Hat Deutschland ein gewaltiges Rassismus Problem schlimmer als andere EU Länder?

Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen

Nein 86%
Ja 11%
Keine Ahnung 2%

14 Antworten

Nein

So ein Unsinn!

Klar gibt es auch Rassisten, das bestreitet keiner und das muss auch nicht sein. Extremismus hat noch nie ein Problem gelöst -> Rechts wie Links nicht, by the way.

Was das Hauptproblem in Deutschland ist zur Zeit, das viele mit der Flüchtlings- und Asylpolitik undzufrieden sind. Mich eingeschlossen übrigens. Keiner sagt was wenn ein paar Leute Hilfe suchen aber in den letzten Jahren hat das Überhand genommen und ist der Regierung vollkommen aus den Händen geglitten.

Was erschwerend hinzu kommt, sind Straftaten, die von unseren Neubürgern begangen werden, vom schlechtem Deutsch (und mangelnder Bereitschaft deutsch zu lernen) und schlechtem Benehmen von vielen mal abgesehen. Da ist es doch kaum verwerflich, das viele Menschen ein Hass haben, das sie wollen, das es aufhört und nicht noch mehr Leute herkommen. Es herrscht so schon Wohnungsknappheit und wenn man noch mehr Leute (vollkommen unnötigerweise) aufnimmt, wird es nicht besser werden. Man sollte den Zustrom stoppen anstatt ihn anzukurbeln.

DAS ist das Problem , nicht die paar asseligen Faschos oder Linksextreme.

Bevor hier wieder einer anfängt zu schreien: Ja, es gibt auch deutsche Straftäter. Aber Kinder vor Züge schubsen, Äxten durch Züge rennen wie ein Geisteskranker etc. ähm sorry das muss nicht sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung und Ansicht
Nein

InSüdosteuropa und Ungarn und Niederlande und Frankreich ist das Problem teilweise größer als bei uns! Nur hier wird lauter herumkrakeelt. Und auch teilweise Rassismus gebrüllt, was keiner ist (z.B. wenn jemand nicht mit dem „richtigen“ Pronomen angesprochen wird-das ist eben kein Rassismus).

Nein

Ich finde wir haben eher ein Problem damit, dass wir Meinungen im Keim ersticken wollen und dafür vieles in eine stark rechte Ecke drücken und der Begriff rechts alleine schon hierzulande als schlecht und böse verstanden wird.

Idioten gibt es überall, ob hier, ob anders wo. Es gibt aber sehr, sehr viele Länder, die damit ein größeres Problem haben.

Da du Flüchtlinge und Immigration als Tags hast, ja auch hier hatten wir massive Probleme. Ist dann eben gleiches Thema wie oben. Wir haben nicht differenziert wen wir reinlassen. Einen potentiellen anerkannten Flüchtling, der um sein Leben fürchtet haben wir genauso reingelassen wie jemanden der bewusst das Chaos ausnutzen will und via eines Schleppersystems hier die Sozialsysteme ausnutzen will, als auch denjenigen vor dem der erste überhaupt erst im Krieg geflüchtet ist oder einen Extremisten.

Das hat nix direkt mit der Herkunft oder der Hautfarbe oder was weiß ich zutun. Sicher geht es in vielen dieser Länder nicht so zivilisiert zu wie hierzulande. Nicht weil die Leute böse sind, andere Kultur, andere Politik, andere Erfahrungen, andere Geschichte.

Und ja, das sorgt auch für Probleme und kann auch zu Rassismus und co. führen. Wir Menschen denken eben in Schubladen und Muster. Das war für den Großteil der Zeit auch elementar. Wenn du mit deinem Stamm in der Wüste rumläufst und du siehst einen Löwen und hast schon drei Leute gesehen, die von einen Löwen gegessen wurden, dann überlegst du nicht, ob dass nicht vielleicht ein ganz lieber Löwe ist der nur spielen will.

Das macht dich nicht böse für diesen Gedanken und den Löwen nicht automatisch zu einem Löwen der Hunger hat und dich aufessen wird.

Viele Sachen wie Terrorattacken, kleinere Angriffe und co. sind natürlich auch lauter in den Medien und natürlich sind es extreme Situationen. Das erzeugt dann natürlich auch ein gewisses Bild.

Ich glaube aber wir machen es uns selbst schwer da durch, dass wir an so Probleme gar nicht ran können und dürfen, weil sonst sofort jemand wieder die Rassismuskarte schwingt.

