Hättet ihr vor meinem Hund angst?


17.09.2022, 01:59

Ps: mein rotti und ich wohnen in Bayern das heißt er ist hier ein Listenhund, er musste einen wesenstest machen und hat ihn so gut bestanden. Darin wurde getestet wie er auf Betrunkene, Kinder, .. reagiert also gibts ja nicht so viele Gründe Angst zu haben

21 Antworten

Nein. Ich hätte - so süß wie er da guckt - eher Lust, ihn zu knuddeln.

Ich hatte schon Hunde, die deutlich größer waren als ein Rottweiler ( 4 Doggen und einen Tosa, siehe unten ):

Bild zum Beitrag auf dem Foto war er ca. 11 Monate alt, also noch nicht ein mal ausgewachsen.

Und, er konnte auch sehr sanft mit kleinen Hunden spielen:

Bild zum Beitrag

Ich drücke dir die Daumen, dass du für euch doch noch ein paar nette Gassi-Freunde findest !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Hund, Rottweiler)  - (Hund, Rottweiler)

Nein, ich habe keinen Grund dafür. Ich weiß wirklich nicht woran es liegt, aber ich habe eine sehr gute Beziehung zu den Tieren die ich begegne. Vorgestern habe ich beispielsweise dabei geholfen eine Katze die nicht zu ihrem Besitzer kommen wollte, hervorzurufen, obwohl die Katze keinen Grund hatte, mir zu vertrauen. Sie kannte mich nicht. Und das funktioniert genauso mit Hunden. Tiere mögen mich aus irgendeinem Grund.

Und dein Hund sieht hat auch irgendwie etwas liebenswert niedliches. Er wirkt irgendwie verspielt. Vor ihm hätte ich gar keine Angst. Mich würden aber die Vorurteile interessieren. Ich kenne zu der Rasse gar keine.


sick0mode 
Fragesteller
 17.09.2022, 02:04

Man sagt dass wenn Tiere sich bei menschen schnell wohl fühlen, der Mensch einen sehr guten Charakter hat :) weiß nicht ob das zu 100% stimmt.

Also das ist ein Rottweiler und ist eigentlich ein Familienhund bis er 2002 oder so zu einem Listenhund wurde, auf Grund von mehreren bissvorfällen zb in Bayern ist er ein listenhund das heißt er darf nur gehalten werden, wenn man mit einem wesenstest beweist, dass er friedlich ist. Und Dankeschön mein Hund würde dich jetzt abschlabbern🫶

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Ehrlich ? Ja ich hätte sehr viel Respekt. Ich würde vermeiden, ihm in die Augen zu schauen und wäre nicht gern mit ihm allein.

Rottweiler sind sehr starke Hunde. In ihrer Nähe bin ich unentspannt. Bei Dobermännern ist das ähnlich.

Als Welpen sind sie unfassbar entzückend. Aber sie bleiben nicht so. Sie gelten als liebevolle Familienhunde, dennoch sind sie mir zu mächtig. Ich kannte einen Rottweiler, der aufgrund seiner Beißwut eingeschläfert werden musste. Es gelang dem Halter nicht, den Hund zu dominieren, obwohl er genug Erfahrung mit Rottweilern hatte. Dieser blieb aggressiv. Das hat mich geprägt.


sick0mode 
Fragesteller
 17.09.2022, 02:10

Sie sind stark ja, wusstest du aber dass kangals viel krasser sind? Deren Biss ist stärker als von einem Löwen alles ist nur eine Sache der Erziehung 🫶 ich wünschte du würdest meinen Hund kennen lernen er isr sehr offen und ist auf Anhieb super nett zu Menschen vor allem Kinder liebt er so sehr. War mal in der ubahn mit meinem rotti und vor mir war ein baby und die Eltern haben einfach ihr Neugeborenes erlaubt sich von meinem Hund ablecken zu lassen, die Eltern waren echt krass, würd ich niemals machen hahah

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isilang  17.09.2022, 02:19
@sick0mode

Ich kenne Kangals. Sie gelten als die stärkste Hunderasse. Sie stammen aus der Türkei.

