigt

Für die lineare Unabhängigkeit nimmst du einfach reelle Lambdas, die eine Linearkombination der 0 ergeben. Dann nutzt du nach geschickter Umformung die lineare Unabhängigkeit der a_i in V als C-Vektorraum.

Dass die Vektoren erzeugend sind, kannst du ebenso direkt überprüfen. Nimm ein beliebiges a und nutze, dass a_i erzeugend im C-Vektorraum sind. Daraus kannst du eine neue Linearkombination von a aus reellen Skalaren konstruieren.


han74 
Fragesteller
 24.11.2023, 12:35

Kannst du das genauer erklären, komme nicht wirklich weiter

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RitterToby08  24.11.2023, 13:59
@han74

Nimm einfach c_j (ich nenne die Lambdas mal c) und nimm an, dass

c_1*a_1+c_2*z*a_1+...+c_2n*z*a_n=0

Dann ist ja z=x+iy und wir können schreiben c_j*z=c_j*x+i*c_j*y. Damit kannst du obige Summe umschreiben in die Form:

d_1*a_1+...+d_n*a_n=0,

wobei die d_j eine komplexe Zahl ist. Nun folgt aus lin. Unab. der a_j, dass alle d_j=0. Wenn du die genaue Darstellung dieser kennst, kannst du daraus folgern c_j=0. Hier ist wichtig, dass y ungleich 0 gilt.

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Hmm, schwierig. Die Multiplikation mit einer komplexen Zahl deren Imaginärteil <> 0 ist bewirkt ja eine Drehung der jeweiligen Komponente von a_i. Es ist daher "ziemlich wahrscheinlich" dass sich das neue a_i nicht durch Linearkombinationen der "alten" a_i erzeugen lässt. Das musst du nun in eine saubere mathematische Formulierung bekommen. Komplexe Zahlen und das explizite Rechnen mit ihnen ist leider eine meiner großen Schwächen.