Habt ihr das auch mal das ihr euch nicht gewachsen fühlt für das Leben?

3 Antworten

Hi, ich bin derselben Meinung FlockeFindet. Ich habe das auch und das ist oft sehr nervig und ich kann nicht wirklich unterscheiden, ob eine Person mich mag oder net. Sowas nervt vor allem in der Schule oder wenn man sich mit jemandem anfreunden möchte und die machen die ganze Zeit Witze über einen und man weiß nicht, ob das Ernst gemeint ist oder nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja. Das hat man in der Tat mal im Leben. Nicht nur einmal und wenn man es hatte oder gehabt hat und einem einmal alles um die Ohren geflogen ist, dann hat man es entweder überstanden oder ist dort angekommen und kommt da, wenn man Pech hat und sich da zu sehr hineinsteigert auch nicht mehr so einfach wieder raus. Liebe Frederike55, es geht dir damit nicht alleine auf der Welt so. Es ist so ein Gefühl an das man sich im Laufe der Zeit gewöhnt hat. Ein Gefühl ein ewiger looser, gemobbter, nicht gebrauchter und einfach nur überflüssig auf der Welt zu sein. Es ist aber nicht so. Es ist nur so, weil man sich daran gewöhnt hat und wie in einer Abwärtspirale eingeredet hat bzw. einreden läßt. Schlimmstenfalls wird man nur noch depressiver als man ohnehin schon ist, was wohl auch direkt passiert sobald du eine schlechte Erfahrung machst. Du bist sowie ich und bestimmt auch noch wie viele andere Menschen (hoch-)sensibel, was deine ohnehin schon negative Denkweise nochmals bestätigt, stärkt und realistisch erscheinen läßt. Das ist es aber nicht. Du bist kein Opfer und nicht Schuld. Du machst dich allerhöchstens selbst zu Einem und gibst sie dir. Ich habe dieselben Erfahrungen gemacht, wie du, es klappt nicht immer alles wirklich sowie man sich es denkt oder wünscht. Das ist aber ganz normal. Es ist auch verständlich, das man nachher alles verkackt, wenn man alleine ist und sonst niemanden hat der/die einem wegweisend bekräftigt, dass dem nicht so is. Es ist auch verdammt schwer, wenn man ersteinmal verunsichert und in solchen Gedanken und Denkweisen verfallen ist, und, ja, gewissermaßen zu einem Opfer dieser Gesellschaft geworden ist, da wieder von alleine herauszukommen. Doch gemeinsam schaffen wir das. Du musst dir jedoch aber immer wieder selber sagen, dass du nicht dumm bist, nicht nichts kannst und, oder nicht gut genug bist, sondern im Gegenteil, du ganz schön was auf den Kasten und geleistet hast. Davon darfst du dich nicht abringen lassen. Du bist vielleicht Opfer (von mobbing) aber nicht die Ursache. Du darfst dich deswegen nicht schlecht fühlen. Mach dein Ding und lass die Anderen reden. Geht das nicht, dann Schei* auf diese Menschen. Suche und finde Menschen die dich verstehen und genauso wertschätzen, wie du es tust oder besser gesagt tun solltest. Lass dich nicht verarschen sondern fühle und gehab dich Wohl. Viel Glück und alles Gute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
sollte ich Vll mit diesen Gedanken in die Psychiatrie

Das ist dann doch etwas zu extrem ;) Ein Psychologe könnte Dir durchaus helfen. Das bedeutet aber nicht dass Du in die Klapse kommst.

Du bist aber kein Einzelfall, es geht vielen so. Du kriegst das nur für gewöhnlich nicht mit, weil man dafür in der Regel zu stolz ist. Ungefähr wie Du lässt man das maximal anonym raus.