Habt ihr schon mal eine Ausbildung abgebrochen?

10 Antworten

Ausbildung nicht, aber das Referendariat.

So eine neunte Klasse von 32 Hauptschülern ist nicht ohne... Irgendwie kommen von allen Seiten die Papierpropfen/Kugelschreiber ins Gesicht.
Seitdem stehe ich nur noch in Teilzeit vor der Klasse, weil ich auf diese Art das Studium rein wegen der Berufspraxis nie wirklich zu Ende gemacht habe. Aber alle Vorlesungen besucht.
Lieber etwas weniger Geld und an drei Tagen nit wundervollen Kunden und Reklamationen umgehen. Kein Kunde ist so schrecklich wie eine solche Klasse. ;-) Das kann ich gut. Und an den anderen zwei Tagen dann DaF/DaZ als Vertretungslehrer.

Ist übrigens das erste Studium, (Gesellenprüfung, Handwerksmeister, Produkt-Design = alles null Problemo) welches ich nicht erfolgreich beenden konnte. Lag es daran, das ich erst mit 45 Jahren angefangen habe, auf Lehramt zu studieren?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jede Menge, lerne noch immer dazu.
Nico357  19.11.2019, 05:11

die bösen hauptschüler... wenn ich mit dem bus von der arbeit heim fahre bleibt der bus an einem gymnasium stehen und die schüler sind auch nicht ohne. kein respekt, es wird kein platz für ältere menschen gemacht, füße auf dem sitz usw.

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Logindata  19.11.2019, 07:23
@Nico357

Stimmt, die Realschüler waren auch nicht bessser von meiner Zeit als "Klassenlehrer".
Das Thema war eigentlich 9.Klasse, weil 7. und 8Klasse oder 10 Klasse viel mehr Spaß machen.
Schade, dass nur das bei Dir ankam.
Und in den gemischten Klassen von der Art Gesamtschule hatte man an den "Leichtlernern" wenigesten etwas Beteiligung im Unterricht.

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Ja mal irgendwas im Büro.. das war gar nicht meins.. die ganze Zeit da herum sitzen.. immer Kollegen um mich gehabt die gequatscht und nicht gearbeitet haben..

dann war da noch schlechte Luft und die sind alle 2 Stunden zusammen eine Rauchen gegangen.

Widerlich!

Nein, ist schon eine Weile her, aber ich wäre nie auf so eine Idee gekommen. Man muss etwas durchstehen und zu Ende führen und auch durchhalten können, auch wenn es schwer fällt. Später bei Bewerbungen sieht es doch immer nachteilig aus wenn in den Unterlagen etwas steht von Abbruch wegen.......Und um die verlorene Zeit ist es auch schade.

nein, ich noch nicht.
sehe es auch nich für wirklich schlau, denn es wird ja einen Grund geben wieso man sich für diese art der Ausbildung entscheiden hat.
wenn es gründe gibt, die einen wirklich sehr belasten und man relativ am Anfang der Ausbildung ist, dann ist es defintiv was anderes.
aber beispielsweise eine Ausbildung abzubrechen weil man sich was anderes vorgestellt hat, oder man nicht immer das machen muss was man gerne macht, ist meines erachten nicht die schauste idee.

*Lg.*

Nein, denn wer abbricht hat schon verloren und vor allem wer einmal abbricht bekommt den Ruf schnell aufzugeben.Daher ist es ihm dann leichter abzubrechen ....

Robsoon93 
Fragesteller
 14.11.2019, 11:44

Das unterstreiche ich so nicht! Nur wenn man einmal etwas abbricht, heißt es nicht, dass man dann schnell aufgibt und dauerhaft abbricht. Es muss ja Gründe dafür geben, warum man etwas abbricht. Wenn die Bedingungen in der Ausbildung schlecht sind, ist es eben nicht die Schuld des Azubis, sondern die des Betriebes. Dann muss sich der Azubi eben eine bessere Ausbildung suchen und dann klappt es woanders wieder.

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Huflattich  14.11.2019, 11:47
@Robsoon93
Dann muss sich der Azubi eben eine bessere Ausbildung suchen und dann klappt es woanders wieder.

Die Erfahrung lehrt (deshalb auch der blöde Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre) das eine Ausbildung egal wo nie gefällt daher wer sich entschlossen hat sie durchzustehen sollte es auch gefälligst tun es wird irgendwo anders sicher nicht viel besser

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Robsoon93 
Fragesteller
 14.11.2019, 11:52
@Huflattich

Ja gut das stimmt schon. Aber leider gibt es einige Punkte, wo man leider gezwungen ist, die Ausbildung abzubrechen. In meinem Fall war es zum Beispiel der fehlende Draht zu den Mitarbeitern. Und wenn man sich nicht zusammenraufen kann, dann ist der Abgang leider die einzige Möglichkeit.

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Huflattich  14.11.2019, 12:21
@Robsoon93

Man hat Dich eben "raus gemobbt". Zugegeben keine schöne Erfahrung, aber in so einem Fall sollte man mit dem Chef anfangen zu kommunizieren - klar kommt auch immer auf das Lebensalter an mit 16 z.B. hat man selbst wenig Chancen

Der Ausbilder hat dennoch schon eine Verpflichtung auf seine Auszubildenden zu achten . Problem natürlich wenn man keine Unterstützung von zu Hause hat und allein dasteht. Denke schon, dass das zum erwachsen werden, dazugehört. Gerade im Bereich Ausbildung kann man da viel lernen. Zumal sie einen ab einem gewissen Punkt absolut nix mehr können. - Eben dann nur noch wenn man "den Schwanz einzieht" und freiwillig "Leine zieht".

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