Nimm es mir jetzt nicht übel, aber auch du kannst nicht in dein Tier hineinsehen. Rottweiler gelten in 5 Bundesländern als Listenhunde. Und dies hat seinen berechtigten Grund. Natürlich kann auch ein kleiner schlecht erzogener Dackel zubeißen, dennoch wirkt sich eine Attacke eines Rottweilers ganz anders aus.

Ich liebe Hunde. Ich bin mit Hunden großgeworden. Solche Hunde sind mir zu stark und zu gefährlich. Ich müsste beim Halter ein gutes Gefühl haben, um mich zu entspannen. Das hätte ich am ehesten bei einem dominanten, sehr kräftigen Mann.

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sick0mode 
Fragesteller
 17.09.2022, 02:30
@isilang

Ja ich verstehe was du meinst. Die könnten einen Knacks bekommen, aber noch eine Sache, finde Schäferhunde auch richtig krass sogar schlimmer meiner wurde zb 2x von einem gebissen und noch weitere Hunde aus meinem Umfeld, höre das momentan sehr oft und die sind auch keine listenhunde :/ aber ich finds auch besser so dass man bei Rottweilern einen test braucht, die brauchen nämlich gutes Training und viel Aufmerksamkeit

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isilang  17.09.2022, 02:38
@sick0mode

Ich schaue mir manchmal Videos über die größten und stärksten Hunde an, weil ich das interessant finde. Aber ich habe wirklich Respekt. Es gibt immer wieder Beißvorfälle mit teilweise üblem Ausgang. Und jeder Halter hätte bescnworen, dass sein Tier niemals grundlos beißen würde.

Schäferhunde und Rottweiler werden als Polizeihunde eingesetzt. Tolle Tiere. Ich liebe z.,B. Schäferhunde sehr.

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Tierglueck  17.09.2022, 13:03
@isilang

Bei einem dominanten Mann hätte ich am meisten Angst, dass der Hund mich beisst, ganz ehrlich.

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isilang  17.09.2022, 15:06
@Tierglueck

Ich nicht. Ich kenne einige Halter von großen, sehr starken Hunden (Listenhunde zum größten Teil). Die sind alle dominant, dabei rehr uhig. Stark sein ohne Schläge.Eine starke Aura haben. Diese lieben ihre Tiere und richten sie nicht ab. Schwäche sollte man bei mancher dieser Rassen nicht zeigen.

Niemand kann seine Hand für sein Tier ins Feuer legen.

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Tierglueck  17.09.2022, 19:13
@isilang

Eine selbstbewusste und bestimmte Art haben, hat nichts mit dominant sein zu tun. Natürlich sollte man nicht unsicher sein und sich ständig zurücknehmen, dann hat der Hund das Gefühl, dich beschützen zu müssen, was wiederum gefährlich ist.

Aber das hat nichts mit Dominanz zu tun. Hunde wollen nicht die Weltherrschaft an sich reissen, wie viele ständig das Gefühl haben.

Ich kenne einige Listenhunde, viele davon bei sehr ruhigen, entspannten Menschen. Sicher nicht dominant. Ich kenne Listenhunde bei Frauen und Kindern, völlig entspannt, wie ich auch mit jedem anderen Hund umgehen würde. Natürlich wollen diese Hunde arbeiten, das sind Arbeitstiere, aber ansonsten müssen sie nicht anders behandelt werden.

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Tierglueck  17.09.2022, 13:01

„Ich kannte einen Rottweiler, der aufgrund seiner Beißwut eingeschläfert werden musste. Es gelang dem Halter nicht, den Hund zu dominieren, obwohl er genug Erfahrung mit Rottweilern hatte. Dieser blieb aggressiv.“

Kein Wunder, dass der Hund aggressiv wurde. Man dominiert keine Hunde, das führt dann eben zu Aggression, wenn es blöd ist. Und da mit Dominanz entgegenwirken zu wollen ist, als würde ich einem ängstlichen Menschen die Angst nehmen wollen, in dem ich ihn ständig erschrecke.

