Hals und Unterkiefer Beule Hund?
Mein 13 jähriger kleiner Mischling, hatte vor c.a 8 wochen eine Bohnen/Eier förmige verschiebbare weichere Beule am unterkiefer links unter der haut(wallnuss groß. TA gab verdacht auf mandelentzündung. Er bekam Tabletten 2 Wochen und es wurde sehr viel kleiner. Sie ist immernoch zu fühlen bohnen eiförmig aber klein und unverändert. Nun fühle ich das gleiche rechts unten am Hals unter der Haut innen und von außen nicht sichtbar. etwas größer wie fingerkuppe wie am unterkiefer. Er hat kein Fieber und frisst wie immer viel und trinkt normal.
Wir werden morgen ein TA anrufen da wir nun in einer anderen Stadt Leben.
Hat jemand Ahnung? Habe schiss wegen Krebs. Aber bei Krebs zeigt er normalerweise Sympthome? Oder Zähne? Er hat nicht so tolle teilweise und stinkt aus seiner schnute. Aber laut Arzt ist Narkose risiko weil er leichte Herzprobleme hat.
Bin am verzweifeln.
5 Antworten
Das was der Ta fühlte war ein Lymphknoten, der sich bei allen möglichen Entzündungen im Fang- und Rachenraum bilden kann.
Entzündete Mandeln gehören dazu, lassen sich ertasten, aber nicht verschieben. Können ebenfalls zu geschwollenen Lymphen führen.
Antibiotikum hemmt Entzündungen, verkleinert somit den Lymphknoten.
Wenn nach 8 Wochen nicht weg und auf der anderen Seite das Gleiche, würde ich nicht mehr von einer Mandelentzündung ausgehen.
Alter würde zu einer Veränderung des Lymphsystems passen. Chronische Mandelentzündung, Rachenraum, Zahnstatus sollte abgeklärt werden. Bitte keinen Schuss ins Blaue mehr zulassen!!! Eindeutige Diagnose fordern!
Bei meinem betagten Hund war es ähnlich. Hatte jedoch das große Glück, einen alten, sehr erfahrenen Ta zu haben. Der hat nicht herumexperimentiert, sondern mir auf den Kopf zugesagt, dass mein Hund Krebs hat.
Bin zur einer Tierheilpraktikerin, die mittels Bioresonanzverfahren zu gleichem Ergebnis kam. Er wurde von da an palliativ behandelt. Mit schonender Fütterung und Teilhabe am ganz normalen Alltag, hatte er eine gute letzte Zeit. Uns blieben 6 Monate ab Diagnose. Er ist alle Runden fröhlich mitgelaufen, hatte Appetit. Sein Ende machte sich nur 2 Tage vorher bemerkbar. Ging rasend schnell.
Es kommt für jeden die Zeit. Für meine Tiere ist mir ihre Lebensqualität wichtig. Nur um ihr Leben unter Qualen zu verlängern, wollte ich sie keinen tierärztlichen Versuchen überlassen. Chemo für Tiere ist grausam.
Die gemeinsame Zeit genießen und loslassen zur rechten Zeit, ist unsere Pflicht ihnen gegenüber.
Der Krebs ist schleichend, heimtückisch, zeigt anfangs kaum spezielle Symptome, manchmal keine. Verschiedenen Krebsarten führen nicht automatisch zum Tod. Damit können Lebewesen uralt werden. Es ist "nur" eine Zellveränderung mit unterschiedlichem Ausgang. Krebs im Lymphsystem ist für Tiere Endstation, da das Immunsystem nicht mehr funktionieren kann.
Hoffe für Dich und Deinen Hund, dass es nicht das ist, was sich stark vermuten lässt.
Ich denke mal ein Tierarzt wird ertasten können ob es sich um Lymphknoten oder einer Mandelentzündung handelt.
