Ich bin seit 2 Jahren leider Vegetarier. Der Hauptgrund ist die Hygiene. Der 2. Grund ist zwar natürlich der ethische Aspekt. Nur deswegen wäre ich aber glaube nicht Vegetarier gewesen, da ich der Meinung bin, dass Tiere ja ohnehin geschlachtet werden, meine Eltern eh genauso viel Fleisch kaufen und konsumieren werden und man letzten Endes nur ein Leben hat, das man genießen darf...
Hähnchen bzw. Crispy Chicken, Gordon Bleu, Chicken Nuggets usw. waren vor 2 Jahren mein Lieblingsessen - theoretisch gesehen immernoch.
Nur leider haben sich bei mir in diesem Zusammenhang Zwangsgedanken entwickelt. Als es begonnen hat war es so, dass ich nur selbstgekochtes Hähnchen esse, später nur selbstgekochtes + mehrmaliges Waschen (!), und schließlich gab ich auf und die Dinger sind mir einfach zu eklig geworden und meine Obsessionen lassen mich nie mehr Fleisch genießen.
Sind Hähnchen und Fleisch wirklich so dreckig, enthalten viele Bakterien und man kann sie nicht waschen, obwohl sie direkt aus dem Schlachthof kommen, einem Ort, an dem definitiv viel Schmutz, Blut, Haare, Bakterien, Krankheitserreger, Kot, Fell, Urin, Insekten, Körperflüssigkeiten, etc. gibt?
Was sagt die Wissenschaft dazu?
Vllt kann mich ja irgendjemand überzeugen und mich von diesen Zwangsgedanken befreien...