Er hatte wohl kein Wissen über Hundeerziehung. Der Hund hätte zu einem gewaltfreien Hundetrainer gehört, der Hunde resozialisieren kann.

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isilang  17.09.2022, 14:59
@Tierglueck

Dominieren bedeutet nicht schlagen. Du kennst den Mann nicht und vermutest ins Blaue.

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Tierglueck  17.09.2022, 19:10
@isilang

Aber dominieren bedeutet unterdrücken. Wenn du jemanden dominieren willst, verlangst du, dass sich der andere Part unterwirft. Das kann Hunde psychisch kaputt machen. So behandelt man keine Hunde, ist nun mal so.

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isilang  17.09.2022, 20:01
@Tierglueck

Dominieren bedeutet in der Rangfolge klar an erster Position zu stehen. Und das muss ein Hundehalter.

Ich verstehe deinen Drang nach Diskussion hier nicht.

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isilang  17.09.2022, 20:20
@isilang

Unter Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass ein Individuum oder eine Gruppe von Individuen gegenüber einem anderen Individuum bzw. einer Gruppe einen höheren sozialen Status hat, worauf letzteres unterwürfig reagiert. Das Gegenteil von Dominanz ist Unterwürfigkeit bzw. Subordination / Submissivität.

Ein Hund muss gehorchen.

Dominanz bedeutet nicht unterdrücken. Tiere regeln ihren Umgang in der Gruppe durch Rangfolgen. Und beim Leben bei dem Menschen hat der Halter den höchsten Rang. Das ist wichtig, um große starke Hunde händeln zu können - die kleinen übrigens auch.

Du kannst dich mit einem Rottweiler, Pitbull, Kangal, Römischen Kampfhund, Bullterrier nicht hinsetzen und psychologoische Gespräche führen, dass er dies oder jenes zu tun oder zu lassen hätte. Du musst ihn erziehen und er muss auf dich hören.

Man schmust, ,ievt, streichelt, verwöhnt, beslielt, fordert, fördert seinen Hind trotzdem. Aber er darf nicht an die erste Position gelangen. Dann wird der starke Hund ggfs. nicht mehr zu bändigen sein.

Ich kenne und kannte mehr als genug Halter mit großen Hunden, die damit umgehen können oder konnten. Das muss man. Nicht jeder sollte einen so großen und starken Hund halten. Dazu braucht man Charakterstärke.

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Tierglueck  17.09.2022, 21:39
@isilang

Das ist völlig veraltet. Seit sicher 20 Jahren ist das Rangordnung-Gerede veraltet. Es gibt auch bei Wolfsrudeln (das sind übrigens Familien!) keine Rangordnung, wie man früher dachte.

Und zwischen zwei Arten gibt es sowas sowieso nicht. Das sagen auch alle modernen, gebildeten Hundetrainer.

Der Hund ist nicht unter mir, ich bin nicht über ihm und ein Hund versucht auch nicht, ranghöher zu werden. Das ist einfach falsch.

Natürlich muss man den Hund durchs Leben führen, denn ein Hund kann sich im Menschenleben sonst nicht zurechtfinden. Das ist aber, wie ein Elternteil, das dem Kind die Welt zeigt und zeigt, was unangebracht ist und was toll ist. Das hat aber nichts mit strikter Rangordnung zu tun, das ist einfach Bullshit.

Lese dich mal in moderne Hundeerziehung ein, dann siehst du das.

Warum ich darüber diskutiere? Weil leider immer noch viele 20 Jahre zurück geblieben sind und sich nie neu informiert haben. Weil aufgeklärt werden sollte nach neuestem Wissensstand.

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isilang  17.09.2022, 22:05
@Tierglueck

Über Wölfe gibt es diese Untersuchungen zur Rangfolge. Davon weiß ich. Aber es gibt keine klare Haltung dazu, dass alte Erkenntnisse über den Haufen zu werfen sind. Hier gibt es unterschiedliche Ansichten.