Grundsätzlich zur Untersuchung muss ja keine Narkose gemacht werden aber es ist richtig, dass diese ein erhöhtes Risiko mit sich bringen je älter der Hund ist. Ich würde empfehlen den Rat verschiedener Tierärzte einzuholen. Um dir erstmal etwas Angst zu nehmen könnte es sich auch nur um ein Lipom handeln was Umgangssprachlich auch als Fettknoten bezeichnet wird. Das kann bei älteren Hunden durchaus auftreten, ist aber völlig harmlos. Du solltest die Beulen bzw Knoten aber täglich kontrollieren ob diese größer werden aber solange diese nicht wachsen und dein Hund sich nicht auffällig verhält sollte eigentlich alles soweit in Ordnung sein falls sich meine Vermutung bestätigt. Man muss ja nicht immer direkt den Teufel an die Wand malen ;)
Wenn die Tabletten Wirkung gezeigt haben und die ,,Beulen" kleiner wurden, ist es ein gutes Zeichen. Nebenbei, was heißt ,,oder Zähne"???
Die verschiebaren Beulen (war bestimmt eine Lmphknotenschwellung, oder) ist ebenfalls ein bessers Zeichen als die nicht zur Umgebung verschiebaren ,,Beulen". Wenn der Hund außerdem keinerlei andere Symptome hat, dass Blutbild ohne Befund ist, ist es ebenfalls ein gutes Zeichen. Ob eine Entzüdnung ursächlich ist, kann man nachweisen.
So groß kann ja die Panik nicht sein, wenn du Laien im Netz fragst und hier fleißig kommentierst.
***Das du als Experte ausgezeichnet wurdest ist schon ganz schön albern..... Bist du Experte in falschen Ratschlägen? ;-)***
Was ist bitte an meiner Antwort falsch??? Hä?? Das erkläre mir mal bitte.
Ich rate dem Fragesteller sich ne zweite Meinung einzuholen und auf eine genaue Diagnose zu bestehen. Das erklär mir mal was daran verkehrt ist. Ebenso habe ich mögliche Ursachen für Mundgeruch genannt.
„Die verschiebaren Beulen (war bestimmt eine Lmphknotenschwellung, oder) ist ebenfalls ein bessers Zeichen als die nicht zur Umgebung verschiebaren ,,Beulen".“
Ahja und du bist selberernannter Tierarzt, und weißt natürlich ob der Hund geschwollene Lymphknoten hat.
Ein Tierarzt sollte schon genau wissen, oder ertasten können ob es sich um ne Mandelentzündung handelt oder eben die Lymphknoten.
Da mal auf Verdacht zu behandeln, gerade beim Senior finde ich heftig.
„dass Blutbild ohne Befund ist, ist es ebenfalls ein gutes Zeichen.“
Wo ließt du bitte etwas davon, das der FS ein Blutbild gemacht hat?
Du schickst mir ein Kompliment um dich mitteilen zu können? Was ist mit dir los?
Du kannst mich nicht in Ruhe lassen oder? Wo ist dein Problem?
Ich würde das auch noch mal abklären lassen. Kann auch sein das die Lymphknoten geschwollen sind wenn eine Entzündung im Kiefer ist. Du beschreibst das die Zähne in schlechten Zustand sind? Ja, das Narkoserisiko steigt natürlich mit zunehmendem Alter. Trotzdem würde ich meinem Hund niemals Dauer-Zahnweh antun. Ein guter Tierarzt mit entsprechend ausgebildetem Anästhesisten wird den Hund so vorbereiten, das das Narkoserisiko deutlich sinkt. Dann sind Zähne auch in hohem Alter und mit Herzproblem noch unter Narkose in Ordnung zu bringen. Man sollte hierbei allerdings nicht rum telefonieren und den günstigsten Tierarzt ausfindig machen, sondern einen fachlich guten finden.
Wir Menschen neigen dazu, aus unserer eigenen Angst um den Hund, diesen mit Schmerzen rum laufen zu lassen. Ich stelle mir dann immer vor, wie es mir ginge wenn ich marode Zähne im Mund hätte die mir täglich Zahnweh bereiten würden. Das geht gar nicht.
Ich weiß ja nicht, ob das jetzt bei deinem Hund der Auslöser ist, aber wenn, solltest du das Problem angehen. Trotz Alter und Herz.
Es ist immer besser, wenn es sich ein Tierarzt anschaut, denn hier kann leider keiner eine Ferndiagnose stellen.
Kann es sein, dass das was du da ertastest, einfach nur die Mandeln bzw. Lymphdrüsen sind?
Ich bekomme aber selbst immer Panik wenn mein Hund etwas hat....