Schaden tut das allen, vor allem den Leuten, die hier in Frieden leben wollen, denn die Stimmung kippt dann ebenso gegen sie. Meiner Meinung nach erzeugen wir in Wahrheit mehr Rassismus und co. damit dass wir solche Probleme nicht anfassen.

Und ja, wenn es Leute bestimmter Herkunft sind, die hier z.B. häufiger junge Mädels belästigen, weil in ihren Ländern Frauen einen anderen Stellenwert haben und sie das so gelernt haben, dann ist das tatsächlich ein Problem das man an der Herkunft festmachen kann. Da kann sich jeder Einzelne ändern und anders verhalten, trotzdem werden wir in der Gruppe mehr haben, die das nicht tun.

Das hat nix damit zutun, dass man was gegen die Leute hat, weil sie aus Land X kommen oder Hautfarbe Y haben, sondern damit, dass sie sich daneben benehmen, um es mal milde auszudrücken.

Genauso hast du natürlich ganz normale friedliche Leute aus all diesen Ländern. Einige bleiben eher für sich, wollen wieder zurück nach Krieg und co. andere integrieren sich und wollen hier leben bleiben etc. pp. Und das ist auch der überwiegende Großteil.

Trotzdem ist der andere Teil auch so groß, dass man definitiv sagen muss, dass sind Probleme und die müssen wir angehen. Können wir aber nicht, aufgrund unserer Geschichte und weil diese immer wieder genutzt wird um Leute zu diskreditieren.

Sicher ist auch immer die falsche Darstellung der Politik ein Problem. Man mag Fehler nicht zugeben. Wenn wir an die Flüchtlingskrise denken, dann bleiben natürlich Sachen hängen wie "Einzelfälle", die sich teilweise doch sehr gehäuft haben.

Oder dass man Unmut im Keim ersticken wollte, indem auf einmal jeder Flüchtling eine dringend benötigte Fachkraft war, während es in Wahrheit eben sehr viele Wirtschaftsflüchtlinge waren, die via Schlepperbanden systematisch abgeladen wurden und heute weinen wir dann vom Fachkräftemangel, wo sind die denn alle hin?

Wie gesagt, nicht böse gemeint, das ist nix gegen die Leute, sondern eher gegen die Politik und wie die Probleme verkauft. Ich kann auch verstehen, dass Leute in ein anderes Land wollen, damit es ihnen finanziell besser geht. Aber man muss in einer echten Flüchtlingskrise dann auch sagen können, nein du kommst aus einem sicheren Land, woanders ist gerade Krieg, da kommen Leute über Leute und wir haben nicht die Ressourcen, den Wohnraum, die Integrationsmöglichkeiten, die Schulplätze und, und, und. Denn auch das schadet wieder vor allem den Flüchtlingen, die darauf angewiesen sind. Da geht es nicht um den Steuerzahler oder was weiß ich.

Und das alles heißt natürlich nicht, dass wir nicht Leute haben, die hier geboren sind, die Frauen belästigen, die Sozialsysteme ausnutzen usw. Wie gesagt, keine Frage der Hautfarbe und Herkunft. Man kann nur eben nicht vermehrt diese Probleme von überall anders zusätzlich kompensieren.

Nein

Nicht wirklich. Es wird nur viel vom "Rassismus" krakeelt und das vorzugsweise von Leuten, die gar nicht wissen, was Rassismus ist. Die haben in ihrer Debilität nicht einmal vor Kinderbüchern Halt gemacht. Auch solche, wie von Astrid Lindgren und Otfried Preußler - um nur zwei Autoren zu nennen - mussten dran glauben.

Deutschland ist genauso wenig "rassistisch",wie es nicht x Geschlechter gibt. Aber es ist krank; sehr krank und braucht Erholung von solchen boshaften "Geistern", die mit ihrem Rassismus - Gebloeke und all den anderen Latrinenparolen die Gesellschaft spalten.

Kleidchen2  11.07.2023, 04:08

Man kann selektive Wahrnehmung auch als gesund bezeichnen.

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Nein

Das Rassismus Problem geht wenn von bestimmten Bevölkerungsgruppen aus und hat oft religiöse Gründe.

Beim Rest wird dieses Problem schlichtweg herbeigeredet.

Wenn die Nachfrage das Angebot an Rassismus nicht meilenweit übersteigen würde, würde man nicht auf so einen Schwachsinn kommen wie dass das Nachfragen nach der Herkunft einer Person rassistisch wäre.