Die Erkenntnisse von Wölfen sind zudem nicht 1 : 1 auf Hunde übertragbar.

Also es bleibt für mich bei dem, was ich sagte: Ein Hund muss erzogen werden und er muss gehorchen. Wer ist imstande, jemanden zu erziehen? Jemand, der in der Hierarchie unter einem, auf gleicher Stufe oder über einem steht?

Am Ende ist auch alles nicht wichtig, weil die Fragestellung lautete, ob wir Angst vor dem Rottweiler hätten. Und ich hätte Respekt, würde nicht allein mit dem Tier sein wollen. Und kein Mensch weiß, was in den Köpfen der Tiere vorgeht. Das hört kein Hundehalter gern. Aber das sollte man schon ernst nehmen, dass viele Leute richtig Angst vor großen Hunden haben. Nicht belächeln oder belehren. Das ist der falsche Weg.

Die Beißstatistiken sprechen überdies eine deutliche Sprache.

Aber eine Anmerkung möchte ich ganz allgemein noch machen: Mich nerven Leute, die Menschen, die wie ich Respekt oder wie andere sogar richtige Angst vor großen Hunden haben, immer so belehrend gegenübertreten, dass man nicht wüsste, wie Hundeerziehung ginge, dass man womöglich kein echter Tierfreund wäre, unbegründete Ängste, regelrechte Hysterie etc pp.

Ein Hund ist kein Mensch. Tiere leben nach eigenen Regeln, trotzdem sie wie Menschen auch in sozialen Verbunden leben. Und Hunde beißen trotz guter Erziehung auch mal zu. Das passiert. Und das passiert nicht so selten. Denn niemand kann in das Tier hineinschauen. Der Wesenstest, der bestanden wurde, betrifft immer nur den Moment der Begutachtung. Kurz danach kann der Hund ganz andere Verhaltensweisen aufzeigen. Und das passiert eben auch.

Ich liebe Hunde. Aber ich finde nicht, dass große, starke Hunde von jedem gehalten werden sollten.

Mehr ist es nicht. Mehr war es nicht.

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Tierglueck  18.09.2022, 17:39
@isilang

Ein Hund ist kein Sklave. Ja, ein Hund muss erzogen werden, aber auch ein Hund ist nur ein Lebewesen, das mal Fehler machen kann und wird. Jedoch muss er nicht in dem Sinne gehorchen, dass er einfach alles macht, sondern dass man ihm eben Grenzen aufzeigt und auch Freiheiten. Diese Sklavenartige Erziehung gehört sich absolut nicht.

Und es gibt eben keine Hierarchie, da liegt dein Fehler. Wenn ich meiner Freundin etwas erkläre und zeige, was sie nicht kannte, bin ich deswegen nicht über ihr. Ich zwinge den Hund nicht, etwas zu tun. Ich motiviere ihn, mit mir gemeinsam zu arbeiten. Dann bin ich nicht über ihn und er nicht über mir. Es ist gemeinsame Arbeit, in der ich den Hund durch ein Leben führe, das er sonst nicht kennt.

Ich habe ausserdem nie gesagt, dass es nicht in Ordnung wäre, Angst oder Respekt vor einigen Hunden oder allgemein Hunden zu haben. Das ist absolut kein Problem! Darum ging es mir nicht.

Aber nein, ein gut sozialisierter Hund beisst nicht grundlos zu. Natürlich kann auch der mal beissen, wenn ihm zum Beispiel auf die Rute getreten wird und er erschrickt oder so, aber nicht grundlos.

Die Beissstatistiken zeigen aber auch, dass Listenhunde nicht die Hunde sind, die am häufigsten beissen.

Ich sage aber auch nicht, dass jeder einen grossen Hund halten sollte. Die meisten Menschen sollten gar keinen Hund halten, weil sie einfach keine Ahnung haben und die Hunde falsch halten.

Mir ging es einzig und allein darum, dass man einen Hund nicht dominieren sollte, weil das nichts mit korrekter Hundeerziehung zu tun hat und eben zu Beissvorfällen führen kann.

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isilang  18.09.2022, 18:16
@Tierglueck
Ein Hund ist kein Sklave. Ja, ein Hund muss erzogen werden, aber auch ein Hund ist nur ein Lebewesen, das mal Fehler machen kann und wird. Jedoch muss er nicht in dem Sinne gehorchen, dass er einfach alles macht, sondern dass man ihm eben Grenzen aufzeigt und auch Freiheiten. Diese Sklavenartige Erziehung gehört sich absolut nicht.

Ja. Selbstverständlich. Und warum erzählst du mir das? Ich habe nichts anderes gesagt.

Und es gibt eben keine Hierarchie, da liegt dein Fehler. Wenn ich meiner Freundin etwas erkläre und zeige, was sie nicht kannte, bin ich deswegen nicht über ihr. Ich zwinge den Hund nicht, etwas zu tun. Ich motiviere ihn, mit mir gemeinsam zu arbeiten. Dann bin ich nicht über ihn und er nicht über mir. Es ist gemeinsame Arbeit, in der ich den Hund durch ein Leben führe, das er sonst nicht kennt.

Etwas provokant gefragt - Ist deine Freundin ein Hund, versteht sie deine Sprache und ist in der Lage, durch klare Worte unmissverständlich ihre Befindlichkeit oder ihre Wünsche zu äußern? Du bringst ja deine menschliche Freundin als Beispiel. Und hat sie ein Scherengebiss oder eine hohe Beißkraft? Und ist sie körperlich imstande, dich umzurennen? Ein Rottweiler könnte das (ursprüngliches Thema!)

Selbst, wenn du der erste Mensch auf der Welt wärst, der die Sprache der Hunde ohne jeden Zweifel richtig versteht, könntest du mit all deiner "Motivation" und dem Bemühen allein, den Hund wirklich zu verstehen, seine Natur nicht verändern. Und das soll auch niemand können. Es ist ein Hund und das soll er bitte bleiben dürfen. Er ist kein Mensch und folgt Instinkten. Aber er muss auf Anweisungen gehorchen.

Es kommt eben auch trotz sehr guter Erziehung (oder meinetwegen Motivation) zur Beißvorfällen. Und wenn ein großer, starker Hund keine Grenzen kennt, dann gibt es sie für ihn nicht. Ich erwarte, dass Hundehalter ihre Tiere im Griff haben - so es möglich ist. Ich habe keine Lust, dass mir ein Rooweiler ins Gesicht oder sonstwohin beißt, weil ich eine hektische Bewegung mache. Aus diesem Grunde musste ein Tier eingeschläfert werden. Ich bin nicht das Beißopfer gewesen. Der Hund war gut erzogen , wurde geliebt, war zuhause ein Engelchen. Und dann kam irgendwann der Knacks zum Vorschein. Da half dann keine Motivation mehr.

Das bedeutet für mich dominieren. Nichts anderes habe ich gesagt.

Ich sage aber auch nicht, dass jeder einen grossen Hund halten sollte. Die meisten Menschen sollten gar keinen Hund halten, weil sie einfach keine Ahnung haben und die Hunde falsch halten.

Die meisten Menschen sollten keinen großen, starken Hund halten, weil sie ihm aufgrund der potenziellen Gefährlichkeit einen Maulkorb umbinden und ihn an der Leine führen müssen. Damit wird der Hund versklavt. Er ist nicht frei. Jedenfalls ist er es nicht in der Stadt, in der Wohung, wo diese Dinge vorgegeben sind. Gartenbesitzer bieten einem Hund andere Möglichkeiten der Entfaltung. Mir bricht es das Herz, einen Hund mit Maulkorb an der kurzen Leine zu sehen.

Also könnte man vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen.

Aber welchen Sinn hätte das? Ich möchte das hier beenden. Meine obigen Fragen waren ja rhetorischer Natur. Vielleicht können wir einfach keinen Konsens finden. Das ist aber für mich okay.

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Tierglueck  20.09.2022, 17:13
@isilang

Sorry, du willst einfach nicht verstehen, was ich schreibe. Das bringt echt gar nichts.

Ich versuchte wirklich nur zu zeigen, dass die neueste Wissenschaft dir widerspricht. Mehr nicht.

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isilang  20.09.2022, 19:01
@Tierglueck

Die neueste Wissenschaft gibt auch nur den aktuellen Stand des jeweiigen Irrtums wieder.

Ich teile deine Ansichten nicht in vollem Umfang. "Sorry". ebenfalls.

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Guck dir mal den treuen Blick an, da bekomme ich keine Angst. Aber ich habe allgemein keine Angst vor Hunden, aber immer Respekt vor Hunden. Ein fremder Hund kennt mich nicht und ich ihn nicht, daher würde ich nie einfach auf ihn zu, oder was auch immer, nur weil ich ihn"süß" finde.

Du sagst er ist lieb und der süßeste überhaupt, weil du ihn kennst. Wie soll ein Mensch ihn einschätzen wenn er auf sie zu läuft? Ich verstehe Menschen, da schon, wenn sie Angst haben.

Hundebesitzer müssen nicht automatisch, nur weil sie selber einen Hund haben, keine Angst vor anderen Hunden haben, man läuft sich ja öfter über den Weg, beim Gassi gehen, dadurch sollte sich eigentlich ein Vertrauen aufbauen und die Angst verschwindet schnell, wenn beide Seiten dafür offen sind und die Hund sich auch mögen, dann sollte sich sowas von selber einspielen.

Ok es gibt auch Hundebesitzer, da kann man sich eigentlich nur wundern. Es kann kommen wer will, die akzeptieren keinen anderen Hund an ihrem Hund, manchmal auch sehr unhöflich und absolute Panik um ihren Hund haben. Die sollten überlegen ob ein Hund wirklich die richtige Entscheidung war, weil das für den Hund von dieser Art Hundehalter echt nicht schön ist so isoliert zu werden. Klar, möglich ist das da böse Erfahrungen erlebt wurden, der Hund wurde angegriffen und verwundet, da kann man die Angst auch verstehen. Aber direkt eine in Panik zu verfallen und rumticken ist keine Lösung, die kommen auch selten auf die Idee dir zu sagen warum sie keinen Kontakt wollen und ziehen bei jedem treffen ihre Panik durch. Wenn mir ein Hundehalter erklärt; so und so ist das. Kann ich doch beim nächsten aufeinander treffen, versuchen aus dem Weg zu gehen, wäre doch hilfreich für den Hundehalter und einen Panikausbruch verhindert.

Der Wesenstest in allen ehren, du kennst das Ergebnis. Kein anderer Hundehalter oder Mensch der euch begegnet weiß das oder denkt in dem Moment drüber nach, selbst wenn, eine Garantie ist so ein Test auch nie, eine Garantie gibt es für nichts,bei keinem Tier.

Du musst die Angst der anderen akzeptieren, auch wenn du selber das nicht verstehen kannst. Oder du musst die Menschen versuchen aufzuklären und ihnen von deinem Hund erzählen, Lauf einfach den Weg ab wo du Gassi gehst und spreche andere Hundehalter an, also zumindest die wo du weißt das sie Angst haben. Natürlich solltest du den Weg da ohne deinen Hund ablaufen, sonst kommt es ja nicht zum Gespräch. Alles Gute.

Angst habe ich nie vor Hunden, aber Respekt habe ich, und der ist sehr wichtig :-) !

Ich bin ein sehr Tierlieber Mensch und komme gut klar mit all möglichen Tieren, ich finde einfach Tiere merken wer es gut mit ihnen meint. So nen großen Knuddelhund hätte ich auch gerne :-), kenne aber noch größere die genauso lieb sind.

Man sollte schon aufpassen wenn meinen Hund nicht kennt, aber Angst ist da fehl am Platz, aber jeder reagiert anders darauf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung